Beiträge von Enscha

    Viele Eltern autistischer Kinder "basteln" ja zuhause.


    gar nicht so einfach, sich da einzuarbeiten, und RICHTIG gute Hilfen zu basteln.


    man könnte hier im Thread einen Workshop machen, Fallbeispiele besprechen, ...



    Bei uns zuhause kommen kleine Comicfilmchen ganz gut an, quasi animierte Social Stories, wie sie Claudio Castaneda macht. Mit dem iPad und den entsprechenden Apps, v.a. Explain Everything, ganz leicht gemacht:




    Und: anbei bendlich mal eine wirklich gute Vorlage für Alternativenpläne, und andere Visualisierungen, ein tolles Handout zum Downloaden von Angela Hallbauer:
    http://www.gesellschaft-uk.de/…-alternativenuebersichten

    Hallihallo,


    es ist ja immer interessant, alltägliche Wörter zu hinterfragen, und mal zu gucken, woher das Wort überhaupt kommt, wann/wie es aufkam, und so weiter und so fort.


    so ist das auch mit dem Wort "Behinderung", und mit den anderen früheren und heutigen Wörtern für "Behinderung".


    vielleicht habt Ihr Lust zu diskutieren?!


    http://leidmedien.de/sprache-k…ngswandel-eines-begriffs/
    https://de.m.wikipedia.org/wik…ent_living#In_Deutschland

    Die deutsche Inklusionslandkarte:
    http://www.inklusionslandkarte.de


    Auf den ersten Blick viele Fähnchen. Aber nur, weil Deutschland so klein, und die Fähnchen so groß abgebildet sind.
    mager, mager (auch wenn die Landkarte sicherlich nicht vollständig ist)



    jedenfalls sind sind aber eine Menge interessante Projekte dabei.


    Grüße

    Da hast Du recht.


    Um Prüfer für Leichte Sprache zu werden, braucht man eine Prüfer-Schulung.
    Man braucht auch eine kognitive Einschränkung,
    das heißt man gehört zu den Menschen mit Lern-Schwierigkeiten.
    Man soll selbstbewusst sein und neugierig.
    Man muss aber nichts bestimmtes können.
    Man muss nicht unbedingt lesen können.


    Hier ein Beispiel für eine Prüfer-Schulung,
    auf Seite 35: http://www.cab-b.de/cms/conten…bildungen2016_web.pdf?d=a

    Hallo,


    ein Info-Thread zum Thema:
    Wie läuft eine saubere Autismus-Diagnostik bei Kindern ab?


    zum ersten: Anlaufstellen
    - Kinder- und Jugendpsychiater als niedergelassene Fachärzte oder in entsprechenden Kliniken/Klinikabteilungen
    - Autismusambulanzen
    - SPZ
    -Kinderpsychologen


    Welche Stelle in Deiner Stadt die beste ist, kann man pauschal nicht sagen. Es lohnt sich, ein bisschen herumzufragen, es gibt nämlich leider viele, die zwar selber der Meinung sind, Ahnung zu haben, was Autismus ist und vor allem nicht ist, da sind aber leider viele drunter, die bloß nach billigen Klischees urteilen ("kein Autist weil Hand gegeben, in die Augen geschaut, beziehungsfähig...)


    SPZ sind ja, was kindliche Besonderheiten betrifft, sehr sehr BREIT aufgestellt, haben dafür in der Tiefe derzeit noch häufig einen blinden Fleck bei unsichtbaren Störungen wie ASS und ADHS, und sprechen davon "keinen Stempel" aufdrücken zu wollen. Es gibt aber auch SPZ, die eine gute valide Diagnostik machen.
    Ansonsten ist das Beste, sich einen GUTEN Kinder- und Jugendpsychiater (KJP, niedergelassen oder Klinik) zu suchen.


    häufig wird verwechselt: Ein Psychiater ist ein Facharzt, hat Medizin studiert. Aus meiner Sicht ist das der Richtge für die Diagnostik. Ein Psychologe ist kein Arzt, sondern hat Psychologie studiert. Da sind sicherlich einzelne dabei, die gute Diagnosiker sind, die Regel ist es nicht.
    eine seriöse gute Diagnose-Stelle ist sehr viel wert, dafür würde ich persönlich auch notfalls weit fahren.



