Team Wallraff hat verdeckt in einer GB Schule gefilmt

  • Mich würde interessieren was z.B. dieser Mann sagen würde, wenn er solche Szenen von außen sieht. Also wenn z.B. Schauspieler so etwas ähnliches vorspielen würden. Würde er da dann sehen können, dass da was falsch läuft, oder auch denken, das alles in Ordnung ist.




    .


    Der würde das dann pädagogisch begründen ! In bin auch der festen Überzeugung , das dem Verhalten nicht nur eine persönliche Eigenheit zugrunde liegt, sondern aus einem Regelwerk stammt, in dem das Verhalten tolerabel ( pädagogisch abgesegnet ) ist, und das hat auch immer die Leitung zu verantworten.
    Was ich gut finde ist, das bei der ganz normalen Bevölkerung das Verhalten nicht akzeptabel ist .
    Insoweit finde ich auch gut, das der Bericht gekommen ist, die Reaktionen polieren den( pädagogischen ) Heiligenschein erst mal weg.

  • Okay.... Ich weiß ehrlich nicht mehr, was ich dazu sagen soll.


    Im ernst... Irgendwie scheinen Laien viele Dinge viel besser zu begreifen und als normal und selbstverständlich anzusehen, wo Fachleute endlos argumentieren und diskutieren warum sie immer alles besser wissen.
    Scheint ja fast ne Krankheit von Fachleuten zu sein. Wobei es definitiv auch Fachleute gibt, die sich nicht so verhalten! Will sicher nicht behaupten, dass alle Fachleute so wären!

  • Mich würde interessieren was z.B. dieser Mann sagen würde, wenn er solche Szenen von außen sieht. Also wenn z.B. Schauspieler so etwas ähnliches vorspielen würden. Würde er da dann sehen können, dass da was falsch läuft, oder auch denken, das alles in Ordnung ist.


    Der würde das dann pädagogisch begründen !


    Vermutlich hat Dagmar Recht:
    Zitat:" So sei beispielsweise den rund zehn Mitarbeitern vorgeworfen worden, die zwölf Bewohner nicht ordnungsgemäß zu betreuen. „Das konnte geklärt werden: Die Mitarbeiter haben uns erklärt, warum sie aus medizinischen oder anderen Gründen so handeln“, berichtet Thorn."
    http://www.rheinpfalz.de/nachr…wuerfe-gegen-lebenshilfe/


  • Vermutlich hat Dagmar Recht:
    Zitat:" So sei beispielsweise den rund zehn Mitarbeitern vorgeworfen worden, die zwölf Bewohner nicht ordnungsgemäß zu betreuen. „Das konnte geklärt werden: Die Mitarbeiter haben uns erklärt, warum sie aus medizinischen oder anderen Gründen so handeln“, berichtet Thorn."
    http://www.rheinpfalz.de/nachr…wuerfe-gegen-lebenshilfe/


    Und genau DAS macht mir echt Angst!

  • 4. März 2017 | 08.02 Uhr Leverkusen/Düsseldorf


    Verband sieht Skandal bei Lebenshilfe nicht als Einzelfall


    ...Ich bin überzeugt, dass dies keine Einzelfälle sind – auch wenn ich ebenfalls überzeugt bin, dass in den meisten Einrichtungen eine hervorragende Arbeit geleistet wird", sagt BVKM-Geschäftsführer Norbert Müller-Fehling. "Die schockierenden Vorfälle als das Versagen einzelner Personen darzustellen, wäre zu billig." Und es sei tragisch, dass erst ein TV-Report diese Dinge öffentlich machen müsse"....


    ..." "Eltern berichten mir aus verschiedenen Einrichtungen, dass Mitarbeiter überfordert sind und sich nicht sachgerecht um die zu Betreuenden kümmern", sagt Müller-Fehling.


    So komme es vor, dass Menschen, die körperlich beeinträchtigt und stumm seien, geistig aber fit, in Werkstätten ruhig gestellt werden. "Da wird dann der Rollstuhl so eingekeilt, dass sich der behinderte Mensch nicht mehr bewegen kann. Das ist verboten, aber es passiert trotzdem."....



