Beiträge von michie

    Dieser Teil ist tatsächlich eigenartig, finde ich auch. Aber mir gefällt auch die Verwendung von "Krankheit" nicht... Würde mich interessieren, ob sie das im Gespräch so einfach durchgehen ließ, oder ob da die Journalistin was vermurkst hat.


    LG
    michie

    Hi ihr Lieben!


    Ich habe über Facebook eine sympathische Mama kennen gelernt, die ein tolles Projekt ins Leben gerufen hat: http://www.emmie-tiere.at/tiere-traktor-engerl/


    Die schweren Tiere sehen toll aus, kann man sich z.B. bei der Hausübung auf den Schoß legen, oder beim Relaxen/Schlafen auf den Bauch. Da die Stoffe so angenehm sind eventuell sogar direkt unter das Shirt.


    Vielleicht hat ja jemand Freude mit der Info.


    LG
    michie

    Diese Beschreibung ist so gut, so nachvollziehbar! Danke für den Link!


    Heute waren wir zum fünften und voraussichtlich letzten Mal in dieser Saison beim Eislaufen. Der kleine Prinz hat es heute das erste Mal von sich aus ohne diesen Stütz-Pinguin versucht. Er ist noch recht wackelig auf den Beinen, aber prinzipiell geht das Lernen schneller als ich dachte.


    Auch heute ist mir aufgefallen, dass er nach solchen Dingen immer unheimlich "durch" ist. Wie haltet ihr das? Vielleicht sollte ich den Sonntag lieber absoluten Chill-Tag ernennen?


    LG

    Danke für eure Worte.


    Er hat insgesamt 4 Gläser getrunken und gut gegessen, es war dann irgendwie auf einmal wie weggefegt. Er verlangt im Kindergarten angeblich schon nach Wasser, wenn er Durst hat. Sie bieten ihm wohl auch immer wieder mal was an, falls er nicht dran denken sollte. Das tun sie bei den anderen Kindern anscheinend auch immer wieder mal. Heute war es allgemein ein bisschen anders, weil sie eben draußen im Schnee waren. Vielleicht war er ja auch einfach nur müde und durstig zusammen. Er meinte dann, als wir schon in der üblichen Chillphase nach dem Mittagessen waren, dass er müde sei. Kommt noch hinzu, dass die kleine Fee irgendwie total laut war, die ganze Zeit laut gesprochen (Rollenspiele) und gesungen und so, ich glaube, all das zusammen war ihm wohl einfach wirklich zu viel.


    Diese Hilflosigkeit nicht zu wissen, was ihn da so fertig gemacht hat, war unschön. Für ihn sicher auch. Aber klar, ich hab es wahrscheinlich mit meinem Mitleid nicht besser gemacht. Hoffentlich wiederholt sich das nicht allzu häufig...

    Hi ihr!
    Als ich heute den kleinen Prinzen vom Kiga abholte, merkte ich gleich, dass seine Lippen sehr trocken waren und dachte mir, gut, gleich was zu trinken, wenn wir daheim sind. Zu Hause angekommen waren wir gerade beim Ausziehen, da begann er plötzlich zu weinen. So richtig bitterlich, Trösten wollte er nicht. Ich habe rasch das Essen und Saft auf den Tisch gestellt und er lag auf der Couch, heulte. Ich bin hingegangen um ihn zu trösten oder beruhigen, da hat er hergehauen. Ich hab ihm gesagt, dass er mir sagen soll, was los ist und was er braucht. Hab ihm mit dem Satzanfang geholfen (Bitte Mami, ich mag...) Dann sagte er nur "Orangensaft". Hab ich ihm gebracht und ihn zum Tisch getragen. Er tat mir so leid!! Hat dann gegessen und getrunken, aber immer noch total viel geweint. Kann das echt Durst gewesen sein? Auf meine Frage, wie es war (ich frage täglich) sagten sie, dass er draußen im Schnee total viel Spaß hatte...
    Ich hab ihn überhaupt noch nie so erlebt.
    Nachdenkliche Grüße

    Wirklich sehr cool, auch die Diskussion darüber. Top.


    Seit wann verwendet ihr das denn mit euren Kindern? Beim kleinen Prinzen habe ich noch nie (bisher!) das Gefühl gespürt, dass er eine verbal vermittelte Alternative nicht annehmen kann. Oder geht es prinzipiell einfach um ein "besser annehmen"?


