Beiträge von dagmar neo frea

    Moin ,


    Neo hat grade in Geschichte Griechenland, die Spartaner und die Römer, gleichzeitig auch in Reli die Lebensbedingungen in der Zeit als Jesus gelebt hat.
    Schon zwischen den Griechen, Römern und Spartanern gibt zur selben Zeit erhebliche Unterschiede in der Lebensweise.
    Die Spartaner haben JEDES schwächliche Kind die Klippen runtergeschmissen, weil das Lebenskonzept ausschließlich auf Kampf ausgelegt war. Bei den Römern wird sicher das Familienoberhaupt entschieden haben, wer leben darf und wer ableben muß.
    Ich denke auch das es so eine kontinuierliche Entwicklung nie gegeben hat , sondern Behinderung , bzw. behinderte Menschen immer davon abhängig sind, wohin der Zeiger des Zeitgeistes grade ausschlägt.
    Es gibt da einen guten Artikel von Wocken, den finde ich jetzt auf die Schnelle nicht.
    Ich suche den mal.


    L.G.

    Moin Anita ,


    ich finde die Seite gut , wo ist Dein Problem mit der Inputsperre?
    Ich finde das nachvollziehbar , das ab einer gewissen Überlastung Konzentration , Kooperation etc. nachlassen, bis hin zur völligen Erschöpfung und somatischen Störungen.
    Dann ist es Zeit für Auszeit :)


    Die Studien hab ich mir noch nicht durchgeguckt.
    So weit ich weiß hat White Unicorn auch Kontakt zur ESH , ich weiß ,die werden auch teilweise abgelehnt, z.b. von Dario, ich finde die aber gut :):):)
    Immerhin waren die die ersten ,die ABA öffentlich kritisiert haben und den Schattenbericht eingereicht haben.



    L.G.

    So nach dem Motto: ja du bist doch behindert, also da musst Du wollen, was die "Helferlobby" sich "Schönes" für dich ausgedacht hat, entweder, du gehst den Weg, den wir als selbstbestimmt definiert haben, oder du gehst ohne uns.


    Genau so ist es. Das sind leider auch unsere Erfahrungen.
    [/quote]



    Ich denke , das Qualität von Betreuung nur sichergestellt werden kann, wenn es einheitliche klar( von Betroffenen) formulierte Standarts gibt , gleichzeitig für jeden Verstoß sofort Beschwerde erfolgen kann einerseits und Sanktionen erfolgen andererseits.
    Ich denke auch, das es nicht notwendig ist, für Fachpersonal das Rad jedes mal neu zu erfinden ,in dem man auf Selbstverständlichkeiten wie Selbstbestimmung hinweisen muss.
    Es ist wirklich bitter, wie Abhängigkeiten von der Helferlobby instrumentalisiert und ausgenutzt werden.


    L.G.

    Jetzt komme ich mal dazu, was zu dem beschriebenen Mann zu schreiben.
    Ich finde es auch ein NoGo , wenn sich Patienten , die ja selber alle Gründe haben, warum sie an dem Ort verweilen, die Pflege für Mitpatienten übernehmen sollen.
    Ich finde das auch nicht sonderlich überraschend , wenn der Mann sich in Dich dann quasi verliebt und Dich bedrängt, Trixi.
    Das hört sich nicht so an, als ob das Team vor Ort sich über irgendwas Gedanken gemacht hat. :icon_confused:icon_confused In dem Link, den ich gesetzt habe, geht es ja nicht um Therapie, sondern um Trauma Pädagogik.
    Das geht dann auch außerhalb von Einrichtungen, bzw. auch in Einrichtungen der Behindertenhilfe und umfasst eine ganzheitliche Vorgehensweise.
    Die Grundlage ist natürlich in jedem Fall die Würde der Personen, ob allerdings für Würde überall Zeit übrig ist, bzw. die notwendige Einstellung des Personal vorliegt, lasse ich mal offen.
    Das ist ja bedauerlicherweise immer Glücksspiel.


    L.G.

    Hallo Lynkas ,


    Sozialpädagogen , vor allem wenn sie dann auch noch ihr Geld damit verdienen sollen ja eigentlich nicht aggressiv sein.
    Die sollen ja eigentlich unterstützen .
    Ich habe schon auch immer wieder das Gefühl, das viel von der inneren Haltung der Betreuer, Ärzte, Schwestern usw. abhängt.
    Aber Du hast Recht, vieles hängt von "Glück " ab.
    Die Schwester von der Aufwachstation hatte mir erzählt, das in einem anderen nahegelegenen Krankenhaus z.b. abgelehnt wird, das Eltern ( Betreuer) mit in den OP Bereich oder Aufwachbereich dürfen.
    Das Wort Trauma wird den Leuten da bestimmt auch nur ein müdes Lächeln ins Gesicht zaubern.
    Ich weiß, wünschen nutzt nix, aber ich wünsche Dir trotzdem das Du mehr Glück hast, Sozialpädagogen oder Übersetzer mit angemessenen Verhaltensweisen zu finden, die Dich unterstützen.


    L.G.

    Ui, im Spiegel Forum wird ja rege diskutiert !


    Mir gefällt:


    Zitat


    Um ein Bild zu verwenden: eine Katze ist kein behinderter Hund. Sie ist eine Katze. Und ich tue ihr keinen Gefallen ihr das bellen beibringen zu wollen ... vielleicht ist es besser zu lernen, wie man gemeinsam schnurrt. :):)


    L.G.

    Dafür, dass es "ungeplant" war, hat sich das KH sehr cooperativ gezeigt. Klasse!