    Kompletter Beitrag:
    http://www.rp-online.de/nrw/st…-leverkusen-aid-1.6651998


    Viele Grüße
    Monika                                                                                                  

    2 Mal editiert, zuletzt von Monika ()

  • RP ONLINE:
    8. März 2017 | 06.36 Uhr
    Nach dem vom Fernsehsender RTL aufgedeckten Skandal in der Lebenshilfe-Werkstatt in Leverkusen sehen die Verantwortlichen keinen Fehler im System.
    Nun sollen externe Fachleute analysieren, wo Verbesserungsbedarf besteht....
    http://www.rp-online.de/nrw/st…rne-berater-aid-1.6673584


    Radio Leverkusen:
    Lebenshilfe Reaktionen auf Enthüllung Die Lebenshilfe Leverkusen ergreift nach Enthüllungen durch RTL-Reporter weitere Maßnahmen. Unter anderem habe man ab sofort eine Hotline für alle Mitarbeiter und behinderte Angestellten der Werkstätten geschaltet.
    http://www.radioleverkusen.de/lev/rl/1423464/news/leverkusen


    Viele Grüße
    Monika                                                                                                  

  • Gut, dass es jetzt eine Hotline gibt. Traurig, dass sie nur für diese eine Einrichtung ist. Wäre besser, wenn es das für ganz NRW oder sogar Bundesweit geben würde.


    Das allerdings kein Fehler im System sei, find ich eine sehr schwache Aussage. Mit dieser Einstellung kann sich ja eigentlich gar nichts ändern. *seufz*

  • Gut, dass es jetzt eine Hotline gibt. Traurig, dass sie nur für diese eine Einrichtung ist. Wäre besser, wenn es das für ganz NRW oder sogar Bundesweit geben würde.


    Und es sollte eine dauerhafte Einrichtung geben und nicht nur für 3 Monate!


    --------------------------------------------------------


    ...""Die Hotline ist zunächst für drei Monate geschaltet", berichtet Eva Lux, die Vorsitzende des Lebenshilfe-Vereins Leverkusen. Dann werde ausgewertet, wie stark die Telefonberatung genutzt werde. "Bei Bedarf werden wir sie auch länger schalten."....
    http://www.rp-online.de/nrw/st…rne-berater-aid-1.6673584


    Viele Grüße
    Monika                                                                                                  

    Einmal editiert, zuletzt von Monika ()

  • Solch eine Hotline müsste immer bundesweit geschaltet sein, auch wenn nur wenige Anrufe eingehen sollten. Jeder Mensch, dem es in seiner Einrichtung nicht gut geht, muss die dauerhafte Möglichkeit erhalten, dies zu melden.
    Sollte diese Möglichkeit wieder eingestellt werden, wäre es wieder ein Fehler im System.

  • Ella, da stimme ich dir definitiv zu.
    ABER was ist mit den Menschen die nicht telefonieren können? Also sei es weil sie keine Möglichkeit dazu haben oder weil sie es tatsächlich nicht ohne Hilfestellung können?
    Irgendwie finde ich es traurig, das wieder an einen Teil der Betroffenen gar nicht gedacht wird.

  • ABER was ist mit den Menschen die nicht telefonieren können?


    Leider können nicht alle Menschen von solch einer Hotline profitieren. Man kann nur hoffen, dass sich dann vermehrt das Personal traut, Missstände zu melden.
    Die Angehörigen bekommen die schlechten Zustände ja auch nicht immer mit.
    Nur eine Hotline zu schalten reicht natürlich nicht aus. Das System muss so gestaltet werden, dass solche Zustände erst gar nicht entstehen können.