    LG

    Genau, die Ergotherapeutin nannte das auch Skills. Der kleine Prinz hat sie in der Tat zuvor außerhalb jeglicher Stresssituation ausprobiert, und auch jetzt nimmt er sie ganz von Stresssituationen unabhängig genauso, wenn er zu Hause ist. Manchmal hält er sogar trotz Muffinform auch noch eine Gabel oder so ;-). Das habe ich oben schlecht formuliert. Ausgesucht haben wir das natürlich in guten Momenten, auch die Limette (hilft ihm genauso, wenn er an einer halben Limette leckt).

    Mir geht es auch so, dass ich den theoretischen Teil meines Studiums als sehr hilfreich empfinde, vor allem den, wo es um Kommunikation um das Kommunizieren, die kulturellen Nuancen und Gegebenheiten, Stereotypen unterschiedlicher Kulturkreise oder einfach die Bedeutung/Bezeichnung/Interpretation von Wörtern etc. geht. Vom Erwerb einer Zweit- oder Fremdsprache gar nicht erst zu reden. All das dreht sich irgendwie in meinem Kopf immer wieder und ich finde es interessant, wie mein kleiner Prinz sich da mit seiner nicht ganz so kollaborativen Wahrnehmung wacker schlägt. Was mir noch fehlt ist der Austausch mit Fachleuten, da laufe ich hier regelmäßig gegen die Wand. Romana Malzer von LifeTool war da der erste Lichtblick für mich :-D. Wobei teilweise die Gespräche mit den Kindergartenpädagoginnen und der Sonderpädagogin schon auch horizonterweiternd sind in gewissen Aspekten.


    Mal sehen, vielleicht ändert sich das mit dem Schulstart ja auch noch...


    Trixi: Ich kann auch deine Sichtweise sehr gut verstehen. Die Muffinsform war eben am Anfang wirklich nur dafür gedacht, dass er sich "nach" der starken Anforderung am Vormittag damit runterholt, während wir im Auto nach Hause fahren. Er akzeptiert es auch gut, dass er sie z. B. beim Fahrradfahren, Rollerfahren oder im Garten eben beim Klettern oder Schaukeln weglegen soll. Da hat er sich noch nie beschwert, er sagt sogar selber "die wartet hier". Im Kindergarten hat er eine Hängeschaukel, in die er immer darf, wenn er etwas Ruhe braucht. Außerdem hat die Sonderpädagogin eine ganze Tasche voller Fühlsachen dort stehen, die er sehr gerne nimmt - auch aus ähnlichem Material etc. Im Flugzeug nach Südamerika z.B. und auch dort eigentlich überall habe ich ihn nicht in der Verwendung eingeschränkt, weil es ja nichts Vertrautes war und ich ihn nicht unnötig stressen wollte.
    Der Tipp mit der Schnullerkette ist genial. Ich hab sowas glaub ich sogar noch irgendwo, hat uns mal jemand geschenkt, aber meine Kinder hatten beide nie Schnuller oder Fläschchen, sondern waren wonneproppige Busenbabys :D. Vielleicht kann er dann öfter die ganze Nacht durchschlafen, das wäre ja schon wichtig für ihn.


    Danke für eure wertvollen Gedanken!

    Hi Enscha, danke für deine Worte!


    Ja, da hast du so Recht! Es ist auch so, dass wir da einige haben, obwohl auch schon bedenklich viele kaputt gegangen sind, und er mag ja aus dem Farbenmix einfach nur die rosaroten, die anderen beiden Farben gelten nicht ;-).


    Wenn er jetzt z. B. eine der Förmchen eine Weile in der Hand hatte und die dann verlegt, dann akzeptiert er gar keine andere als Alternative, wahrscheinlich weil diese eine eben schon warmgeknetet ist und weicher, anders riecht etc.


    Es freut mich, dass du das auch so siehst... Wie bist du auf den Begriff "Übergangsobjekt" gestoßen? Ich recherchiere schon so lange zu dem Thema, und habe nie einen Fachbegriff gefunden. Dabei dachte ich, dass ich da gar nicht so schlecht drauf bin, beim Recherchieren.


    LG

    Bitte verzeiht die schwammige Überschrift, ich kann es gerade nicht besser formulieren.


    Mich beschäftigt da seit einiger Zeit etwas, und ich bin mir nicht sicher, wie ich es einordnen soll, bzw. ob mein aktueller Umgang damit für die Zukunft ok ist.


    Der kleine Prinz hat vor Monaten mit unserer Ergotherapeutin Strategien erarbeitet, wie er sich selbst regulieren kann, wie er sich wieder beruhigen kann, wenn er z.B. einen aufregenden Vormittag im Kindergarten hatte, oder ähnliches. Dabei kam eben heraus, auch in Zusammenarbeit mit mir eben, dass ihm rosarote Silikonförmchen für Muffins "gut tun", die er in der Hand hält und auch hineinbeißt, oder eine halbe Limette, an der er leckt.


