Team Wallraff hat verdeckt in einer GB Schule gefilmt

  • In dem Gießener Artikel steht :


    Zitat :
    Aber man muss aufmerksam bleiben und darf nicht von vornherein behaupten, dass so etwas im eigenen Laden nicht passieren kann.
    Zitat Ende


    Hier merkt man doch eine ganz andere Einstellung zu Missständen.
    Es wird nicht verleugnet, was vorkommen kann, und dadurch wirkt das dann wesentlich überzeugendender, als die Komplettverleugnung von Schummer und Co dahingehend , das das Gezeigte nur Ausnahmen und ein paar schwarze Schafe sind, in einem System, in dem sonst alles vom Feinsten ist.
    Ich denke , grade diese Verleugnungshaltung ist ein sehr gutes Klima, um Misshandlungen zu ermöglichen.
    Bezeichnender Weise ist die reflektierte Haltung aus der Gießener Zeitung in den Statements die Ausnahme.

  • WESTFALENPOST


    Team Wallraff
    Lebenshilfe im Sauerland begrüßt Aufdeckung von Missständen
    25.02.2017 - 08:00 Uhr


    ..."Kortmann: „Die Lebenshilfe Hochsauerlandkreis unterstützt es sehr, dass die in der Reportage beschriebenen Missstände aufgezeigt, aufgeklärt und abgestellt werden.“...


    Kompletter Artikel:
    https://www.wp.de/staedte/altk…staenden-id209728439.html


    http://www.lebenshilfe-hsk.de/


    ---------------------------------------------------


    Unsere Lebenshilfe vor Ort äußert sich weder auf ihrer Facebook-Seite noch auf ihrer Internetseite zu dem Thema..... :thumbdown:
    Ich finde es wichtig das klar Stellung genommen wird, nichts runtergespielt wird.


    Viele Grüße
    Monika                                                                                                  

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  • ..."Kortmann: „Die Lebenshilfe Hochsauerlandkreis unterstützt es sehr, dass die in der Reportage beschriebenen Missstände aufgezeigt, aufgeklärt und abgestellt werden.“...


    Kompletter Artikel:
    wp.de/staedte/altkreis-brilon/…staenden-id209728439.html


    Es wäre ja auch noch schöner, wenn sie es nicht begrüßen würden, dass die Missstände aufgezeigt, aufgeklärt und abgestellt werden. :icon_eek


    Auch ich finde den dauernden Fingerzeig auf den einen bösen Pfleger und das Betonen, wie traumhaft doch alles sei- abgesehen von den eins/zwei Einzelfällen- völlig falsch!


    Nur zu sagen, bei uns ist alles großartig, hilft nicht weiter, das hat die Lebenshilfe Speyer auch gedacht. Immerhin lief es in den gezeigten Einrichtungen auch -wohl- jahrelang falsch, ohne dass "die oben" das angeblich mitbekommen haben. Wie können sich jetzt plötzlich alle anderen soo sicher sein, dass das bei ihnen anders sein sollte.


    Ich würde erwarten, dass die Verbände sich zu ihrer Verantwortung bekennen und mitteilen,
    wie sie in ihren eigenen Einrichtungen verhindern, dass so etwas vorkommt. Welche konkreten Maßnahmen welcher Art auch immer gibt es, was wird aktiv unternommen.

    Die Einstellung, bei uns gibt es so etwas nicht, bis ein Fernsehteam uns das Gegenteil beweist, ist für mich keine angemessene Reaktion.

  • Zitat

    Unsere Lebenshilfe vor Ort äußert sich weder auf ihrer Facebook-Seite noch auf ihrer Internetseite zu dem Thema....Ich finde es wichtig das klar Stellung genommen wird, nichts runtergespielt wird.. .“


    ...ja, da gebe ich dir zu 100% recht, aber leider auch "unsere" Lebenshilfe schweigt den Skandal ganz einfach tot.


    Ich würde erwarten, dass jeder lokaler Verein (...und nicht nur der LH) nun spätesten diese Vorkommnisse zum Anlass nimmt , darüber nachzudenken, wie und mit welchen Maßnahmen er sicherstellt ( schon immer hat oder ab jetzt zukünftig wird) dass in seinen Einrichtungen Menschen mit Respekt behandelt werden.


