Beitrag aus Österreich

  • Hört sich gut an, auch der Weg dahin.
    In der Steiermark läuft die schulische Inklusion ja ganz gut, hab ich mir sagen lassen.
    Hoffentlich nimmt die Frau Hammerschmidt dafür auch Geld in die Hand, dass kein verkapptes Sparmodell draus wird, so wie in Deutschland an vielen Stellen ...


    das käme für den kleinen Prinzen ja gerade recht ;)

    Enscha - mit Hans im Glück (frühkindlicher Autismus, und Pubertät)
    "Jedes Ding hat drei Seiten, eine positive, eine negative, und eine komische."

  • Ja, für mich klingt es auch positiv. Allerdings glaube ich auch, dass es nicht so easy werden wird und vor allem glaube ich nicht, dass es so schnell gehen wird. :rolleyes:


    Ob oder wie es in der Steiermark ist, weiß ich nicht. Ich kenne nur eine Familie mit einem Asperger-Autisten, und die hatten immer große finanzielle Eigenbelastung hinsichtlich der Schulbegleitung. Hoffentlich läuft das alles schon einfacher, wenn es für den kleinen Prinzen soweit ist. Ich bin ohnehin jetzt schon hellhörig, was Schulen angeht, und für mich ist auch eine Förderschule kein Problem, solange er im richtigen Ausmaß gut gefördert und gefordert wird.


    Auf jeden Fall finde ich es gut, dass es diesen Ansatz gibt. Ich kann mich erinnern, dass zu meiner Grundschulzeit innerhalb des Schulgebäudes (war ein kleines Dorf) eine Sonderschulklasse war, und das habe ich als sehr ausgrenzend in Erinnerung. Das war für niemanden optimal - für die Kinder in der Sonderschulklasse nicht, und für die anderen auch nicht. Damit erzeugt man dann Grenzen oder Berührungsängste in den Köpfen, schon bei den ganz Kleinen.


    Ich seh das auch, wenn die Lebenshilfe ins öffentliche Hallenbad kommt, da haben viele Leute Angst, weichen zurück oder meiden sogar das Becken. Und ich denke, das Problem ist ganz alleine, dass man von klein an mit sämtlichen Facetten des Homo Sapiens in Berührung kommen sollte, im Optimalfall. Hoffentlich wird das irgendwann so.