    Wenn Du eine Stelle gefunden hast, dann startet dort die Diagnostik.
    Erstmal gibt es meist einen kleinen "Vortest", ob sich überhaupt aus fachlicher Sicht Verdachtsmomente für ASS zeigen.
    Das ist zB ein Test namens M-CHAT für Kleinkinder, oder der MBAS (Marburger Beurteilungsskala) für Asperger/HFA.


    Wenn ausreichend Anhaltspunkte für ASS bestehen, dann folgt die Diagnostik, mit den zentralen "Werkzeugen" ADOS (Beobachtung des Kindes beim Handeln, beim Interagieren) und ADI-R (Interview mit den Eltern). Jedes Werkzeug ist immer nur so gut wie der, der es benutzt! Eine gute ASS-Diagnostik verlangt viel Erfahrung und Wissen.


    Je nach Fachmensch und Einzelfall sind das zwei bis viele Termine, theoretisch geht's auch in einem.


    Hilfreich für das ADI-R ist es, sich im Vorfeld Zuhause Gedanken und evtl Notizen zu machen, was am Kind denn von Anfang an ungewöhnlich und auffällig war.
    wenn man ein Kind hat, das auswärts gut kompensiert, sich zusammenreißen kann, um unauffällig zu sein, kann es auch helfen, zuhause ein paar kleine Videos zu machen von Situationen, die auffällig sind.


    wenn das Kind den sogenannten Cut-Off bei der Auswertung der beiden Module überschreitet, dann gibt es eine ASS-Diagnose.



    So. Wer noch etwas anfügen möchte, oder etwas anders sieht, bitte gerne.
    und wer Fragen hat, immer her damit :)


    Viele Grüße, Enscha

    Hallo,


    Über Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, bei Behörden, im Kulturbereich wird zwar viel geredet, die Menschen mit Lernschwierigkeiten werden dabei aber meistens vergessen.
    damit sich das ändert, gibt es das Netzwerk Leichte Sprache:
    http://www.leichtesprache.org/


    Leichte Sprache hat übrigens ein Regelwerk, heißt also nicht einfach bloß "nach eigenem Dafürhalten einfacher schreiben". Und die Texte werden geprüft, und zwar von dafür ausgebildeten Menschen mit Lernschwierigkeiten. Denn sie sind es ja, die entscheiden sollen, was Leichte Sprache ist.

    Noch ein ziemlich bekanntes Buch:
    Nuala Gardner, Ein Freund namens Henry


    Die Autorin ist die Mutter des autistischen Dale. Sie beschreibt ziemlich eindrücklich die Kleinkindphase ihres Sohnes, geprägt von krassen Wutausbrüchen des Kindes, schmerzender Ausgrenzung und der Suche nach dem Warum. Peu a peu findet die Mutter heraus, wie man Dale richtig fördert, wie Dale tickt. Der Wendepunkt ist dann tatsächlich, wie die Familie sich einen Golden-Retriever-Welpen, Henry, zulegt. Über den Hund kann der Junge ganz viele Blockaden überwinden, wird zb die Windel los, lernt vieles.
    Das mutet ein bisschen wie eine Wunderheilung an, trifft aber für diesen Einzelfall sicherlich wohl zu - bloss dass man das eben nicht auf alle Kinder anwenden kann.


    Die langatmige Beschreibung der Schwierigkeiten mit dem zweiten Kind vom schwanger werden bis zur Förderung als Kleinkind kann man überlesen.
    Was mich auch gestört hat, ist die Sicht von Gardner auf Autismus als etwas, was ihr das Kind raubt, als etwas Externes. Tatsächlich aber hat Gardner ja dann einen guten Weg MIT dem Autismus, nicht GEGEN den Autismus gefunden. Sonst hätte es auch nicht funktioniert.


