Das ist genau der Hauptgrund, warum wir solche Anstregungen in (Unterstützter) Kommunikation unternehmen.
Ja Enscha, aber manchmal denke ich, dass nichtautistische Menschen auch ein wenig Nachhilfe in Unterstützter Kommunikation benötigen, nur andersherum. Wenn man weiß, dass man einen anders wahrnehmenden und anders denkenden Menschen vor sich hat, dann wäre es schön, wenn man dies zur Kenntnis nehmen und Verhaltensregeln im Umgang mit meinem Sohn beherzigen würde, so wie man das auch immer wieder von meinem Sohn verlangt, aber soweit reichen Toleranz und Verständnis nicht. Toleranz und Verständnis werden immer nur von uns verlangt und das ist auf Dauer sehr kräftezehrend und hat mit Inklusion nix zu tun.
Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass Nichtautisten bei solchen Dingen völlig unflexibel im Denken und Handeln sind. Von Autisten wird aber gerade das immer wieder verlangt.