Die Stellungnahme der DCIG finde ich gut. Besonders den Verweis auf die Leitlinien.
Beiträge von Annemarie
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Hallo michie,
das geht mir genauso!
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Huhu,
ich dachte,es kann doch nicht sein, dass es keinen Lehrplan gibt. Da habe ich mal geguckt.
"Offiziell" gibt es da wohl was, aber der Bereich GE ist extrem knapp gefasst und extrem "Wischi-Waschi":
http://lehrplan.lernnetz.de/index.php?wahl=9
Immerhin steht da was, dass SchülerInnen an Therapien teilnehmen sollen (S. 115 des verlinkten Dokuments).
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Oh, das ist ja wirklich total lieb von der Kindergartenleiterin. Klasse.
Das wäre bei uns dann doch nicht gegangen. - Oder?
Ich hätte nie gefragt, es wurde auch nicht angeboten. Es lag aber auch nicht am Licht.Aber die anderen Eltern hätten sich schon massiv beschwert, wenn es "nicht so schön ist".
Auch bei uns lautete das Gruppenmotto: "Bei uns darfst du sein, wie du bist."
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Gar nicht dran zu denken, wenn ABA mal herrschende Meinung werden sollte...
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Unglaublich.
Es gab zu dem Thema mal eine interessante Episode bei Dr. House in der 5. Staffel („Grenzen verschwimmen“ /„House divided“). Kann ich nur empfehlen.
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Ich lese aus dem Artikel schon etwas raus, was auch Gedanke der Inklusion ist:
„Das Quatschen der Kinder verursacht einen ziemlichen Lärm; manche schaffen es auch nach mehrmaliger Ermahnung nicht, sich zu fokussieren. Die Lehrerinnen – heute zwei Grundschullehrerinnen für elf Kinder – kompensieren das mit doppelter Zuwendung. Ein Junge, der aus seiner Knetmasse partout keine Buchstaben formen will, wird fast den ganzen Vormittag einzeln betreut.“
http://www.zeit.de/kultur/2017…privatschule-wald/seite-3Auf der anderen Seite sind die Zugangsvoraussetzungen zu dieser Schule ja nun mal alles andere als inklusiv. Das ist aber ganz allgemein aufgrund der Finanzierungsproblematik immer das Problem von Privatschulen.
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Ich habe keine Lust, mir das Video anzuhören, würde es lieber als Text lesen.
Aber ich glaube, dass die Inklusion Behinderter eine Vorreiterrolle einnimmt, und von diesem Weg andere profitieren könnten.
Das sieht man schon in der Schule, dass da ein Umdenken stattfindet. Plötzlich merkt man z.B., dass ein Talker bzw. die zugehörigen Piktogrammkarten auch bei anderen Schülern (solchen mit Migrationshintergründen) hilfreich ist.
Hier geschieht sogar eine Dynamik mit Wechselspielen. In der Apotheke hängen nun Bilder aus, mir denen man schmerzhafte Körperstellen zeigen kann. Das hängt klar mit der Flüchtlingsstrom zusammen. Für die Behinderten ist man früher nicht auf eine solche Idee gekommen.Trotzdem sind die Zielesetzungen so unterschiedlich, dass man das nicht in einen Topf werfen kann.Aber wechselseitige Einflüsse sind denkbar.
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Hallo,
wie gesagt, es ist nicht der Verein, den ich im Kopf hatte. Deshalb hatte ich erst nachgefragt, bevor ich da vertieft lese.
Hier ein Link:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zartbitter_(Verein)
Schade für den Verein, dass es da zu Verwechslungen kommen kann.
Was ich so von Euch höre, sind ja sehr brauchbare Gedanken. Werde ich mir heute mal durchlesen.
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Schon. Und bei dem Begriff gingen bei mir die Alarmglocken hoch. Es gab da mal einen Skandal.
Es gibt aber wohl zwei Vereine mit demselben Namen. Aber der umstrittene Verein dieses Namens hat sich wohl inzwischen aufgelöst. Alles okay.
