Also, wir machen Sonntags meistens einen Tag „nur Erholung“, wenn wir samstags einen größeren Ausflug oder etwas vergleichbar Anstrengendes gemacht haben.
Im Sommer, wenn wirklich tolles Wetter ist, mag das anders sein - aber oft hat man da auch etwas mehr Energie.
Beiträge von Annemarie
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Hallo michie,
vielleicht war er einfach wirklich überreizt.
Andere Reize wie Essen oder Trinken können das dann vielleicht wieder „überlagern“.
Machen wir ja auch so, wenn wir bei Stress ein Stückchen Schokolade essenBei meinem Sohn ist das auch so, dass es ihm häufig nach dem Trinken besser geht.
Übtigens - als er neulich Magen-Darm hatte, hat er direkt nach dem Übergeben fast einen Liter getrunken- da war er nicht zu bremsen. Damit wollte er wohl das widerliche Gefühl loswerden...
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Der Anwalt würde aber als Erstes o.g. Fragen stellen....
Ansonsten ist das eine gute Idee. -
Okay, unpassend mag es ja für Dich sein, Du hast schließlich bzgl. Deiner Lebensgeschichte einen „Wissensvorsprung“ gegenüber dem Leser - daher hätte man doch den Sachverhalt gerne.
Heilerziehungspflegerinnen sind nicht zur Erziehung von Erwachsenen da. Die Berufsbezeichnung ist vielleicht nicht die tollste. Ich habe aber sehr gute Erfahrungen gemacht. Ich kenne aus der Betreuung meines Sohnes hochqualifizierte Damen, die gelegentliche Unterstützungsleistungen auch für Erwachsene anbieten. Es gibt natürlich unterschiedlich qualifizierte Personen, klar.
Aber im Wege einer persönlichen Assistenz wäre das eine Möglichkeit. Mehr wollte ich nicht aufzeigen.Beim persönlichen Budget wärst Du der Auftraggeber. Die Assistenzpersonen müssen sich nach Deinen Wünschen richten, nicht umgekehrt.
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Zitat
Ja also: ich brauche jemanden, der auch mal einen Anruf für mich macht. Da es oft um medizinische Angelegenheiten geht (oder um Ärger mit Behörden) und ich von Ärzten zum Teil unhöflich bis unmenschlich behandelt wurde, müsste jemand bereit sein, sich ein bisschen in meine Krankheits-Story einzuarbeiten (und sich mit dem autistischen Spektrum beschäftigen). Dann kann es sein - dafür müsste ich derjenigen/demjenigen aber wirklich vertrauen können - dass auch mal jemand zu einem Gespräch mit Arzt, Behördenmitarbeiter mitgehen könnte.
Hallo Lynkas,
dieser Bereich überschneidet sich mit den Aufgaben eines Betreuers. Entschuldige bitte die Frage, hast Du eigentlich einen?
Bitte versteh das nicht falsch, ein Betreuer soll einen nicht entmündigen, sondern genau bei solchen
rechtlichen Sachen unterstützen.
Vielleicht wäre das eine Option? Da es auch um rechtliche Sachen bei Dir geht, wäre das dann ein Berufsbetreuer.Wegen der Arztbesuche: Hast Du eigentlich einen Pflegegrad? Sonst könnte man da doch Mittel, zum Beispiel den Entlastungsbeitrag, dafür aufwenden.
Gibt es nicht vielleicht einen familienentlastenden Dienst bei Euch? Solche Dienste bieten diverse Begleitungen an - die Finanzierung könnte über die Pflegekassen oder die Eingliederungshilfe laufen.Bei unserem Dienst sind auch sehr viele kompetente Heilerziehungspflegerinnen dabei, die sich exzellent mit dem Thema Autismus auskennen.
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Hallo Lynkas,
das ist alles sehr bedauerlich. Leider schreibst Du nicht so genau, wofür Du Eingliederungshilfe beantragst. Es hört sich hier so an, als ginge es um den Freizeitbereich bzw.soziale Eingliederung?
Außerdem hattest Du schon einmal Eingliederungshilfe im Bereich Teilhabe am Arbeitsleben „erfahren“?
Ich weiß, dass oft Angebote nicht passend sind. Aber es gibt ja auch die Möglichkeit von Einzelvereinbarungen. Außerdem gibt es das persönliche Budget, mit dem man sich selbst Leistungen „einkaufen“ kann. Eine Budgetassistenz für den Verwaltungskram würde auch dazugehören.
Liebe Grüße
Annemarie
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Hmh, hoffentlich wird er nicht krank...
Aber es kann natürlich Durst gewesen sein. Weißt Du, ob er im Kiga was getrunken hat?
Kann er sich da überhaupt verständlich machen, dass er Durst hat? Bei unserem Kind sehen wir ja immer, wieviel aus der Flasche raus ist. Im Kiga wurden Getränke gestellt (per Umlage), dann ist es schwieriger...
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Seit wann werden den Heilpraktiker von der KK bezahlt?
Also da ist wohl keine Chance.
