Hallo!
Heute hatte ich einen Termin bei der Caritas...
Es sieht verdammt düster aus. Wieder einmal stelle ich fest, das ich durch alle Raster falle... *seufz*
Eine individuelle Betreuung die an meine Bedürfnisse angepasst ist, scheint absolut unmöglich. *grübel* Dabei ist es nicht mal so, das extrem hohe Ansprüche oder ähnliches hätte....
Das einzige was noch halbwegs gehen würde, in der Theorie, wäre eine WG mit Intensivbetreuung. Allerdings möchte ich wirklich ungern in einer WG leben. Mit einem kleinen WG-Zimmer käme ich nicht zurecht. Dafür habe ich zu viel Zeug das ich nicht wegschmeißen / weggeben will und für meine Lebensqualität enorm wichtig ist.
Es wäre zwar rein zufällig ein Platz frei (bzw. wird bald frei), aber der Gedanke mit 3 fremden Männern zusammen wohnen zu müssen... Ne, das geht für mich gar nicht. Nicht das ich grundsätzlich was gegen Männer hätte, aber ich hab da so meine Probleme. Abgesehen davon eben das ich ja überhaupt nicht in eine WG möchte.
Ambulant in einer eigenen Wohnung gibt es nur 2 Möglichkeiten. Die normale Betreuung mit 8 Stunden im Monat, oder die intensive Betreuung mit ca. 2 Stunden pro Woche (wenn ich das richtig verstanden habe)... Mehr Stunden würden scheinbar von der Eingliederungshilfe nicht übernommen.
Ich bin absolut demotiviert und kämpfe mal wieder gegen Hoffnungslosigkeit. Ich hab das Gefühl ich wäre der einzige Mensch in Deutschland der eine individuelle Betreuung möchte, aber das bitte in einer eigenen Wohnung und nicht in einer WG oder Wohnheim.
Das Gespräch selber war so weit eigentlich okay. Aber verdammt anstrengend... Und ich stehe weiterhin bei Null und hab keine Ahnung wo ich zukünftig alleine wohnen kann.
Das ich nicht etwas zu 100% perfekt passendes finden werde war mir von Anfang an klar. Aber das es so unmöglich sein soll?
Puh... Ich soll mich jetzt mal ans Landratsamt wenden und fragen was die so für Vorschläge anzubieten haben...
LG Trixi