    Obwohl mir also einiges an dem Buch nicht gefallen hat, würde ich es dennoch empfehlen, weil die schwierigen Jahre mit dem kleinen Dale und die Wege, wie die Eltern ihm dann doch sehr gut vorwärts geholfen haben, sehr eindrücklich und detailliert beschrieben werden. Und auch die Besonderheiten Dales, zb wie er lernt, gut beobachtet sind. zb dachte seine Mutter lange, er könne nicht Radfahren, er hat auch nie geübt. er kann es dann aber "einfach so", schwingt sich aufs Rad und fährt los. Tatsächlich hat er lange genau zugeschaut, wie andere Radfahren, hat sich das durchdacht, und konnte es dann eben. Das beschreiben Autisten ja öfters so, dass sie auf diese Weise lernen.


    Aus diesem Buch habe ich zb auch meinen Grundsatz mitgenommen, Förderung in die Spezialinteressen von Junior einzubauen. Oder bestätigt gefunden, dass man eigene Ordnungs- und Sinnmuster neu überdenken muss. Dales Vater fährt mit ihm zum Beispiel zum weit entfernten Dino-Museum, obwohl er weiß, dass es geschlossen ist. Weil Dale das fürs erste Mal nur versteht, wenn er vor der Tür mit dem Schild "geschlossen" steht. Für solche Aktionen halten einen Eltern von NT-Kindern gerne mal für komplett bekloppt.


    Das Buch ist auch verfilmt worden, den Film habe ich allerdings nicht gesehen.

    Zitat von Phila

    Ich denke seit längerem, dass es sein verzweifelter Versuch ist, gegen all die Fremdbestimmung (Schule z.B.) anzugehen.

    Das ist ja aus seiner Warte auch sinnvoll, wenn etwas zuviel ist, dann einfach die Schotten dichtzumachen und erstmal das andere "abzuarbeiten".


    Hier ist es so: Mein Sohn kann ja in der Einrichtung zunehmend gut kompensieren (was mich natürlich freut, weil es Lernen möglich macht,und weil es zeigt, dass er fitter wird). Dafür lässt er es Zuhause dann mehr raus, versucht zb teils massiv, uns zu Papageien zu machen, feste Antworten einzufordern.


    Trixi: Reden kann man da mit ihm (noch) nicht wirklich drüber, jedenfalls nicht auf der komplexen Ebene.
    aber bewußt ist ihm das schon zum Teil.
    Am klarsten wird es beim Jahreslauf, wie viel freier er ist, wenn er flexibler ist:
    die ersten Kindergartenjahre waren Ferien für ihn grundsätzlich schrecklich, ein totaler Einbruch in seine Routinen. Ebenso zum Beispiel Geburtstagsfeiern, Sommerfeste, usw in Kiga/Tagesstätte, wo wieder vieles anders läuft als an normalen Tagen.


    nach und nach hat er auf der übergeordneten Ebene gemerkt, dass die Routine-Änderungen im Jahreslauf wiederkehrende Gesetzmäßigkeiten sind, die ihrerseits dann doch wieder Struktur und damit Halt geben. Inzwischen liebt er auch den rhythmischen Wechsel von Schulzeit und Ferienzeit. Von Werktagswoche und Wochenende. (Sommerfeste findet er immer noch besch******', aber das liegt an der mangelnden Barrierefreiheit großer Feste ...)
    Solche Sachen hätte er aber alle nicht von sich aus angefangen, wurde ihm aufgesetzt, hat ihn aber freier gemacht.


    ich versuche aber inzwischen sehr, ihn möglichst einzubeziehen, ihm quasi die Weichen zu stellen, aber er selber legt dann den Hebel um, damit er das auch mehr und mehr lernt.