    Mit der Zeit hat es sich nun so entwickelt, dass der kleine Prinz das rosa Muffinsförmchen regelrecht "braucht". Ich habe von Anfang an darauf bestanden, dass es draußen nicht mitgenommen wird, also wenn wir in den Kindergarten fahren, bleibt es im Auto liegen, wenn wir wohin gehen, bleibt es zu Hause liegen. Aber zu Hause hat er es die ganz liebe lange Zeit in der Hand, manchmal sogar beim Essen. Beim Einschlafen hält er es ebenfalls in der Hand, und manchmal wacht er in der Nacht auf und wird ganz unrund, wenn es nicht mehr in seiner Hand ist. Dann fragt er gleich recht ungeduldig danach, und ich suche es ihm, erst dann ist er wieder beruhigt und schläft auch weiter, wenn er nicht schon zu sehr wach war. (Wieder einzuschlafen fällt ihm aber auch dann schwer, wenn er zB aufs Klo muss in der Nacht). Auf der Schaukel im Garten lautet die Regel z.B. "Muffinsförmchen in die Jackentasche", da ist es kein Problem. Er sieht ja selbst, dass er sich ohne diesem Ding in der Hand viel besser festhalten kann.


    Ich bin mir eben nicht sicher, ob das für seine Seele so gesund ist, wenn er sich so auf dieses Teil festbeißt, dass er es quasi richtig braucht. Ich hatte mir schon überlegt, ihm vielleicht als Alternative eine Kaukette oder sowas in die Richtung zu besorgen und irgendwie zu versuchen, dass die dann diese Muffinsform ablöst. Auch überlege ich wegen einer Regel, dass die Muffinsform nicht mit auf den Esstisch darf ... Oder wäre das zu übergriffig?


    Ich hoffe, ihr könnt mir da weiterhelfen. Danke!


    LG

    Danke für die Tipps, Birgit! =)


    Was ich noch zur Medizin sagen wollte: ich habe so weiter gemacht, und ihn aber ganz vorsichtig dazu überredet, mehr einzunehmen. Und es hat geklappt! Ich musste nur den passenden Zeitpunkt abwarten und ihn damit nicht überrumpeln, also in die Richtung: jetzt genießen wir noch das Frühstück, und danach bekommst du deine Medizin.


    Ich bin richtig stolz auf den kleinen Mann, weil er wirklich laufend Fortschritte macht, obwohl es ihm doch so schwer fällt.


    Alles Liebe,

    Danke für eure Tipps und Anregungen, Gedanken!


    Der kleine Prinz ist schon wieder viel fitter, obwohl er heute am Abend wieder etwas erhöhte Temperatur hatte, aber das ist ja an sich nicht schlimm. Das Ohr ist nicht mehr rot, aber Husten und Schnupfen sind schon noch sehr stark. Aber Medis geb ich keine mehr, wir arbeiten mit Zwiebeln und Frischluft, feuchter Luft und Honig.


    Birgit, was hast du unternommen gegen die MOE? Wir sind hier eine relativ gesunde Sippe. Der kleine Prinz hatte seine erste richtige Erkrankung sowieso erst mit 4 oder so, die kleine Fee war mit ihm zusammen krank, aber insgesamt beide vielleicht 3 x erst. Im Sommer hatte der kleine Prinz eine MOE, da hat er in einer Nacht so schrecklich gelitten, geweint, mich immer gebeten er wolle endlich schlafen, und ich hatte 0 Ahnung, dachte er hätte Bauchschmerzen :-(. Seither lass ich bei jedem Anzeichen den Arzt nachschauen.


    LG

    Bei uns ist es nun soweit, die ganze Herumrotzerei hat einen Infekt eingeladen, der kleine Prinz hat Fieber, ist aber trotzdem quietschfidel.


    Eigentlich senke ich nie das Fieber, aber er hat auch eine drohende Ohrenentzündung (gerötet) und damit ist nicht zu Spaßen. Also leiste ich dem Anraten des Arztes Folge und gebe ihm diesen Nureflex-Saft, damit die Entzündung abklingt.


