Logorrhoe

  • Haben eure Kinder auch eine Logorrhoe? Mein Sohn redet gerne und viel. Wenn es um seine Spezialinteressen geht, ist der Redefluss nicht zu stoppen. Unterbricht man ihn, oder setzt man ihm Grenzen, dann gerät er in eine innere Not. Das Thema begleitet uns schon seit etlichen Jahren. Im zwischenmenschlichen Bereich gibt es daher oftmals Probleme, weil sich die Leute von ihm genervt fühlen und abwenden. Sie wollen nicht immer mit denselben Themen dauerbeschallt werden und auch mal zu Wort kommen.

    Habt ihr Ideen, wie man damit umgeht? Ein Sozialkompetenztraining über viele Monate hatte nichts gebracht. Er kennt in der Theorie alle sozialen Regeln in- und auswendig, aber diesen Redefluss, wenn es um seine Spezialinteressen geht, kann er nicht bremsen.

  • Ja, kenne ich von mir. Erst mit den Jahren habe ich mir zumindest beibringen können, nur eine bestimmte Zeit zu reden und dann abzubrechen mit dem Reden. Ich freue mich immer so wahnsinnig, wenn ich was reden kann....ich kann auch irgendwie nicht richtig verstehen, warum meine Begeisterung nicht auf andere übergeht, denn wenn andere Menschen sich unterhalten, dann scheinen die sich ja auch untereinander zu "begeistern".
    Jedenfalls rede ich dann halt so cirka 1 oder 2 Minuten und breche dann ab.
    Ob es angemessen ist oder nicht, wenn ich mit dem Reden anfange, weiß ich aber nie so richtig. Ich kann die Leute auch nicht anschauen beim Reden, weil ich dann wiederum gar nichts sagen kann. Also sehe ich auch nicht, wenn sie gähnen oder die Augen rollen oder irgendwelche Anzeichen von Langeweile zeigen.
    Ich gebe sozusagen meinen "Redebeitrag" ab und dann müssen halt die anderen sehen, ob er ihnen gefallen hat oder nicht. Wie eine Vorlesung in der Uni: ob die Studenten zuhören oder nicht kann ich nicht beeinflussen. Vielleicht ist aber jemand dabei, den es interessiert.
    Da ich sowieso schlecht im Interaktiven-Gespräch bin laufen meine Redebeiträge - egal ob Spezialinteresse oder ein anderes Thema - aber meistens auf monologische Form hinaus.
    Soziales Kompetenztraining hat für mich in diesem Fall auch nichts gebracht. Wenn es die anderen nicht interessiert, was ich sage oder wie ich es sage, kann ich noch so viel Kompetenztraining machen. Und über etwas reden, das mich nicht interessiert oder über das ich nichts weiß: wie soll das gehen? Damit kann ich die anderen doch auch nicht interessieren.
    Ich habe mir, als ich älter wurde, halt gesagt: okay, ich rede, über was ich will bzw. über was ich was weiß (nichts ist schlimmer, als Menschen, die reden ohne etwas zu wissen) und es darf nicht der aller unpassendste Moment für einen Monolog sein - das habe ich durch (auch schmerzliche) Erfahrung dann schon gelernt, dass es auch völlig unpassende Momente gibt - und ansonsten beschränke ich meine Redezeit.
    Wie gesagt: dazu musste ich aber älter werden und mir selber ein Konzept machen und auch selbst akzeptieren, dass ich halt manchmal anecke mit meinen plötzlich los rollenden Redelawinen.
    Lynkas grüßt.

  • Ich würde es nicht Sprechdurchfall nennen, aber mein Sohn redet auch oft sprudelnd und ohne Ende. Vor allem dann, wenn er damit eine Situation kontrollieren möchte, weil sie ihm sonst zu unstrukturiert, zu verunsichernd, zu fremdbestimmend ist.

    Enscha - mit Hans im Glück (frühkindlicher Autismus, und Pubertät)
    "Jedes Ding hat drei Seiten, eine positive, eine negative, und eine komische."

