Musik im Hirn: Was kann Musikmachen bewirken?

  • Hallo,


    ich habe ein hübsches Video gefunden, das passt grade zu etwas, worüber ich nachdenke:


    Muskmachen bewirkt etwas im Gehirn, das merke ich an mir selber (habe im September angefangen, Klavier zu lernen), und nicht nur dort. Es wird ja mit jeder Hand etwas anderes gemacht beim Spielen, links leiser, rechts lauter, oder nur rechts legato, oder linke Hand abwärts, rechte aufwärts, da spürt man förmlich die Synapsen im Kopf arbeiten ...
    Ist ja ein bisschen auch wie Schalten beim routinierten Autofahren: Es klappt nur flüssig, solange man nicht drüber nachdenkt. :P



    Ich frage mich, ob das bei den verschiedenen Neurotypen (Autisten, AD(H)Slern, NT, ...) unterschiedlich ist. Wie sich das auf Dyspraxie auswirkt, und wie Dyspraxie aufs Spielen.


    Wer von Euch spielt ein Instrument? Wie lernt Ihr? Wie ist das für Euch?



    Hans steht auch auf Klavier, hat von sich aus gemeint, er möchte das lernen. Braucht aber einen speziellen Zugang, Klavierlehrer funktioniert leider nicht. Wir müssen visualisieren, und das Lernen von Sozialem abkoppeln ... Vielleicht klappt's mit Apps wie Skoove ...

    Enscha - mit Hans im Glück (frühkindlicher Autismus, und Pubertät)
    "Jedes Ding hat drei Seiten, eine positive, eine negative, und eine komische."

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  • Ich habe mal Cello gespielt, leider habe ich dann in der Pubertät wieder aufgehört ... Aber es ist nach wie vor ein großer Traum von mir, einmal ein Cello zu besitzen. Sobald ich eins habe, kann ich mich an dem Thread beteiligen :-D.

  • Trixi

    Hat das Label Autismus hinzugefügt.