Das Wichtigste finde ich, dass es das Thema überhaupt mal in die öffentliche Diskussion geschafft hat.
Das sehe ich auch so. Endlich wird versucht, dieses Tabu zu brechen.
Manche Leserkommentare zu den verschiedenen Online-Artikeln finde ich haarsträubend. Die Sexualität von behinderten Menschen scheint für viele nichtbehinderte Menschen schlichtweg nicht zu existieren.
Es wäre außerdem wünschenswert, wenn man nicht immer nur über die Menschen spricht, sondern sie in dieser Diskussion selbst zu Wort kommen lässt.
Sicher gibt es bei diesem Thema noch viel Diskussionsbedarf, daher ist es richtig, dass die Diskussion angestoßen wurde.
Hier noch ein Interview in der Zeit mit Frau Paulsen, Gründerin einer kommerziellen Vermittlungsagentur für Sexualassistenz:
http://www.zeit.de/wissen/gesu…-demenz-nessita-interview