  • Meine Tochter stellt dann oft die gleiche Frage immer wieder und wenn wir irgendwann nicht mehr antworten sondern ihr sagen, dass sie die Antwort doch weiß, zu dem Zeitpunkt haben wir ihr die Antwort gefühlt 100 mal schon gesagt, ist sie erst verunsichert dann sagt sie die richtige Antwort um die gleiche Frage dann erneut zu stellen.


    Das ist anstrengend für uns und zeigt uns, dass sie da ganz viel Rückversicherung braucht und sie sehr unsicher ist.


    Sind zum Glück immer nur Phasen. Wir haben jetzt so einen grossen Wandkalender wo wir wichtige Ereignisse für L immer mit Bildern kenntlich machen und vor dem steht sie und geht ihn gedanklich ab.


    Da redet sie dann mit der Wand und das entlastet mich.


    Hört sich irgendwie schlimm an oder?


    Vg sigrid

    Sigrid für Tochter L mit GB, *2005 - nach umfangreicher Diagnostik ohne Ursache

    Einmal editiert, zuletzt von Sigrid ()

  • Ja, ich kenne das auch!
    Und zwar von Junior, aber auch von mir :icon_redface
    Ich kann mich noch sehr, sehr gut erinnern, wie begeistert ich von meiner Praktikumswoche in der 8. Klasse erzählt habe. Natürlich habe ich jedes Detail erwähnt-weil es für mich wichtig war.
    Ich redete und redete und als ein Klassenkamerad eine abfällige Bemerkung machte, weil ich nicht zum Ende kam, war ich schrecklich enttäuscht und konnte gar nicht verstehen, warum das niemand anderen so sehr begeisterte wie mich. So was passierte mir öfter.
    Irgendwann habe ich aufgehört zu reden und lieber gar nichts mehr gesagt. Aber, wehe jemand spricht zufällig eines meiner Themen an, dann muss ich bis heute aufpassen, dass ich die Leute nicht zutexte ;)
    Eigentlich merke ich erst jetzt durch meinen Sohn, wie nervig das ist!
    Ich denk mal, Junior wird da auch noch dazulernen. Aber, das dauert noch und ganz perfekt werden wir das wohl nie können...


    _______________________________________________________
    Liebe Grüße von Phila


    Sohn *2008 HFA / ADHS
    Mama *1972 operierte Skoliose
    Sternchen im Herz 2008


    Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um so zu sein, wie andere mich haben wollen!

  • Danke für eure Antworten. :)


    Es gibt ja sehr viele Ähnlichkeiten.

    Ich freue mich immer so wahnsinnig, wenn ich was reden kann....


    Das Gefühl habe ich bei meinem Sohn auch. Er wirkt richtig glücklich und zufrieden, wenn er endlos reden kann und sein Gegenüber darauf eingeht.


    .ich kann auch irgendwie nicht richtig verstehen, warum meine Begeisterung nicht auf andere übergeht,


    Mein Sohn geht einfach davon aus, dass andere Menschen von seinen Themen begeistert sind und er freut sich riesig, wenn sein Gegenüber etwas zum Thema beitragen kann. Das steigert seinen Redefluss noch zusätzlich.


    Und über etwas reden, das mich nicht interessiert oder über das ich nichts weiß: wie soll das gehen?


    Über Themen zu reden, die meinen Sohn nicht interessieren, funktioniert nur sehr schwer. Für ein paar Sätze lässt er sich drauf ein, aber er versucht dann wieder ganz geschickt auf seine Themen zu lenken, was ihn meist gelingt.


    aber mein Sohn redet auch oft sprudelnd und ohne Ende. Vor allem dann, wenn er damit eine Situation kontrollieren möchte, weil sie ihm sonst zu unstrukturiert, zu verunsichernd, zu fremdbestimmend ist.


    Das ist bei meinem Sohn ähnlich. Ist er z. B. aufgrund einer unbekannten Situation sehr aufgeregt, wird der Redefluss noch stärker.