    Dass die Vorkommnisse in den beiden gezeigten Einrichtungen leider eben nicht "völlig einmalige Ausrutscher in einem Heer von über allen Zweifeln erhabenen Einrichtungen" sind,hat sich für mich diese Woche durch die Erzählung einer entfernten Bekannten bestätigt.


    Diese Bekannte ist inzwischen in einem komplett anderen beruflichen Umfeld tätig, erzählte mir aber, dass sie ( was ich bis jetzt gar nicht wusste) ihre Berufstätigkeit vor Jahrzehnten in einer LH Wohneinrichtung begann.
    Sie berichtete, dass sie damals als junge Frau und Berufsanfängerin ( nach einer Ausbildung in wirklich toller LH Einrichtung) an ihrer ersten Arbeitsstätte völlig schockiert ähnliche Übergriffe wie jetzt in der Reportage erlebt hatte. Als sie ihr Unverständnis in Teamsitzungen und Gesprächen mit der Einrichtungsleitung äußerte , wurde ihr damals mangelnde professionelle Distanz vorgeworfen. Dies wäre einer der Gründe gewesen, warum sie sich zunächst sehr schnell dort wegbeworben und in der Folge auch komplett neu beruflich orientiert hätte.


    Bei aller gerechtfertigten Kritik an Sensationsjouralismus a la RTL, ist es doch eigentlich einfach nur ein Armutszeugnis für eine Organisation der Behindertenhilfe, dass erst die Ausstrahlung eines Trivialsenders es fertigbringt, so etwas aufzudecken und damit für das Abstellen dieser Missstände zu sorgen....


    Falls die Aussage der RTL Reporterin nicht gelogen sein sollte, dann haben sich ja die Eltern von Lisa schon vor einem Jahr mit Namen der misshandelnden Betreuer und detailierter Beschreibung einzelner Vorfälle an die Leitung gewandt..... außer Vertröstungen ist dann aber wohl trotzdem bis zum Bekanntwerden der versteckten Kamera nichts geschehen, um Lisa zu schützen.... BESCHÄMEND!!!

    Schöne Grüße von Birgit, Mama vom

    • "Zwerg", geboren 2000 mit Tris21 und 'ner Reihe von Zusatzdiagnosen, gsd trotzdem topfit und zuckersüß
    • "Großen" ,gsd genauso topfit und zuckersüß (lässt sich aber leider seit längerem nur noch von wesentlich jüngeren Frauen knuddeln)

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  • ...ja, da gebe ich dir zu 100% recht, aber leider auch "unsere" Lebenshilfe schweigt den Skandal ganz einfach tot.


    Ich habe mal bei der Lebenshilfe im Netz geschaut und muss sagen, dass es mir übel aufstößt, dass nicht alle Lebenshilfe-Verbände Stellung beziehen.
    Ich vermisse die Solidarität und das Bewusstsein, dass eine transparente Änderung und Aufarbeitung stattfinden muss.

  • PS: Und diese merkwürdige Wiedereingliederungsmaßnahme von der Arge wird irgendwie völlig unter den Teppich gekehrt. Darüber wird anscheinend gar nicht mehr gesprochen oder? Gab es mal hierzu eine Stellungnahme?



    Stellungnahme
    :

    https://www.facebook.com/14449…820154015/?type=3&theater

    Aachener Zeitung:

    ..."Abgesehen von der RTL-Reporterin hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) nach eigener Analyse Probleme bei den Rurtalwerkstätten ausgemacht. „Die Prüfer der Bundesagentur für Arbeit haben 2016 festgestellt, dass die Rurtalwerkstätten in der Praxis die Grundsätze des BBB nicht eingehalten haben. Dazu zählt u.a. die Einhaltung der Personalschlüssel, sowie die konsequente Umsetzung des vereinbarten Bildungsauftrages“, heißt es im BA-Antwortschreiben auf RTL-Anfrage, das BA-Sprecher Christoph Löhr auf Anfrage bestätigte.