    Hallo,


    ich bin grade auf einen spannenden Blogbeitrag vom Steinzeitplaneten gestoßen:
    https://kanner840.wordpress.co…09/wen-ritualrutin-storn/


    Das ist etwas, was ich bei meinem Sohn auch beobachte: Weil Routinen soviel Sicherheitsgefühl geben, neigt er dazu, sie auszubauen. Und/oder sie "frieren" ihm ein, und sind dann mehr Korsett als Hilfe.


    Ich habe schon ganz früh angefangen, diese Routinen ab und zu mal aufzubrechen (Stichwort Ausnahme, zb), weil ich gemerkt habe, dass mein Sohn das auch will, aber mich als "Katalysator" dazu braucht, von alleine schafft er das nicht. Auch wenn eine Routine lange Zeit sehr fest ist, aber eigentlich überholt, bräuchte er früher da entschlossene Hilfe von außen. Ich musste das quasi "riechen", wenn er soweit war, etwas altes, überflüssig gewordenes abzulegen. Inzwischen kann er mir das deutlicher signalisieren, legt mir zb einen Satz "in den Mund", ich muss es dann bloß noch rechtzeitig checken ...


    Bestätigt hat mich da eine Fachfrau, die sich mit Autismus und Depression auskennt, die sagt, dass Flexibilität ist etwas, was Autisten mit am meisten davor schützt, Depressionen zu entwickeln. Ist eigentlich auch nachvollziehbar, denn man ist ja viel mehr Gestalter seines eigenen Lebens, erfährt viel mehr Selbstwirksamkeit, wenn man sich Handlungsspielräume bewahrt. Oder schafft.



    Gleichzeitig kennen wir das alle, dass ständig die Umwelt Anpassung verlangt, dass immer noch eine Schippe drauf gelegt wird nach dem Motto "das schaffst Du jetzt doch" oder "gestern ging's doch auch". Das schafft aber viel zuviel Druck. Es muss die Flexibilität vom autistischen Kind selber ausgehen. Ganz klar. Aber wenn ich und die Pädagogen da bei meinem Sohn immer drauf gewartet hätten, bis er von sich aus den Anstoß gibt, formuliert, dann würde bei uns der Stillstand regieren. Und Sohn hätte auch nicht gelernt, diesen Anfangsbremsimpuls beizeiten zu überwinden, wenn dahinter etwas Interessantes lockt ...


    bin gespannt, wie Ihr das seht.

    Es gibt eine Unmenge Bücher zum Thema Autismus, grade für Neulinge ist es schwer, eine Auswahl zu treffen. Aber auch wer schon länger dieses Spezialinteresse pflegt, freut sich vielleicht über gute Tipps oder mag welche geben.


    Bitte hier Bücher benennen, und sie ein wenig (oder ein wenig mehr) beschreiben.


    Mein erstes Buch kurz nach Juniors Diagnose war eine Innensicht: Axel Brauns' preisgekröntes Buch "Buntschatten und Fledermäuse". Brauns beschreibt seine Kindheit in Hamburg, Familie, Schulzeit.
    Das ist jetzt bald zehn Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe, und immer noch hab ich erhellende Passagen daraus parat. Weil sie so prägnant waren. Weil sie mir einen Aha-Effekt beschert haben. Zum Beispiel wie Brauns beschreibt, warum es so toll ist, auf einem Drehstuhl zu wirbeln, oder dass bestimmte stereotypische Beschäftigungen (zB "Lichteln") "Belohnung in sich selbst finden", eine wunderbare Formulierung. Oder wie er das Fussballtraining aufgesteckt hat, weil er ein Wort vom Trainer missverstanden hat und dachte, man würde ihn in den Kerker stecken. Oder wie er Flöte nur deshalb gelernt hat, weil er eine Hecke auf dem Weg zum Unterricht so gerne mochte. Oder was er sich gedacht hat, wie Freundschaft geht, oder Liebe.
    Ein tolles Buch.


