Persönliches Budget: Zu wenig Geld für Menschen mit Behinderung

  • Die Behörden müssten mit dem persönlichen Budget sicherstellen, dass die Betroffenen auch bekommen, was sie brauchen.

    Roland Rosenow erlebt in seinen Beratungen häufig, dass die Betroffenen erst durch eine Klage zu ihrem Recht kommen: "Wir können uns kaum vorstellen, wie rücksichtslos Behörden im Sozialleistungsbereich mitunter Rechtsauffassungen vertreten, die ohne Wenn und Aber falsch sind!"


    Warum Menschen mit Behinderung um ihr Recht kämpfen müssen | MDR.DE
    Michael Rother ist 24 Stunden am Tag auf Assistenten angewiesen: Um zu überleben. Doch das Land bewilligt ihm nicht ausreichend Geld, um diese Helfer nach…
    www.mdr.de

    Sie ist anders als die andern, und ihre Sprache geht weit an uns vorbei.
    Doch wenn sie lächelt, lächelt sie mit Leichtigkeit dir dein ganzes Herz entzwei.

    'Sommerkind' von Wortfront


    Viele Grüße
    Inge

  • Man muss endlich an dieser systematischne Desinformation und dem Machtmissbrauch arbeiten.

    Ja, denn letztendlich kämpft jeder für sich alleine und es gibt in der Bevölkerung auch überhaupt gar kein Bewusstsein dafür, bis es Menschen durch einen Unfall, durch Erkrankung, oder durch die Geburt eines behinderten Kindes selbst trifft.


    Ich erwarte auch, dass die Behindertenverbände endlich aus ihrem Dauerschlaf aufwachen und Seite an Seite mit den Betroffenen kämpfen, denn so, wie es läuft, kann es nicht weitergehen. Es kann nicht sein, dass man immer wieder gegen Ablehnungen ankämpfen und Widersprüche schreiben muss. Damit ist ja meist auch nicht getan. Oft muss man jahrelang klagen und das nicht nur einmal, sondern immer wieder. Niemand, der nicht betroffen ist, kann sich vorstellen, was das bedeutet und wie viel Kraft, die eh schon reduziert ist, man dafür braucht.