    Löhr bestätigt auch, dass den Rurtalwerkstätten die Anerkennung als Auftragsnehmer im BBB entzogen werden könne, wenn die Probleme nicht behoben werden. Indes sagt er auch: „Wir haben immer die Menschen im Sinn. Im März gibt es Gespräche über die Konzepte der Rurtalwerkstätten, und es wird auch noch mal mehr Zeit gewährleistet. Aber grundsätzlich hat RTL mit seinen Recherche-Ergebnissen recht.“ Im Kern geht es darum, dass nach BA-Untersuchungen eine Trennung zwischen Berufsbildung und Produktion nicht zu erkennen sei. Die bislang vorgelegten Konzepte, um die von den Rurtalwerkstätten betreuten Personen wieder auf den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren, würden nicht ausreichen. Es geht sowohl um die geistig behinderten als auch die psychisch erkrankten Menschen, die in unterschiedlichen Abteilungen eingesetzt sind."....


    Kompletter Beitrag:
    „Team Wallraff“ und die Rurtalwerkstätten: TV-Beitrag, der Fragen offen lässt - Lesen Sie mehr auf:
    http://www.aachener-zeitung.de…st-1.1562504#plx970748384


    Viele Grüße
    Monika                                                                                                  

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  • Zitat aus Monikas Link:
    "Gestellt habe die Anzeige die Leiterin des Wohnhauses der Lebenshilfe. Sie werfe der Journalistin, die verdeckt in dem Wohnhaus gefilmt hatte, Verleumdung und üble Nachrede vor"
    http://www.rnz.de/nachrichten/…eweitet-_arid,258874.html
    Das verstehe ich nicht. Die Bilder waren doch eindeutig.
    Verleumdung und üble Nachrede? Versucht man da noch etwas zu retten, wo es nichts zu retten gibt? Besser wäre es wohl Verantwortung zu übernehmen. Das käme besser an und würde wenigstens zeigen, dass ein Aufarbeiten und ein Rest Menschlichkeit vorhanden ist.


    Zitat: "Uns geht es jetzt vor allem um das Wohl der behinderten Menschen und ihrer Angehörigen."
    http://www.rnz.de/nachrichten/…eweitet-_arid,258874.html
    Und vorher? Wie stand es da um das Wohl der behinderten Menschen? Warum wachen die Verantwortlichen erst jetzt auf? Guten Morgen!

  • Vielen Dank, Monikta.
    Der Artikel ist interessant, denn das bedeutet ja, dass die Agentur für Arbeit bereits vor dem Wissen um die Wallraff-Reportage von Misständen in den Werkstätten wusste (oder wurden sie doch vom Team Wallraff informiert?) und diese kritisiert hat.



    Achso 8|

  • Hier ein Artikel der Wochenzeitung DURCHBLICK auf der Seite der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt:


    "Nicht zu Entschuldigendes Fehlverhalten Einzelner": Presseerklärung der Lebenshilfe"....

    ZITAT aus dem Klartext-Beitrag:
    ..." Aus eigener Anschauung weiß ich, dass bei der Lebenshilfe Speyer-Schifferstadt in der Regel liebevoll und fürsorglich mit den Schützlingen umgegangen wird. Die von RTL gezeigten Vorfälle sind Einzelfälle, aber kein Fehler im System der Lebenshilfe. Dass ordentlich mit den schutzbedürftigen, geistig behinderten Menschen, umgegangen wird, darauf achten sowohl die vielen ehrenamtlich Tätigen aus den Reihen des Vereins, als auch die Familienangehörigen. Nicht zu vergessen der über jeden Zweifel erhabene Vorstand sowie die Geschäftsführung der gGmbH"....
    http://www.lebenshilfe-speyer-schifferstadt.de/presse.htm


    Hier ist der Klartext-Beitrag besser zu lesen:
    http://www.newslocker.com/de-d…ems-der-lebenshilfe/view/




    Wie soll eine solche Einstellung denn zur Aufklärung und zu Verbesserungen im System beitragen..... :thumbdown: .... :cursing:


    Viele Grüße
    Monika                                                                                                  

  • Vielen Dank, Monikta.
    Der Artikel ist interessant, denn das bedeutet ja, dass die Agentur für Arbeit bereits vor dem Wissen um die Wallraff-Reportage von Misständen in den Werkstätten wusste (oder wurden sie doch vom Team Wallraff informiert?) und diese kritisiert hat.