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Wo habt Ihr das Dokument her?
Finde kein Impressum oder so.
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Das sehe ich ähnlich wie Enscha.
Diese Leinen finde ich doof, nichtsdestotrotz hätte ich mir manchmal eine gewünscht.
Ich habe auch schon unterwegs so manche verzweifelte Situation erlebt, wenn das Kind partout nicht weiter will oder ganz woanders hin will, als man hin muss. Einmal hat er es sogar geschafft, dass der Buggy mitten auf der Straße in Einzelteile zusammenflog.
Am Schlimmsten sind dann Menschen, die sich einmischen müssen. Einmal hielt eine Frau an und wollte meinem Sprössling etwas zu trinken geben, weil sie meinte, das Kind bocke so rum, weil dehydriert sei.
Und was soll man mit einem Kind machen, das nicht aus dem Auto aussteigen will, obwohl man einen Termin in der Uniklinik hat?
Uns ist es ja nicht einmal gegönnt auf den nahe am Eingang liegenden Behindertenparkplätzen zu parken. Davon müsste es mehr einfach geben, auch für „nur“ G-Behinderte, nicht nur für AG.
Wenn da die Bildzeitung mal auch eine Antwort drauf hätte...
Besinders verlogen finde ich, dass die BILD dann im Anschluss an den Artikel noch die nüchtern klingenden Diagnosemerkmale auflistet.
Dieses bockige Verhalten wird da ja nicht beschrieben, so dass „Autismus“ an sich recht harmlos klingt. Der typische Leser wird diese Autismus-Merkmale wohl nicht maßgeblich für die Story halten, die ja eher das Klischee „asoziale Mutter -ungezogenens Kind“ vermitteln will.
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http://www.bild.de/news/auslan…ch-her-53672718.bild.html
Auch ein erschreckender Artikel.
Wobei die Art der Berichterstattung das Schlimmste ist: „angeblich autistischen Sohn“ (siehe Bildunterschrift).
Es wird so getan, als ob man Autismus als Ausrede benutzen würde.
Übrigens - das mit der Hundeleine mag ja befremdlich klingen. Tatsächlich sind aber Kinderleinen im englischen Sprachraum viel stärker verbreitet als bei uns - auch für Kinder ohne Behinderungen (Stichwort: „Sicherheitsdenken“).
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http://www.bmas.de/SharedDocs/…_blob=publicationFile&v=1
Es gab im September 2017 einen neuen Forschungsbericht zur Teilhabe behinderter Menschen vom Arbeits- und Sozialministerium.
Hat den schon jemand gelesen? Was meint Ihr dazu?
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Mit der Selbstuntersuchung werden auch Ängste geschürt. Man soll das ja einmal im Monat machen.
Jeden Monat die Angst „hoffentlich finde ich nichts“. Das wäre nichts für mich...
Daher finde ich das als generelle Empfehlung bedenklich.
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Ach so, wenn Du die professionelle Zahnreinigung meinst, die ja sowieso keine Kassenleistung ist, ist das klar.
Für die Entfernung von Zahnstein hingegen müsste sie dann m.E. schon übernommen werden, wenn Du da sehr sensitiv bist. Schließlich kannst Du dafür ja nichts, wenn bei Dir das Schmerzempfinden anders veranlagt ist.
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Ich habe keine Zeit, mir die verlinkten Videos oder Texte anzusehen.
Was mir nur aus den Kommentaren auffällt, dass eine Grundvoraussetzung noch nicht genannt wurde, nämlich die Wahrnehmung.
Autisten können durchaus emphatisch sein. Aber eine Situation muss erstmal überhaupt wahrgenommen werden.
Früher lief unser Spatz einfach durch Menschen „hindurch“, er hat gar nicht mitbekommen, wenn ihm jemand entgegen kam. Dies hat sich heute gebessert. Die Wahrnehmung der Umwelt ist besser geworden.
Ihm können nun auch hinterher Dinge leid tun, auch wenn er sie in der fraglichen Situation noch nicht einschätzen kann.