    Meine Tochter stellt dann oft die gleiche Frage immer wieder und wenn wir irgendwann nicht mehr antworten sondern ihr sagen, dass sie die Antwort doch weiß,


    Und auch das kenne ich von meinem Sohn. Mittlerweile hat sich das abgeschwächt, aber er stellt immer noch sehr gerne Fragen, obwohl er die Antwort schon weiß. Mit Fragen verwickelt er Menschen ins Gespräch und lenkt es in die gewünschte Richtung.


    Hört sich irgendwie schlimm an oder?


    Ich weiß, dass es sehr, sehr anstrengend sein kann. An manchen Tagen war ich wirklich durch diesen immer gleichen Redefluss sehr erschöpft. Wenn jemand über Monate oder Jahre unaufhörlich immer wieder das Gleiche schnattert, ist das je nach eigener Befindlichkeit anstrengend.

  • Wir haben jetzt so einen grossen Wandkalender wo wir wichtige Ereignisse für L immer mit Bildern kenntlich machen und vor dem steht sie und geht ihn gedanklich ab.


    Da redet sie dann mit der Wand und das entlastet mich.


    Hört sich irgendwie schlimm an oder?


    Hallo Sigrid,
    nein, das hört sich nicht schlimm an im Sinne von "Mutter lässt Kind mit der Wand reden". Ich finde, dass es sich so anhört: Du hast sehr schön eine visuelle Orientierung für Deine Tochter geschaffen und Deine Tochter nimmt das auch an und kommt damit klar. Sie kann mit der Hilfe des Kalenders aussprechen, was sie in Gedanken bewegt.
    Das hilft ihr wahrscheinlich, die Welt, die Eindrücke, die Anforderungen zu ordnen.
    Das entlastet sie, das entlastet dich.
    Das ist nicht schlimm, das ist doch gut!
    Dieses "Aussprechen, was ich im Kopf gedanklich bewege", das mache ich übrigens auch viel, und habe ich schon gemacht, bevor ich mit Menschen gesprochen habe. Ich habe geredet und da wussten meine Eltern zumindest: das Kind kann reden. Ich redete mit dem Kochtopf (habe meine Eindrücke in den Kochtopf hineingesprochen :P ) oder ich redete mit einem Stofftier, das an meinem Bett befestigt war. Als ich dann schreiben konnte, habe ich immer sehr viel aufgeschrieben in Büchlein, die ich mit mir herumtrug. Mache ich heute auch noch. Und ich mache sehr viele Listen, Kalendereinträge (auch in mein Smartphone, tolle App gibt es da :) ), um mich zu orientieren. Und ich kommentiere viel, was ich tue, was ich machen werde. Dadurch werde ich, wenn mich die Welt überfordert, auch ruhiger.
    Dieses Reden ist nicht auf Kommunikation angelegt, sondern es ist für mich. Ehrlich gesagt ist es dann auch eher störend wenn jemand dann mitreden will und auf meine Selbstgespräche eingeht: "Was sagst du, was ist los?" Nichts ist los, ich "sortiere" mich, damit ich nicht durcheinander komme, damit der Alltag funktioniert, damit ich auch wieder zur zwischenmenschlichen Kommunikation fähig werde.
    Lynkas grüßt.

  • Ich redete mit dem Kochtopf (habe meine Eindrücke in den Kochtopf hineingesprochen ) oder ich redete mit einem Stofftier, das an meinem Bett befestigt war.


    Mein Sohn hat früher auch oft mit Gegenständen geredet. Er hat dabei eine Fantasiesprache und eine ganz spezielle Mimik und Gestik benutzt. Nun lese ich hier, dass auch andere das machen.
    Mit dem Älterwerden meines Sohnes ließ das Sprechen mit Gegenständen immer mehr nach. Ich glaube, mit dem Fortschreiten der Pubertät kam es fast gar nicht mehr bzw. nur noch vereinzelt vor.