    Achso 8|


    Was bin ich froh, dass ich auf diese Tagesstruktur verzichten kann, weil mich niemand zwingt dahin zu gehen.
    *kopfschüttel*


    Das so eine Tagesstruktur auch krank machen kann wird ignoriert, oder wie soll ich das verstehen? Unterforderung / Langeweile kann zu den gleichen Symptomen / Krankheiten führen wie Überforderung.


    Sorry, ich halte das für absoluten Schwachsinn.


    Sicher gibt es auch Menschen die sich bei so einer Tagesstruktur wohlfühlen und für die es genau richtig ist, täglich immer das gleiche zu tun. Aber ich vermute mal stark, dass das nicht auf die Mehrheit zu trifft.


    Ich persönlich könnte das nicht und werde alles tun um niemals in diesem System zu landen. Durchhaltevermögen ist ja schön und gut. Aber wer bitte verlangt denn überhaupt das ein Mensch immer alles durchhalten / aushalten muss. Das macht doch ein gesunder Mensch mit Wahlmöglichkeit auch nicht, wenn er selbst entscheiden kann / darf!

  • .... danke, für die Links., Monika!


    man mag es ja gar nicht fassen: Glaubt dieser Mann nun tatsächlich das, was er da schreibt oder ist er so abgebrüht? Beides eigentlich gleichermaßen unvorstellbar!


    Wie kann man so die Realität verleugnen?: ja einzelne Mitarbeiter haben ein Fehlverhalten gezeigt, aber diese Einzelnen wurden eben nicht von Kollegen, nicht von Vorgesetzten , nicht von Ehrenamtlichen und auch nicht von Angehörigen ( wie sollten die das auch mitbekommen)gestoppt.


    Die Übergriffe müssen von Einzelnen verantwortet werden, aber für die Tatsache dass dieses Felverhalten einzelner weder durch Kollegen noch durch Vorgesetzte sondern erst durch erst durch Sensationsjournalismus aufgedeckt und abgestellt wurde, diese Tasache muss die LH Speyer als Organisation verantworten.


    Ich als Angehöriger, hätte jetzt spätestens durch diese "Wagenburgmentalität " als Reaktion auf den Bericht jedees Vertrauen in die Organisation dort verloren...

    Schöne Grüße von Birgit, Mama vom

    • "Zwerg", geboren 2000 mit Tris21 und 'ner Reihe von Zusatzdiagnosen, gsd trotzdem topfit und zuckersüß
    • "Großen" ,gsd genauso topfit und zuckersüß (lässt sich aber leider seit längerem nur noch von wesentlich jüngeren Frauen knuddeln)

    Einmal editiert, zuletzt von Birgit A ()



  • Interessant war ja auch , das der Betreuer von Lisa einen Vortrag über Wertschätzung gehalten hat und ganz offensichtlich keinerlei Einsicht in sein Verhalten hatte.
    Mir fällt dazu ja immer wieder das Milgram Experiment ein.
    Zu dem Experiment gibt es wohl auch neue Erkenntnisse dahingehend, das die Folterer nicht ausschließlich wegen Autoritätsabhängigkeit gehandelt haben, sondern auch davon überzeugt waren, was Gutes und sinnvolles zu tun.
    https://www.welt.de/gesundheit…-Milgram-Experiments.html
    Ich hab schon das Gefühl, das insgesamt der Umgang der Einrichtungen mit Behinderten von der Einstellung geprägt ist, alleine etwas zu tun, was Andere nicht machen wollen , und so quasi schon den Heiligenscheinstatus haben , egal wie das dann individuell für den einzelnen Klienten aussieht.
    Eine exklusive Aufgabe, die die Gesellschaft entlastet.

  • Interessant war ja auch , das der Betreuer von Lisa einen Vortrag über Wertschätzung gehalten hat und ganz offensichtlich keinerlei Einsicht in sein Verhalten hatte.


