Ganz besonders schlimm finde ich, das noch nicht einmal im Ansatz "versucht" wird
mit uns gemeinsam Lösungen zu finden.
Unsere zuständigen Sozialamtsmitarbeiter haben uns und unseren Sohn in all den Jahren noch nie gesehen, treffen aber Entscheidungen, die weit in unser Leben hineinreichen. Dies bemängelte ich mal schriftlich in einem Brief und äußerte außerdem den Wunsch nach einem gemeinsamen Gespräch.
Dieser Wunsch wurde vollkommen ignoriert! Die Kritik auch! Da fühlt man sich dann wirklich wie der letzte Dreck.
Stattdessen landete ein paar Wochen später wieder ein Bescheid im Briefkasten, dem wir widersprechen mussten. Manchmal weiß ich wirklich nicht wohin mit mir vor lauter Verzweiflung über diese miese Behandlung.
Ich finde es so furchbar, nicht erhört zu werden und dass es kaum Möglichkeiten gibt, das zu ändern. Ich fühle mich so furchtbar machtlos.
Letztendlich bleibt immer nur die Klage, aber der Klageweg kann sich auch über mehrere Jahre hinziehen, sodass Hilfen zeitnah oft ausgeschlossen sind.
Heute habe ich übrigens wieder in der Verwaltung mehrerer Träger von Wohngruppen angerufen. Wie immer waren die zuständigen Mitarbeiter nicht anwesend oder der AB ging ran. Immer das Gleiche.
Ständig telefoniert man den Leuten hinterher. Was das für Zeit, Kraft und Energie kostet.