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Gerade in Frontal ein Bericht über Ernährung in Krankenhäusern.
Unglaublich: Geschätzte 20-30% der an Krebserkrankten sterben nicht an der Krankheit, sondern an Mangelernährung
Leider nur ein Video, daher keine Ahnung, um was es da geht. Aber vor 25 Jahren war es schon so, dass meine Oma nicht an der Krankheit gestorben wäre, sondern fast verhungert wäre. Weil keiner vom Personal drauf geachtet hat, ob und wie viel die schwerkranken Patienten essen. Eine Magensonde oder eine PE wären schließlich Alternativen gewesen.
Das ist ein medizinischer und menschlicher Skandal! So viele Menschen müssen mal ins Krankenhaus. Das Thema ist somit nun wirklich kein Nischenthema. Ich verstehe die Menschheit einfach nicht. Warum werden so viele Missstände und auch unmenschliche Zustände stillschweigend hingenommen? Die medizinischen, pflegerischen und pädagogischen Bereiche befinden sich alle in der Abwärtsspirale. Wir sehen zu und schweigen. Mich macht das fassungslos. Es zieht sich durch alle Bereiche und betrifft Kinder, kranke, alte und behinderte Menschen. Unser Land verliert immer mehr die Menschlichkeit.
Ein absolut schockierender Bericht. Vor allem, dass man hier keinen Handlungsbedarf sieht.
Vor allem, dass man hier keinen Handlungsbedarf sieht.
Es gibt dafür überhaupt kein Bewusstsein.
Auf Twitter lese ich immer wieder von Ärzten und Pflegern "Das Krankenhaus ist kein Hotel und kein Wellnessurlaub". 
Das Wissen rund um Ernährung scheint einfach nicht vorhanden zu sein.
Vor allem, dass man hier keinen Handlungsbedarf sieht.
Es gibt dafür überhaupt kein Bewusstsein.
Auf Twitter lese ich immer wieder von Ärzten und Pflegern "Das Krankenhaus ist kein Hotel und kein Wellnessurlaub".
Das ist schon eine heftige Aussage. Persönlich beschäftige ich mich seit über 4 Jahren mit dem Thema Ernährung. Sehr viele Erkrankungen beruhen auf einem Nährstoffmangel. Unsere Mediziner haben davon leider keine Ahnung. Blutbilder werden falsch interpretiert und verharmlost. Es gibt keine aktive Prävention, es werden nur immer die Symptome bekämpft.
Ich habe Unverträglichkeiten. Als ich mal im KH war musste ich von meiner Familie ernährt werden, das KH-Essen hätte mich vergiftet.
Hier noch ein Artikel:
"Besonders gravierend ist das zum Beispiel bei Krebspatienten. Sie bleiben oft über Monate im Krankenhaus. Laut einer Studie von 2021 war bei bis zu 20 Prozent der verstorbenen Krebspatienten nicht ihre Erkrankung, sondern Mangelernährung die Todesursache, so eine Studie der Klinik für Tumorbiologie der Universität Freiburg."
Dass gesundes Essen den Genesungsprozess fördert, ist ja nun keine neue Erkenntnis. Das wussten schon Generationen vor uns. Ich verstehe nicht, warum das so sträflich ignoriert oder heruntergespielt wird.
Menschen mit Unverträglichkeiten sind wohl völlig verloren im KH. Auch Menschen, die keine Angehörigen und/ oder wenig Geld haben, können sich keine Alternativen leisten und sich anderweitig mit Essen versorgen.
Ich weiß nicht, wie es heute ist.
Aber ich meine, dass damals sogar Geld abgezogen wurde als ich im KH war, weil es gibt ja Essen und deswegen muss man kein Essen kaufen.
Bin mir nur nicht sicher, ob das in der Zeit der Jugendhilfe oder schon in HartzIV Bezug war.