  • Leverkusener Anzeiger
    07.03.17


    Team Wallraff“: Lebenshilfe müht sich um Aufklärung – Staatsanwaltschaft ermittelt
    Leverkusen
    ..."Die Staatsanwaltschaft ermittelt zu den Vorfällen, die vor allem in der Misshandlung
    der zu betreuenden „Lisa“ (Name geändert) gipfelten".... – Quelle: http://www.ksta.de/26155216 ©2017


    Viele Grüße
    Monika                                                                                                  


  • – Quelle: http://www.ksta.de/26155216 ©2017


    Darüber kann ich mich immer noch nicht beruhigen.
    Die Lebenshilfe tut so, als träge sie keinerlei Verantwortung dafür, was in ihren Einrichtungen passiert.
    Nicht ein Fernsehteam hat die Aufsichtspflicht bei der Lebenshilfe.


    Zitat

    „Wir werden uns nicht
    wegducken, nichts relativieren, nichts entschuldigen“
    , betonte Stein. –
    Quelle: http://www.ksta.de/26155216 ©2017


    Von wegen!!!


    Mit keinem Wort wird darüber gesprochen, warum es möglich ist, dass Bewohner jahrelang
    erniedrigt werden, ohne, dass irgendjemand etwas unternimmt.


    Die "Schuld" dass Lisa so lange schlecht behandelt wurde, liegt ganz sicher nicht bei Team Wallraff!!
    Im Gegenteil, Team Wallraff ist dafür verantwortlich, dass Lisa jetzt (hoffentlich) nicht mehr schlecht behandelt wird.
    Wenn sie sich hätte auf die Mitarbeiter aller Instanzen der Lebenshilfe hätte verlassen müssen,
    wäre sie bis heute in dieser schlimmen Situation!


    Ich möchte nicht wissen, wieviele "Lisas" es in Deutschland gibt!

  • Lebenshilfe NRW
    8.03.2017


    Unser Landesvorsitzender Uwe Schummer hat am Rande der Vorsitzenden- und Geschäftsführerkonferenz mit uns ein längeres Interview geführt.
    Im ersten von zwei Teilen äußerte er sich zu den Themenschwerpunkten der Lebenshilfe NRW für 2017
    und zur Aufarbeitung der jüngsten TV-Berichte über Misshandlung in Einrichtung der Lebenshilfe und was der Landesverband nun tun kann.


    VIDEO:
    https://www.facebook.com/leben…183810361/?type=3&theater



    Viele Grüße
    Monika                                                                                                  

  • „Wir werden uns nicht
    wegducken, nichts relativieren, nichts entschuldigen“, betonte Stein. Er
    gehe aber nach zahlreichen Gesprächen und einer ansonsten durchweg
    positiven Resonanz von Seiten der Eltern und Angehörigen davon aus, dass
    es sich bei den gefilmten Ausfällen gegenüber „Lisa“ um Einzelfälle in
    einer abgeschirmt für sich arbeitenden Gruppe handelte, nicht um ein
    systemisches Fehlverhalten. –
    Quelle: http://www.ksta.de/26155216 ©2017


    Auch hier wird wieder von Einzelfällen geredet. Von Eltern und Angehörigen kam laut Artikel eine positive Resonanz. Wie soll man denn als Elternteil oder Angehöriger Missstände erkennen, wenn der behinderte Mensch z.B. nicht sprechen kann? Die Eltern haben ja auch nicht die vielen Demütigungen und Quälereien über den langen Zeitraum bemerkt.
    Viele behinderte Menschen werden mit dem Bus in ihre Einrichtungen gefahren und so ist man als Elternteil außerdem nur recht selten vor Ort. Viele Einblicke erhält man also nicht. Man kann eigentlich nur vertrauen.
    Ich meine, wir wissen doch nun mittlerweile, dass es sich in diesen Einrichtungen - egal ob im Behinderten,- Alten- der Krankenbereich eben nicht um Einzelfälle handelt. Man muss doch nur mal Google bemühen.
    Mit solch einer Aussage beginnt schon der erste Fehler im System, weil man bereits auf einem Auge blind ist/ sein will und eben doch relativiert, was Herr Stein aus dem obigen Artikel eigentlich nicht tun wollte.