    Das fand ich auch krass. Es fand keinerlei Selbstreflexion statt, daher können wir einfach auch nicht blind darauf vertrauen, wenn behauptet wird, dass in den meisten Einrichtungen ja alles gut laufen würde.
    Wer bestimmt denn eigentlich, was "gut" ist?


    Die Frage ist, wie lässt sich gute Arbeit überprüfen? Wir wissen, dass grottenschlechte Altenheime vom MDK die Note "Sehr gut" erhalten haben. Zertifizierungen und Qualitätsmanagement sind seit einigen Jahren ja auf dem Vormarsch, aber ich denke, das alleine sagt rein gar nichts über die Qualität der Arbeit aus. Das sind doch oft reine Luftnummern.
    Es müssen weitere Maßnahmen wie Supervisionen und Fort- und Weiterbildung verpflichtend werden und zudem müssen sich die Ausbildungen und Arbeitsbedingungen verändern.


    Ich hab schon das Gefühl, das insgesamt der Umgang der Einrichtungen mit Behinderten von der Einstellung geprägt ist, alleine etwas zu tun, was Andere nicht machen wollen , und so quasi schon den Heiligenscheinstatus haben , egal wie das dann individuell für den einzelnen Klienten aussieht.
    Eine exklusive Aufgabe, die die Gesellschaft entlastet.


    Da stimme ich dir zu. Oftmals wird auch betont, wie schwer diese Arbeit doch sei. Unterschwellig wird damit leider dann auch auch das schlechte Verhalten gegenüber den Bewohnern gerechtfertigt bzw. toleriert.

  • Die Frage ist, wie lässt sich gute Arbeit überprüfen? Wir wissen, dass grottenschlechte Altenheime vom MDK die Note "Sehr gut" erhalten haben. Zertifizierungen und Qualitätsmanagement sind seit einigen Jahren ja auf dem Vormarsch, aber ich denke, das alleine sagt rein gar nichts über die Qualität der Arbeit aus. Das sind doch oft reine Luftnummern.
    Es müssen weitere Maßnahmen wie Supervisionen und Fort- und Weiterbildung verpflichtend werden und zudem müssen sich die Ausbildungen und Arbeitsbedingungen verändern.


    Ich denke, zusätzlich ist es auch wichtig, dass Mitarbeiter und Angehörige eine Möglichkeit haben, Missstände aufzuzeigen. Bisher scheint es ja oft so zu sein, dass sie kaum gehört werden, bzw. sogar Nachteile erfahren müssen.
    Vielleicht wäre hier eine neutrale Ombudsstelle o.ä. eine Lösung


    Es muss aufhören, dass sich misshandelnde Mitarbeiter so sicher fühlen können.

  • Hmmm..... Es stimmt natürlich das nicht viele Menschen so einen Job machen wollen. Man hört ja auch immer so Sätze von Leuten die in dem Bereich arbeiten, dass denen gesagt wird "Also ich könnte das nicht".
    Von daher klingt es für mich schon logisch das manche sich automatisch als bessere Menschen fühlen, nur weil sie den Job machen. Ohne darüber nachzudenken, ob sie sich richtig verhalten oder nicht.


    Mich würde interessieren was z.B. dieser Mann sagen würde, wenn er solche Szenen von außen sieht. Also wenn z.B. Schauspieler so etwas ähnliches vorspielen würden. Würde er da dann sehen können, dass da was falsch läuft, oder auch denken, das alles in Ordnung ist.



    So oder so bleibe ich bei der Meinung das es Supervision geben muss für alle die in dem Bereich arbeiten. Genauso wie eben auch Fort- und Weiterbildungen wichtig sind.
    *grübel* Und vielleicht sollte man sich überlegen bessere Eignungsprüfungen oder so einzuführen.



    Ich muss gerade wieder an den Fall denken, wo ein Pfleger viele Menschen getötet hat. Ich meine, ich hab dazu sogar mal eine Reportage gesehen. Der Pfleger selber wollte eigentlich keinen Menschen töten. Er wollte nur beweisen wie toll er die Reanimation beherrscht und was für ein Held er ist...
    Das zeigt mir, das dieser Mensch in gewisser weise krank ist.

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