Beiträge von Enscha
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Oh, danke für den Link, das ist vielleicht brauchbar. ?
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Nein, nicht wirklich.
Die Lehrkraft hat dann offenbar eingesehen, dass das zu hoch gegriffen war (nicht nur beim Hans), und es nicht weiter verfolgt.
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❤️ Sehr schöner Text.
Tatsächlich fühle ich mich durch die Erfahrungen beim „Großziehen“ vom Hans viel freier als früher, während rundum manch eine(r) insgeheim - oder auch mal laut - denkt, unser Leben mit dem „Schicksalsschlag“ wäre sehr eingeengt ... ??♀️
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Zitat
Intensivpflege-Patienten, die am sozialen Leben teilhaben, können auch künftig zu Hause betreut werden.
aus dem Link zitiert
Wer wird denn künftig entscheiden, was gilt als „am sozialen Leben teilhaben“??? Muss ich dafür- sprechen können oder jemand anschauen
- Besuch bekommen
- in die Öffentlichkeit gehen können
Oder was???
der Minister wird mir immer suspekter. Hat der keinen Durchblick oder ist der so fies??Die BRK will doch grade die Grenzziehungen AUFHEBEN. Soziale Teilhabe gibt es doch im privaten Raum viel mehr als im Pflegeheim? Und in jedem (!) Fall sollten das doch die Betroffenen am besten entscheiden können!?!
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Allerdings birgt der Satz Streitpotential. Also mir kommt da zum Beispiel schon gleich die Galle hoch... ?
Jens Spahn will uns also sagen, dass Menschen, die nicht in der Lage sind, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten, dieses nicht selbstbestimmt gestalten dürfen.
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Bitte nennen Sie uns so jemanden *Fettnapfhinstell*
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Furchtbar.Was mich langsam mal interessieren würde: ist das ein verschärft deutsches Problem, institutionelle (und andere) Misshandlung von Kindern in solchem Ausmaß (NS-Zeit, und speziell Haarer lassen grüßen)? Oder ist das in anderen westlichen Ländern vergleichbar schlimm?
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Die Kindernachrichten sind zu schnell und zu dicht. ??♀️
Aber offenbar noch das am ehesten Passende, vielleicht versteht er was, wenn er es öfter guckt.
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Hans hat Hausaufgaben auf: er soll Nachrichten gucken. Oder hören.
Ich finde es ja löblich, auch Kindern mit gB Politik nachzubringen, aber für Hans sind das böhmische Dörfer.Tagesschau geht gar nicht, das überfordert ihn, nachher kriegt er noch Alpträume von den Bildern.
Kindernachrichten sind zwar thematisch zumindest bereinigt, aber auch nicht leicht (zb zu schnell gesprochen)
Nachrichten in Leichter Sprache sind, soweit ich sehe, Lesetexte oder Audiotexte. Was ja eigentlich unlogisch ist, Visualisierung wäre ja viel leichter.
Weiß jemand von Euch was Gutes, was ich noch nicht gefunden habe? -
Die Leuchttürme scheinen mehr zu werden. Hoffen wir, dass Inges Projekt auch bald dazuzählt. Und hoffen wir, dass die Leuchttürme nicht herhalten müssen als Feigenblatt („Passt eh alles“), sondern dass da ein Wald draus wird. ?
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Hallo Monika,
?danke, gut zu wissen! Man weiß ja nie ...
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Das Gespräch von Constantin Grosch und Tobias Polsfuß war sehr interessant für mich, rund um die Entwicklungen und gesellschaftlichen Perspektiven von inklusivem Wohnen.
Danke für den Link.
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Hallo Inge!
Hier! Ich wohne sehr nah an München, und habe Interesse! ?
Allerdings bin ich im Gegensatz zu Dir blutige Anfängerin in der Sache ?
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Hallo Anni,
also aus meiner Sicht: eine Tagesstruktur braucht es auf jeden Fall. Und die räumliche Trennung von Tagesstruktur einerseits und Wohnen andererseits hat auch gute Gründe. Insofern muss die Wohnform meiner Träume die Frage nach der werktäglichen Beschäftigung nicht lösen.
Aber Hans hat auch an Feierabend, Wochenende und in den Ferien relativ hohen Unterstützungsbedarf. Er wird Anleitung brauchen bei der Körperpflege, beim Aufräumen und Sauberhalten, rund ums Essen, bei der Strukturierung seiner Freizeit, beim Sozialkontakt, ...
Eine Bekannte holt ihren Sohn fast jedes Wochenende aus dem Wohnheim, weil dort nix los ist, auch viele andere Bewohner sind offenbar bei den Eltern. Das ist zwar angenehm für die Betreuer und den Trägerverein, aber eigentlich gehören junge Erwachsene am Wochenende nicht zu Mutti, sondern unter ihresgleichen...
In einer WG ist immer was los. Und dennoch bliebe Hans selbstbestimmt und hätte genug Ruhe und Struktur, und eben „Leben in der Bude“.
Ich hole ihn dann auch gerne am Wochenende, aber gut wäre schon, wenn er öfter sagen könnte: „Nein Danke, Mama, ich hab schon was vor.“ Oder „keine Zeit, wir machen heute Glotzabend/Party/Gulaschsuppe/...“
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Hallo,
das hört sich toll an.
Um zu prüfen, ob das in der Zukunft was für einen wäre, kann man am einfachsten hingehen, das Haus ist ja konzeptionell eh offen. Mit Sicherheit werden auch Führungen oder Vorträge angeboten, bzw Feste und Tage der offenen Tür.
Wir haben hier in München auch so einen inklusiven Wohn-Leuchtturm, allerdings dezentral: die WGs der GLL. Außen vor sind bisher allerdings Bewohner mit hohem Betreuungsbedarf und viel Mobilität. Nicht, weil die GLL nicht will, sondern weil sich noch keine Finanzierung auftat. Vielleicht ändert sich das ja mit dem neuen Gesetz? Ich hoffe da jedenfalls drauf für Hans.
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