    Meine Kinder können sich zwar sehr gut ausdrücken, reagieren bei Druck von Fremden aber zT mutistisch.
    Ich musste da schon mal sehr massiv einschreiten, damit die Kleine überhaupt noch bei einer Untersuchung mitarbeiten konnte. Der Chefarzt fand mich zwar nervig, aber da sie damals 13 war, schmiss er mich zumindest nicht direkt raus.



    @Anita ,



    naja rausschmeißen ist wohl ein " no go"


    Ja, ich fand auch, das KH sehr kooperativ war. Manches war halt trotzdem schwierig.
    Ich schrieb ja schon von der Ultraschall Untersuchung, in der sollte nochmal die Ursache für den Notfall( akuter Harn und Stuhlverhalt) geklärt werden, da aber Freas Darm noch voll war , konnte der Urologe das nekrotische Myom in Kindskopfgröße nicht sehen und wir wurden ohne Befund entlassen, um dann am Abend mit den gleichen Symptomen wieder als Notfall im KH zu landen.
    Das Problem war dann das Frea beim ersten mal Blasenkatheter legen kooperativ war, das zweite Mal aber nicht mehr kooperativ war.
    Nach c.a. 3 Stunden Versuch ohne Erfolg kam dann der Chefurologe , Frea hatte dann auch Beruhigungsmittel bekommen , und Gott sei Dank hatte der Chefurologe das Ding dann in null Komma nix drin .
    Freas Kooperation danach war allerdings nachhaltig eingeschränkt. :/:/


    L.G.

    Moin ,


    @Jonna , die Schwierigkeit mit ABA ist die, das , quasi wie beim neuen Teilhabegesetz , ABA in einer unlauteren Weise beworben wird.
    Das Teilhabegesetz soll ja auch angeblich der große Wurf zu mehr Selbstbestimmung sein,liest man sich jedoch durch die 400 Seiten , kann man nur noch fest stellen, das es ein Spargesetz ist.
    Bei ABA ist es ähnlich, es wird angepriesen , teilweise auch aggressiv beworben( wer Autisten dies vorenthält, begeht Kindeswohlgefährdung und eine Entwicklung ist ausgeschlossen), jedoch ist die Wirksamkeit überhaupt nicht nachgewiesen.
    Die Materie ist so komplex , wie alle Dinge, bei denen bewußt Augenwischerei und Fehlinformationen verbreitet werden.
    Man muss sich ein Bild machen , um zu überprüfen, inwieweit die Informationen der Anbieter ehrlich sind.
    Die Methode ist auch mit Videos des Hauptanbieters dokumentiert:



    L.G.

    Hallo ,


    danke für die Besserungswünsche!
    @Trixi


    Es gab jetzt nichts, was für eine Beschwerde reichen würde, was es zu meckern gab, habe ich vor Ort angesprochen, teilweise wurden dann auch gute Lösungen gefunden
    Ich kann ja mal die positiven Sachen hinschreiben.
    Ich durfte als Begleitung mit in den OP Bereich ( grün gekleidet) und bei Frea bleiben, bis die Narkose gewirkt hat.
    Denen war das wichtig, damit, und das finde ich bei Narkose Ärzten schon eher außergewöhnlich, Frea nicht traumatisiert wird.
    Also ich mußte da nicht betteln, die haben das vorgeschlagen, das fand ich klasse.
    Wir haben ein Super 2 Bett Zimmer mit Dusche und WC gehabt, und der Betreuer, vor OP mein Mann , nach OP ich, konnten uns da reibungslos anmelden , bzw. gabs dabei auch Unterstützung.
    Wir durften die Betten zusammenschieben und bekamen sogar Kissen, um die in die Ritzen zu stecken.
    Wenn man Freas Bedürfnisse erklärt hat, wurde darauf eingegangen bis auf 1,2, Ausnahmen, wir waren ja auf der GYN. und da sind viele Hebammen und Kinderkrankenschwestern unterwegs, und die sind das gewohnt , geburtstechnisch die ganze Familie aufzunehmen und die bieten ja auch selbst bestimmte moderne Geburten an. Die OPs liegen mit auf der gleichen Station.
    Schwierig war es teilweise mit der Organisation.
    Z.B. hatte Frea was zum Abführen bekommen und sollte dann aber gleichzeitig zum Ultraschall nach ganz unten im Gebäude, Sie stand dann ganz verzweifelt im Flur und konnte nicht mehr vor und zurück. Der Chefurologe hat dann aber ganz schnell einen Rollstuhl organisiert und sie wurde dann ganz schnell zum WC geschoben.
    Trotzdem war das Timing Panne ,aber ich hab auch nicht drüber nachgedacht, allerdings muß man auf die Untersuchungen auch immer lange warten :icon_rolleyes


    @Anita


    ohne Übersetzer und Betreuer geht bei Frea auch nix, zumal sie sich ja auch kaum ausdrücken kann.


    L.G.

    Hallo ,


    ich weiß jetzt nicht , ob das hier der richtige Ort ist , ich schreibs mal einfach hier hin.
    Meine arme Frea hatte in den Herbstferien eine quasi Notfall Lash OP.
    Mit vielen Dingen war ich, was die ärztliche Versorgung anging sehr zufrieden, einiges war nicht so prall.
    Gerne würde ich Erfahrungen von Euch hören, wie Ihr mit der ärztlichen Versorgung, insbesondere im Krankenhaus oder auch als Notfall bei Euch vor Ort zufrieden seid.
    Erfahrungen mit LASH würden mich auch interessieren.


    Liebe Grüße


    Dagmar