  • Von wegen Einzelfälle:

    Zitat

    Entgegen älteren Annahmen von geringerem Umfang fanden Roth und Hormolova 2004 für NRW, dass 1/4 bis 1/3 der Pflegekräfte in Heimen körperliche Misshandlungen für sich oder andere bestätigen. Unangemessene Freiheitseinschränkungen würden zwischen ca. 5 % bis 28 % der Pflegekräfte als eigene oder beobachtete Handlungen bejahen. Gewalthandlungen in der häuslichen Umgebung wurden deutlich weniger, zwischen 5 und 15 %, angegeben. Die Autoren schließen allerdings ein Dunkelfeld dabei nicht aus.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Pflegeskandal


    Der Eintrag ist auch ansonsten lesenswert, auch wenn sich viel auf Seniorenheime bezieht.
    Zum Beispiel zur "Kontrolle"

    Zitat

    Immer noch sind die meisten regulären Besuche vom Medizinischen Dienst und Heimaufsicht angekündigte Begehungen von Stationen, auf denen oft tagelang vom Personal in zusätzlichen Überstunden „klar Schiff“ gemacht wird (in 72 bis 87 Prozent).


    Zu kritischen Mitarbeitern:

  • März 2017
    Bundesverband für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e.V. (bvkm)


    Liebe Leserinnen, liebe Leser,


    die RTL-Sendung „Team Wallraff“ hat am 20. Februar 2017 beklemmende Bilder vom Umgang mit Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen in Einrichtungen der Behindertenhilfe gezeigt. Wir haben weder einen Grund mit dem Finger auf andere zu zeigen, noch die Gewissheit, dass es sich bei den gezeigten Vorgängen um bedauerliche Einzelfälle handelt. Natürlich wird in den meisten Einrichtungen eine gute, fachlich qualifizierte Arbeit geleistet und mit den betreuten Menschen respektvoll umgegangen. In den meisten, aber nicht in allen. Die Vorstellung, dass Menschen mit Behinderung den gezeigten Situationen ausgeliefert sein könnten, ist unerträglich.

    Es geht an dieser Stelle nicht um qualifiziertes Arbeiten, gute Förderung oder gar Teilhabe und Inklusion. Es geht schlicht darum, herabwürdigendes und menschenverachtendes Verhalten zu verhindern. Daran müssen wir arbeiten. Durch die Einrichtung von Ombuds- und Beschwerdestellen, die Ermutigung der Eltern, Ansprüche an die Betreuung ihrer Kinder zu stellen, durch die Auswahl geeigneter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, durch ihre Weiterbildung, durch angemessene Arbeitsbedingungen. Aber vor allem durch eine wertschätzende Haltung der Verantwortlichen in den Einrichtungen und Diensten gegenüber Menschen mit Behinderung und gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit ihnen arbeiten. Es gibt viele Möglichkeiten, diese Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen. Ganz sicher gehört dazu nicht, dass die Betreuungskräfte die Räume der Förderstätte reinigen müssen, dass zerbrochene Plexiglasscheiben mit braunem Paketklebeband geflickt werden, die MitarbeiterInnen das Verbrauchsmaterial von zuhause mitbringen müssen oder der Einsatz im Förderbereich Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angetragen wird, die man in anderen Arbeitsbereichen besser nicht sehen möchte.


    Dabei trägt der Hinweis auf zu niedrige Leistungsentgelte alleine nicht. Es ist eine Kultur des Hinschauens und Eingreifens gefragt, wenn Menschen respektlos behandelt werden. Aber es müssen auch die Strukturen in den Blick genommen werden, die soetwas ermöglichen und begünstigen. Nur damit kann verhindert werden, dass die übernächste Generation gezwungen ist, den Umgang mit Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts aufzuarbeiten.


    Mit freundlichem Gruß
    N. Müller-Fehling
    http://bvkm.de/wp-content/uplo…7-36-Seiten-mit-Index.pdf


    Viele Grüße
    Monika                                                                                                  

  • PS: Und diese merkwürdige Wiedereingliederungsmaßnahme von der Arge wird irgendwie völlig unter den Teppich gekehrt. Darüber wird anscheinend gar nicht mehr gesprochen oder?