    Hallo Sigrid,
    nein, das hört sich nicht schlimm an im Sinne von "Mutter lässt Kind mit der Wand reden". Ich finde, dass es sich so anhört: Du hast sehr schön eine visuelle Orientierung für Deine Tochter geschaffen und Deine Tochter nimmt das auch an und kommt damit klar. Sie kann mit der Hilfe des Kalenders aussprechen, was sie in Gedanken bewegt.
    Das hilft ihr wahrscheinlich, die Welt, die Eindrücke, die Anforderungen zu ordnen.
    Das entlastet sie, das entlastet dich.
    Das ist nicht schlimm, das ist doch gut!


    Sigrid, ich habe dein "Hört sich irgendwie schlimm an oder?" in meinem letzten Beitrag in einem falschen Zusammenhang gebracht, daher möchte ich darauf noch einmal eingehen, indem ich mich Lynkas Gedanken anschließe.

  • Wenn ich so darüber nachdenke, dann glaube ich, dass ich mich hier auch irgendwie ein bisschen einreihen kann. Ich bin zwar nicht immer jemand der pausenlos spricht und bin manchmal auch sehr gerne sehr ruhig... Was bei mir aber sehr auffällig ist, ist meine Lautstärke...
    Das ist für viele sehr anstrengend, aber ich selber merke es nie. Wenn ich über irgendwas rede das mich sehr beschäftigt oder sehr emotional ist, dann werde ich immer lauter und lauter und steigere mich da sehr rein. Meinen Mitmenschen sehr anstrengend und ich werde deswegen oft kritisiert und angemeckert. :(
    Wer mich allerdings besser kennt, weiß das schon. Mit den Menschen hab ich dann einfach ein Handzeichen ausgemacht. Damit weiß ich, dass ich wieder leiser sprechen soll und es fühlt sich nicht ganz so doof an, wenn man immer angemeckert hat.


    Hmm... Nicht zu vergessen das ich auch immer wieder das gleiche erzähle. Warum weiß ich allerdings nicht. Mir selber ist es nicht bewusst. Aber es gibt nette Menschen die mich dann darauf hinweisen und das auch nett, so dass ich das dann "abstellen" kann.

  • Oh Trixi, das mit der Lautstärke kenne ich auch :icon_rolleyes früher hieß es immer "schrei mal ein bisschen leiser" womit das normale Reden gemeint war, da war ich immer seeehr laut. Und Junior ist das leider auch.
    Mir fehlt nur das Gespür für die "richtige" Lautstärke, sodass es häufiger passiert, dass ich dann zu leise spreche und ich dann darauf hingewiesen werde...
    Bei Junior ist es so, bei viel Umgebungslärm ist er oft zu leise und kaum zu verstehen-im Auto z.B.
    Erzählt er was, ist er oft so laut, dass sogar sein schwerhörige Papa sagt, er soll nicht so schreien :icon_eek
    Wenn er aufgeregt ist, ist es besonders schlimm.
    Selbstgespräche führt er auch, aber auch ich kommentiere oft, was ich tue, mittlerweile aber fast nur noch zuhause, oder wenn ich allein bin.
    Früher sagte man mir nach, ich hätte schon mal jemanden "totgeschwätzt" 8o


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    Liebe Grüße von Phila


    Sohn *2008 HFA / ADHS
    Mama *1972 operierte Skoliose
    Sternchen im Herz 2008


    Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um so zu sein, wie andere mich haben wollen!

  • Phila, das kommt mir auch sehr bekannt vor....
    Ich bin meistens recht schnell für meine hohe Lautstärke bekannt... Aber wehe jemand kommt auf die Idee mich einfach mal vor ne Gruppe zu stellen und zu sagen das ich irgendeinen Vortrag halten soll oder so... Da versteht man dann fast kein Wort mehr, weil ich so leise bin...

  • Oh Trixi, das mit der Lautstärke kenne ich auch


    Ich kenne das auch! Das ist ja interessant, dass es da wieder Ähnlichkeiten gibt.
    Mein Sohn hat auch kein Gefühl für Lautstärke. Jeder schwerhörige Mensch könnte ihn vermutlich gut verstehen. Beim Telefonieren ist er so laut, dass ich den Hörer immer mit Abstand zum Ohr halten muss, weil mir das zu laut wird.