    Beim Hustensaft habe ich zu Beginn der Erklältung schon mit gaaaaanz laaaaangem Atem geschafft, dass er ein Löffelchen - in seinem Tempo - ganz alleine zu sich nimmt. Er nippt quasi dran, läuft dann eine Runde, kommt wieder ... bis das Löffelchen leer ist. Er hat auch "Spaß" dran, meint immer "mit der Unterlippe", leckt drüber, dann "mit der Oberlippe", leckt drüber. Das habe ich versucht auf diesen Nureflex zu übertragen, und es funktioniert ja im Prinzip auch irgendwie, aber wir brauchen für 5ml zwischen 30 Minuten und sogar länger, und eigentlich meckert er die Ganze Zeit über, dass er diese Medizin nicht nehmen mag. Und er sollte sogar noch mehr nehmen als 5ml! Er benetzt wirklich immer nur die Lippen und leckt dann drüber. Die Strategie meines Mannes ist mir da einfach zu forsch, der klemmt ihn ein, hält ihm die Nase zu und jagt ihm alles in den Rachen. Klar, es ist im Nu vorbei, aber der kleine Prinz weint, und fühlt sich doch sicher schlecht behandelt.


    Bin ich da zu lasch, oder wie seht ihr das? Für mein Nervengerüst ist dieses Herummeckern SO MÜHSAM. Die kleine Fee fühlt sich dann auch gleich benachteiligt und will mir gleichzeitig auf dem Schoß oder dem Rücken oder dem Kopf herumklettern. Das sieht hier oft echt aus wie das reinste Kasperltheater.


    Tipps, irgendjemand?


    Danke!

    Ok, jetzt hab ich Schlaumeier mal "drüben" geschaut, da steht ja einiges. Hat von euch schon einmal jemand den Trick mit dem Luftrüssel probiert? Also eine Tröte mit der Nase blasen? Das könnte bei uns eventuell wirklich ein guter Ansatz sein ... Ich werde berichten!

    Hi ihr Wissenden!


    Ich habe hier ein Problem, das mich echt auf die Palme bringt. Der kleine Prinz mag sich nämlich nicht "ordentlich" die Nase schnäuzen. Ständig zieht er den gesamten Schleim nach oben, teilweise holt er das Ganze dann mit einem nicht minder ekligen Geräusch wieder in den Mund und schluckt es dann runter. *würg* Ich habe ihn gebeten, das bitte wirklich nur zu Hause zu machen, leider hat mir der Kindergarten bestätigt, dass er es dort auch macht, wenngleich offenbar nicht ganz so ausgiebig wie hier.


    Nun ist es aber so, dass er im Sommer schon einmal eine Mittelohrentzündung hatte, weil sich der Schleim hinter dem Trommelfell entzündet hat. Dank seiner total anderen Schmerzwahrnehmung hat er nix gemeldet, bzw. erst als der Druck wohl bereits nicht mehr auszuhalten war, denn in jener Nacht, als er so weinte, ist dann auch das Trommelfell gerissen und der ganze Quark im Gehörgang gewesen. Er hat davon keine bleibenden Schäden oder so, aber ich möchte echt vermeiden, dass ihm das nochmal einreißt.


    Atemübungen - also Ausatmen über die Nase - kann er. Ich habe das ganz intensiv mit ihm geübt. Aber er "kann" es nicht fest genug um damit auch den Schleim rauszuholen.


    Habt ihr irgendwelche Ideen, bzw. wie regelt ihr das? Oder mach ich mir da zu viel Kopf? Ich habe mir vom HNO solche Tropfen geholt, die wohl ganz gut sind, aber eine langfristige Lösung ist das für mich nicht.


    Liebe Grüße :)

    Hi Leute,


    ich muss euch was erzählen.


    Im Kindergarten wird seit ca. einer Woche das Plauderbuch verwendet. UND: der kleine Prinz hat ein riesen Interesse! Er setzt sich dazu, wenn jemand erzählt, und alle finden es voll amüsant. Sie stoßen zwar auch an Grenzen, weil er z. B. beim Fernsehen (noch) kein Kärtchen hat für die DVDs, die er sich immer ansieht (werde ich aber machen), und auch sonst ja nicht alles in Bildern da ist, aber es läuft, und - was fast noch genialer ist - er SPRICHT seither mehr. In ganzen Sätzen, und wirklich viel. Sachen wie "Das ist mein Platz" zu einem Kindergartenkollegen, oder "XY, gehen wir in den Turnsaal"! Wir merken das auch zu Hause. Er redet einfach viel mehr. Er beschreibt auch extrem viel von dem, was er sieht oder tut. "Wir sind in der Badewanne", wenn er mit der kleinen Fee badet, und so weiter!!!!!!! Das kann doch jetzt nicht nur wegen der UK binnen so kurzer Zeit so explodieren, oder doch? Ich kann euch überhaupt nicht sagen, wie ich mich gerade fühle. Ich fliege!!!!!!!!!!!!!!