    Hüppe fragt nach Erfolgsuoten in Werkstätten
    10. März 2017


    ..."In dieser Woche beschäftigte sich der Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales mit dem Thema. Anlass für die Diskussion gab die "Team Wallraff"-TV-Ausstrahlung vom 20. Februar. Darin wurde nicht nur vom unmenschlichen Umgang einiger Mitarbeiter in Werkstätten für Menschen mit Behinderung mit den Beschäftigten berichtet, sondern auch aufgezeigt, dass das eigentliche Ziel der Werkstätten, durch pädagogische Arbeitsbegleitung den Betroffenen zu mehr Eigenständigkeit und Selbstbestimmung zu verhelfen, oft verfehlt wird, so Hüppe gegenüber den kobinet-nachrichten."...
    http://www.kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten/35610/Hüppe-fragt-nach-Erfolgsuoten-in-Werkstätten.htm


    Viele Grüße
    Monika                                                                                                  

  • Hüppe fragt nach Erfolgsuoten in Werkstätten
    10. März 2017


    ..."In dieser Woche beschäftigte sich der Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales mit dem Thema. Anlass für die Diskussion gab die "Team Wallraff"-TV-Ausstrahlung vom 20. Februar. Darin wurde nicht nur vom unmenschlichen Umgang einiger Mitarbeiter in Werkstätten für Menschen mit Behinderung mit den Beschäftigten berichtet, sondern auch aufgezeigt, dass das eigentliche Ziel der Werkstätten, durch pädagogische Arbeitsbegleitung den Betroffenen zu mehr Eigenständigkeit und Selbstbestimmung zu verhelfen, oft verfehlt wird, so Hüppe gegenüber den kobinet-nachrichten."...
    kobinet-nachrichten.org/de/1/n…suoten-in-Werkstätten.htm


    Der Artikel ist gut, aber dennoch bleibt die beklemmende Frage: "Warum erst jetzt?"
    Warum braucht es einen Enthüllungjournalismus, obwohl sämtliche Missstände schon Ewigkeiten bekannt sind? Mir kann niemand erzählen, dass man von den Zuständen in deutschen Behinderteneinrichtungen nichts gewusst haben will. Wir alle wussten auch schon vor der Sendung, dass es immer wieder zu Gewalt und Demütigungen in Einrichtungen gekommen ist.
    Das ärgert mich maßlos. Daran sieht man, dass behinderte Menschen keinen großen Stellenwert in der Gesellschaft haben und die Verantwortlichen erst handeln, wenn es gar nicht mehr anders geht und man nicht mehr wegschauen kann. Das ist so gotterbärmlich sträflich!


    Ich möchte endlich hören, dass die Verantwortlichen die VOLLE Verantwortung übernehmen und zugeben, dass sie versagt haben und ich will hören, dass alles menschenmögliche getan wird, dass es nicht mehr zu solch unmenschlichen Übergriffen und Quälereien kommt und ich möchte, dass man bei der Erarbeitung von Konzepten und Meldesystemen Selbstbetroffene und Angehörige miteinbezieht und nicht immer über die Bedürfnisse der behinderten Menschen hinwegentscheidet.
    Ich will NICHT mehr hören, dass die Schuld auf andere abgewälzt wird.

  • Die Stellungnahme vom bvkm finde ich sehr gut!
    Ich hoffe sehr, dass alle auf die Barrikaden gehen, damit sich die Lebenshilfe mit ihren fadenscheinigen Ausreden nicht aus der Verantwortung schlängeln kann.


    Ich schliesse mich Ella an, es ist mehr als bedenklich, dass die einzige funktionierende Kontrolle scheinbar öffentlicher Druck aufgrund eines Fernsehbeitrags ist.
    Und wenn man die Stellungnahmen der Lebenshilfe liest, soll es wohl auch genau so bleiben. Wie schon gesagt, solange uns ein Fernsehteam nicht das Gegenteil beweist, ist bei uns alles bestens! :evil:

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