    Bücher ausleihen kann man teilweise bei den Regionalverbänden Autismus.
    Oder über die Fernleihe von jeder kommunalen Bibliothek aus (kostenpflichtig, aber bezahlbar)


    hier gibt's übrigens im Netz eine Bücherliste: http://www.autismus-buecher.de

    Wie meinst Du das, blockiert? Von außen?


    manchmal blockiert das Umfeld, manchmal der potentielle Nutzer, manchmal der Finanzträger. Letzteres ist am übelsten, weil ausgrenzend und rechtswidrig. Man kann meistens dagegen angehen.
    Außer in Ö, da gibt's keine Kostenübernahme 8|


    wenn der Nutzer blockiert, muss man den Ansatz ändern, wenn das Umfeld (Elternhaus, Schule,...) blockiert, muss man genau schauen, woran es liegt. Steter Tropfen höhlt den Stein, Erfolgserlebnisse auch. :P

    Ich fange mal an. Die UK ist ein großes und wichtiges Thema, die Bedeutung von UK für jemanden mit einer Kommunikationseinschränkung kann gar nicht noch genug eingeschätzt werden.


    Teilhabe braucht Kommunikation!


    Es gibt in Deutschland als Verband aller UK-Schaffenden mit und ohne Behinderung die Gesellschaft für UK, das ist der deutsche Ableger der ISAAC.


    auf deren Website bekommt Ihr gute Informationen.
    http://www.gesellschaft-uk.de/…terstuetzte-kommunikation


    Was ist UK? Alle Mittel, die fehlende lautsprachliche Kommunikation ersetzen oder ergänzen.
    Basale Kommunikation, Körpersprache allgemein, Gebärdensprache, Bildkarten, Pictogramme, Talker, Blicktafeln, und und und
    Es geht aber bei UK nicht bloß um irgendwelche Bildkarten oder Talker, übergestülpt, sondern es geht um ein ganzheitliches und individuelles Ansetzen.


    erstmal ein Schritt zurück, was ist überhaupt so wichtig an Kommunikation?
    https://www.dbl-ev.de/kommunik…tion-ist-unser-leben.html
    daraus sinngemäß: Kommunikation bedeutet Austausch und Teilhabe. Zu Kommunikation gehören mindestens zwei - Kommunikation verbindet Menschen.
    Bedürfnisse, Wünsche, Abgrenzung, kreativer Ausdruck, Zusammengehörigkeit, Gemeinschaft, Freundschaft, Miteinander - Nichts geht ohne Kommunikation.


    Betroffen sind Menschen mit vielerlei Behinderung: Solche die keine oder kaum Lautsprache haben, aus ganz unterschiedlichen Gründen. Aber auch solche, die Lautsprache haben, aber sie nicht umfassend einsetzen können, zb viele Autisten. Mein Sohn zb kann reden wie ein Wasserfall - über seine Themen. Aber er tut sich unendlich schwer damit, einen "normalen" Dialog zu führen, Bedürfnisse zu formulieren, etwas Geschehenes zu erzählen.


    eine aus meiner Sicht wunderbare etwas andere Einführung gibt es von Angela Hallbauer und Claudio Castaneda: Einander verstehen lernen.



    Vom Umfeld (Eltern, oder Einrichtung) hört man öfter: "Der X braucht keine UK, der kann zeigen, was er will". Oder "Ich kenne die Y ja gut, ich weiß, was die will/braucht." Das mag gelten für's Lieblingsessen, für Gewohnheiten, für zeig- und greifbare Dinge. Auf den ersten Blick.
    Aber Meñschen und Gewohnheiten ändern sich im Lauf eines Lebens, und es gibt so vieles, was sich nicht durch Zeigen ausdrücken lässt, zb: Jemand fehlt mir. Ich möchte etwas von früher, was es lange nicht gab. Ich habe Schmerzen. Mich juckt's am Rücken. Neue, andere Musik mal bitte.
    Je besser ein Mensch kommunizieren kann, desto mehr Teilhabe hat er, desto mehr Selbstbestimmung.