    Wenn er aufgeregt ist, ist es besonders schlimm.


    Ja, das ist bei meinem Sohn auch. Je aufgeregter er ist, umso lauter wird er.


    Uns kann man als Familie definitiv nie überhören. :icon_lol Klingt lustig, kann aber leider auch sehr anstrengend sein, weil natürlich die meisten Mitmenschen auch ein Ruhebedürfnis haben. Ein entspanntes Pläuschchen im Garten ist somit fast unmöglich, weil mein Sohn alle Nachbarn mitbeschallt.

  • Wir sind auch so eine laute Familie :icon_lol uns hört man auch bevor man uns sieht!
    Meine eigene Mutter ist geflüchtet, wenn meine Schwestern und ich uns angeregt mit unserem Papa unterhalten haben... ;)


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    Liebe Grüße von Phila


    Sohn *2008 HFA / ADHS
    Mama *1972 operierte Skoliose
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    Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um so zu sein, wie andere mich haben wollen!

  • Wir sind auch so eine laute Familie uns hört man auch bevor man uns sieht!


    :icon_lol
    Ich hätte gerne eine chaotische, laute Großfamilie als Nachbarn, damit wie endlich nicht mehr auffallen und mal ganz entspannt leben können.
    Je lauter die Nachbarn, desto besser für uns. Dann hätten wir im Gegenzug eineiges gut, aber leider sind und waren sämtliche Nachbarn immer leise. Ich verstehe gar nicht, wie die das machen. Vermutlich haben die alle Elfen-Gene. :icon_lol

  • ...bei uns im Haus wird bald eine Wohnung frei! ;)
    Aber dann wüsste unser dämliche Nachbar obendrüber ja gar nicht mehr, ob er zuerst auf den Boden oder an die Wand kloppen soll.... :evil::icon_lol


    Vielleicht schlafen eure Nachbarn viel... wenn wir schlafen hört man uns auch nicht :D


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    Liebe Grüße von Phila


    Sohn *2008 HFA / ADHS
    Mama *1972 operierte Skoliose
    Sternchen im Herz 2008


    Ich bin nicht auf die Welt gekommen, um so zu sein, wie andere mich haben wollen!

  • Ich würde es nicht Sprechdurchfall nennen, aber mein Sohn redet auch oft sprudelnd und ohne Ende. Vor allem dann, wenn er damit eine Situation kontrollieren möchte, weil sie ihm sonst zu unstrukturiert, zu verunsichernd, zu fremdbestimmend ist.


    ...nennt sich Logorrhoe und ist die (unschöne) fachliche Betitelung der von dir genannten Symptomatik.
    Genau so lautet meine Diagnose, aus den von dir genannten Gründen.
    Manche Gutachter in der Autismus-Diagnostik sehen Logorrhoe als Ausschlusskriterium für Autismus. Das ist natürlich absoluter Unsinn und haltloser, veralterter Schwachsinn.


    Gräm dich nicht wegen der Bezeichnung.

    »`·.¸¸.•Wir tragen nicht nur die Verantwortung für unsere Taten, sondern ebenso für das Unterlassen derselben.•.¸¸.·`»

    Einmal editiert, zuletzt von Anders ()

  • Hallo Anders,


    ich weiß, dass man das auch offiziell so nennen kann, aber ich finde das Wort abwertend, deshalb mag ich es nicht benutzen. ;)


    die angeblichen "Ausschlusskriterien" für Autismus (AD(H)S und Autismus haben sich offiziell auch mal ausgeschlossen, Empathie, Bindungsfähigkeit, Hand geben :P ) lösen sich ja zumindest bei halbwegs kundigen Leuten so nach und nach in Luft auf ..., da passt dann ja sprudelndes anhaltendes Reden auch gut rein in die Liste der Unsinnigkeiten.


    Schön, dass Du hergefunden hast!

    Enscha - mit Hans im Glück (frühkindlicher Autismus, und Pubertät)
    "Jedes Ding hat drei Seiten, eine positive, eine negative, und eine komische."

    Einmal editiert, zuletzt von Enscha ()