Wenn, dann würde ich es über die Eingliederungshilfe probieren. -
Häufig gibt es allerdings auch das Problem, dass keine aufgezeigte Alternative den starken Reiz, der zu den herausfordernden Verhalten führt, überlagern kann. Das Kind „muss“ aus seiner Sicht dann mit dem störenden Verhalten weitermachen...
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Wenn man dann zurück in die FB-Gruppe geht, sieht man die Kommentare. Da kann ich sie auch sehen als Nicht-Mitglied.
Ich finde das Beispiel echt gut, insbesondere weil es aufzeigt, dass der Alternativplan immer nur ursachenbezogen funktioniert und eine Positiv-Alternative benötigt wird.
Nicht verschweigen sollte man hier allerdings, dass die tatsächliche Problematik häufig zu komplex für diese Alternativpläne sind. Solche Fälle haben wir des Öfteren bei unserem Sprössling....
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https://www.facebook.com/photo…8993&type=3&theater&ifg=1
So? Kann man wahrscheinlich nur angemeldet sehen...
Und dann ist insbesondere die Antwort von Claudio interessant.
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Hier findet man ein plakatives Beispiel, wie man es falsch machen kann und eine gute Korrektur von Claudio C. dazu:
Ich finde ja, aus Fehlern lernt man am besten - daher sagt so ein Beispiel mehr aus, wie man es nicht machen sollte, als die bloße Beschreibung.
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Ah ja, ich war erst irritiert und nun erinnere ich mich an doch an diese App.
Das mit dem Programmieren ist ja spannnend, aber ich habe keine Vorstellung, wie man das sinnvoll verwenden könnte, deshalb ist bei mir die App in der Mottenkiste verschwunden.
Hast Du damit schon gearbeitet?
Kann man das nur zur Abfrage von gescannten QR-Codes nutzen? Wäre viel lustiger, wenn man z.B. Bilder einfügen könnte, um die dann abfragen zu lassen.
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Also bei mir nicht. Finde ich sehr schade, denn ich würde gerne was dazulernen.
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Also, ich bin in dem „Geschäft“ ja schon lang, und unter den Leuten, mit denen ich da so rede, sind allerlei Professionelle, und daher hatte ich in einer staubigen Ecke meiner Erinnerung noch eine Ahnung, wie das heißt.
Echt, die Profis werfen mit Fachjargon um sich? Hab ich selten erlebt...
Glaube eher, dass viele den Theoriekram aus der Ausbildung selbst sehr schnell vergessen.
Seltener halten sich da andere bewusst zurück, warum weiß ich nicht. -
Was bei Enscha so bemerkenswert ist, dass sie das ganze Wissen auch immer präsent hat.
Ich müsste in mein Gedächtnis erst immer in einen langen Such-Modus umstellen oder versuchen , es im Netz zu finden. Meist ist Letzteres - erstaunlicherweise - oft noch schwieriger. Viele dieser Dinge sind so leicht gar nicht zu finden.
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Meiner Einschätzung nach dürften aus den genannten Gründen bzgl. des Themas viele nicht geneigt sein, an einer solchen Umfrage überhaupt teilzunehmen.
Deutet sich ja an, dass das Thema als belastend empfunden wird.@Dario: Ich habe die Studie nicht gelesen, aber die von Dir als seltsam empfundenen Fragen könnten daher kommen, dass diese Hochschule als eine private Institution dem anthroposophischen Sektor entstammt.
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Hallo Dario,
die Gefahr sehe ich auch. Allerdings gibt es hier kein Schwarz-Weiß-Schema mit „zwei Klassen“. Behinderungen sind so vielfältig und es gibt ja auch keine klare Abgrenzung zu „Nichtbehinderten“. Der Brillenträger ist im Grunde ja „sehbehindert“ und auf ein Hilfsmittel angewiesen. Trotzdem würde er sich bei einer nicht außergewöhnlich starken Sehbeeinträchtigung kaum als „behindert“ einstufen. Dennoch würde es viele Kurzsichtige sicherlich freuen, wenn Zeitungen in Großdruck ausliegen würden.
Die Tendenz ist generell, dass die Schwächsten gerne vergessen werden. Bei einem Luxusanbieter ja nicht schlimm, aber das Problem ist, dass die Politik jene eben auch gerne vergisst.
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Bei „barrierefrei“ denken Urlaubsanbieter an gut betuchte Senioren mit einigen Einschränkungen. Wenn man auf einen Rollator angewiesen ist, braucht man breite Gänge, Ebenerdigkeit bzw. Aufzüge. Vielleicht sitzt von einem älteren Ehepaar einer der Partner im Rollstuhl. Oder Ehepaare wollen ihre Eltern, die schon etwas pflegebedürftig sind, mitnehmen.
“Klassische“ Behinderte, die in einer WfbM beschäftigt sind, können sich so was nicht leisten (es sei denn, sie hätten reiche Eltern, die sie mitnehmen würden).
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Tolle „Solidargemeinschaft“...