Ich habe auch getwittert:
Häusliche Intensivpflege mit Beatmung soll wohl zukünftig nur noch vereinzelt finanziert werden
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Arbeitsgemeinschaft Lebenswelten Kinder und Jugendliche mit Beatmung
8.12.2019
IPReG - Erste Sondierung -
Die teilbare Teilhabe! -
Ich würde sagen, Menschen sind grundsätzlich fähig zur sozialen Teilhabe. Es gibt niemanden, der „unfähig“ zur sozialen Teilhabe ist, egal wie wenig er aktiv machen kann oder wie wenig er mitbekommt.
Ich würde auch meinen, dass sich das klar aus dem Grundgesetz ableitet.
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Veröffentlicht am 09.12.2019
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Ich lese auch grade die Pressemitteilung von Abiity Watch .
https://abilitywatch.de/2019/1…aenderten-risg-gkv-ipreg/
Zitat :
Unzumutbarkeit einer Heimunterbringung soll beispielsweise dann vorliegen, wenn in der eigenen Häuslichkeit “Selbstbestimmung und Teilhabe am Leben in der Gesellschaft ermöglicht werden und die medizinisch-pflegerische Versorgung an diesem Ort sichergestellt ist” [S. 28 – Begründung zu Absatz 2]. Ob diese Voraussetzungen vorliegen, soll die Krankenkasse nach einer Begutachtung des Medizinischen Dienstes entscheiden, der im Hinblick auf gesellschaftliche Teilhabe im Sozialraum keinerlei Erfahrung hat. Zudem wird die Definitionshoheit darüber, wannTeilhabe an der Gesellschaft für einenBetroffenen möglichist, in die Hand der staatlichen Institutionen gelegt. Patienten sind damit abhängig von der Bewertung der Krankenkasse, ob ihnen und ihrer Situation in der eigenen Häuslichkeit eine Teilhabe an der Gesellschaft zugetraut wird. Selbst wenn soziale Teilhabe angeblich aus Krankheitsgründen nicht möglich sein soll – was zunächst eine allumfassende Definition von sozialer Teilhabemöglichkeit voraussetzt – wird die Selbstbestimmung über einen Verbleib in der eigenen Wohnung entzogen.
AbilityWatch e.V. ist enttäuscht über den neuen Entwurf. Während zwar beim BMG die Botschaft anzukommen scheint, dass die Art und Ort der Behandlungspflege Basis für Selbstbestimmung und Teilhabe sind, stellt das BMG genau diese Menschenrechte gleichwohl grundsätzlich unter Mehrkostenvorbehalt. Wann ein Mensch an der Gesellschaft teilhaben kann und wann für seine individuelle Situation eine angemessene Versorgung vorliegt, soll nicht der betroffene Mensch entscheiden, sondern der Kostenträger. AbilityWatch lehnt dies mit Nachdruck ab.
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6. Dezember 2019
Stellungnahme des Inklusionsbeirats des Koordinierungsmechanismus bei dem Beauftragten der Bundesregierung
für die Belange von Menschen mit Behinderungen zum Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz
ZITAT:
...."Der Inklusionsbeirat fordert die Bundesregierung daher auf, keinen Gesetzentwurf zu beschließen, der so eklatant die UN-BRK verletzt, indem er Menschen mit einem hohen Bedarf an medizinischer Behandlungspflege schlechterstellt als bisher."...
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Passt vielleicht ganz gut rein, aber auch ohne Frage nach Absurdistan:
Ein Twitter Thread über Erfahrungen in der Einrichtungspflege
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Passt vielleicht ganz gut rein, aber auch ohne Frage nach Absurdistan:
Ein Twitter Thread über Erfahrungen in der Einrichtungspflege
Auweia
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Passt vielleicht ganz gut rein, aber auch ohne Frage nach Absurdistan:
Ein Twitter Thread über Erfahrungen in der Einrichtungspflege
Ach.....ist doch nur ein Einzelfall... * böse Ironie*
Wenn Spahn und andere Politiker die Kliniiken und Pflegeeinerichtungen besuchen, ist doch immer alles in bester Ordnung.
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Passt vielleicht ganz gut rein, aber auch ohne Frage nach Absurdistan:
Ein Twitter Thread über Erfahrungen in der Einrichtungspflege
MDK-Note :
Die Einrichtung hat eine 1.0!!!
https://twitter.com/TrullaCouch/status/1203740127366918145
https://twitter.com/schunder13/status/1203741395456004099
Unfassbar
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Behindertenbeauftragter der Bundesregierung - Jürgen Dusel
12.12.2019
ZITAT:
..."Deutliche Kritik an der neuen Fassung des Intensivpflege-Gesetzes,"....
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Stellungnahme des Bundesverbandes für körper- und mehrfachbehinderte Menschen
zum Referentenentwurf eines Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetzes (IPREG)
12. Dezember 2019
ZITAT:
..."Fassungslos ist der bvkm auch über die Art und Weise wie das Bundesministerium für Gesundheit mit dem Gesetzgebungsverfahren zum Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz (IPREG) umgeht. Bereits im August 2019 hatten die Behindertenverbände die kurze Frist zur Abgabe einer Stellungnahme zum damals noch Reha- und Intensivpflege-Stärkungsgesetz (RISG) genannten Referentenentwurf beklagt. Mit der nun am 9. Dezember 2019 übersandten Einladung zu einem Gespräch über den neuen Referentenentwurf, das am 12. Dezember 2019, also nur drei Tage später stattfinden soll, treibt das Bundesgesundheitsministerium sein Verhalten auf die Spitze. Angesichts der Kürze dieser Fristsetzung ist eine eingehende Befassung mit den Inhalten des neuen Referentenentwurfs unmöglich. Im Hinblick auf die schwerwiegenden Grundrechtseingriffe, die der Gesetzentwurf beinhaltet, ist der bvkm über diese Vorgehensweise des Ministeriums in hohem Maße verärgert."...
Komplette Stellungnahme:
https://bvkm.de/wp-content/upl…reg-referentenentwurf.pdf
Man kann nicht fassen wie hier mit Menschenrechten umgegangen wird....Spahnsinn
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13.12.2019
Stellungnahme der ArGe „Fachgesellschaften und Verbände der außerklinischen Intensivpflege“
- IPReG -
Grundsätzliche Überarbeitung notwendig...
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GIP-Klartext zur Neufassung des Referentenentwurfs IPReG, vormals RISG
https://www.gip-intensivpflege…wurfs-ipreg-vormals-risg/
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17.12.2019
Stellungnahme der DGM zum Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz (IPREG)
https://www.dgm.org/sites/defa…m-stellungnahme-ipreg.pdf
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