Beiträge von Ella

    Tja und da habe ich dann wirklich einen SBA beantragt. Rückwirkend wurde mir irgendwie nicht wirklich was anerkannt. Außer einen GdB von 30 (warum auch immer das so ist / war). Heute leide ich darunter, das mir nicht das anerkannt wurde, was wirklich ist.


    Trixi, wann hast du den SBA beantragt? Du hast ja viel über dich geschrieben und ich bin der Meinung, dass dir mehr zustehen würde.
    Hast du mal über einen Verschlechterungsantrag nachgedacht? Vielleicht kommst du ja doch noch zu deinem Recht.

    Natürlich kann sie das, das will ich nicht bestreiten. Momentan habe ich trotzdem das Gefühl, Insklusion ist weniger eine große humanistische Idee (die sie vielelicht sein könnte), sondern eher eine seelenlose bürokratische Phrase, die dazu nur dient, Fördergelder hin- und herschieben und an allen Ecken um Kosten zu feilschen. Solange sich Inklusion so ausdrückt, bleibe ich skeptisch und kann diese Skepspis auch nicht ablegen.


    Für Utopien bin ich immer offen, aber wo ist denn die große Utopie, wenn sich z.B. alle möglichen staatlichen Stellen um die Kostenübernahme für Therapien und Fördermaßnahmen streiten, und die Kosten ständig von einer Stelle zur nächsten abwälzen? Von großen Utopien sehe ich da nicht viel, sondern viel bürokratischen Hickhack, unter dem gerade die Menschen am meisten leiden, um die es eigentlich gehen soll.


    Dario, das empfinde ich genau so und so sieht im Moment die Realität tatsächlich aus, aber gerade deshalb müssen wir uns ganz massiv für eine Inklusion einsetzen und gegen diese Behördenwillkür kämpfen.


    ich gebe zu, dass mir das Konzpt der Inklusion noch so neu und ungewohnt ist, dass ich mich schwer tue, eine Zugang dazu zu finden. Wenn ich das Stichwoet Inklusion höre, denke ich immer noch zuerst an behinderte Kinder, die um jeden Preis durch die Regelschule "gepeitscht" werden sollen, auch wenn sie dort hilflos überfordert zugrunde gehen. Das ist eine Inklusion, die zum Selbstzweck wird und an den Bedürfnissen derjenigen, für die sie eigentlich da sein soll, vorbei geht.


    Das ist keine Inklusion, weil sie die Bedürfnisse des Kindes völlig ignoriert. Das darf nicht sein. Da sind wir uns einig.
    Dein Bild, was du im Kopf hast, ist ein Sparmodell, was leider noch viel zu häufig praktiziert wird.
    Treiben wir endlich die Inklusion an, damit alle Kinder individuell gefördert werden und der Mensch im Mittelpunkt steht und NICHT Die Kosten.

    Ich habe mich mal ein bisschen schlau gemacht und war erstaunt.
    Die ersten Sportspiele für Rollstuhlfahrer fanden bereits 1948 statt!!! Seit 1960 werden diese Spiele regelmäßig ausgetragen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Paralympische_Spiele


    Die Special Olympics für Menschen mit einer geistigen Behinderung gibt es seit 1968.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Special_Olympics


    Beide Spiele gibt es nun schon seit einigen Jahrzehnten und trotzdem fristen sie ein Schattendasein. :(

    ich kann mir im Moment noch nicht vorstellen, dass ich zu jemand so ein vertrauen aufbauen könnte, dass ich ihm/ihr meine Tochter für eine Sexassistenz anvertrauen würde.


    Sigrid, ich kann dich voll und ganz verstehen. Es ist ein sehr sensibles Thema.
    Wie würdest du denn aber reagieren, wenn deine Tochter diesen Wunsch immer wieder äußern würde?
    Da stehen sich der Wunsch deiner Tochter und deine Ängste und Zweifel dann gegenüber. Wie geht man damit um? Was wiegt schwerer? Die Selbstbestimmung deiner Tochter oder deine Zweifel?
    Ich will das gar nicht werten, denn auch ich muss im Alltag bei vielen Dingen abwägen und bin mir unsicher, wie ich entscheiden soll.
    Habe ich das Recht meinem erwachsenen Sohn Dinge zu verweigern, weil ich manche Dinge scheinbar besser weiß als er, oder weil ich Ängste und Zweifel habe? Darf ich ihm eigene Erfahrungen verweigern, wenn ich meine, es wäre besser für ihn?
    Diese Fragen sollte man sich nicht nur stellen, wenn es um den Bereich "Sexualität" geht, sondern auch, wenn es um andere Dinge geht.
    Sehr schwieriges Thema.


    Deine Tochter ist ja noch so jung und du hast noch Zeit, dich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Hauptsache wir Eltern (und Betreuer) setzen uns überhaupt mit diesem Thema auseinander, anstatt es galant zu umgehen.

    Dario, ich denke, wir müssen gewohnte Pfade verlassen und neue Ideen entwickeln.
    Natürlich kann kein Mensch mit einer geistigen Behinderung Arzt oder Pilot werden, aber vielleicht kann er beim Putzen des Flugzeuges helfen, im Café auf dem Flughafen arbeiten oder in der Küche des Krankenhauses bei der Essenszubereitung helfen.
    Einige Menschen mit einer geistigen Behinderung arbeiten in der Altenpflege und in Kindergärten. Sie schenken Zeit und Aufmerksamkeit und helfen auch bei den anfallenden Arbeiten.
    In den Supermärkten fallen mir von der Reingung bis zum Auffüllen der Regale Tätigkeiten ein.
    Man müsste außerdem Konzepte und Ideen entwickeln, wie man sehr schwer geistig behinderte Menschen inkludieren und teilhaben lassen kann.
    Ich bin sicher, die wird man finden, wenn man sich dem Thema öffnet und Inklusion nicht als Sparmodell versteht.


    Meinem Sohn würde die Arbeit z.B. in einem Café sicher Spaß machen. Er bräuchte aber Unterstützung, Anleitung und Zeit. Das alles wird ihm nicht gewährt. Natürlich könnte er nicht so flink bedienen, den Kunden "beschleimen" und funktionieren wie ein nichtbehinderter Mensch, aber wenn er eine Anleitung hätte, dann könnte er seine Arbeit im Rahmen seiner Möglichkeiten sicher gut machen.
    Und wer ein Inklusionscafé besucht muss mit Fehlern im Ablauf und mit Verhalten, was von der Norm abweicht, rechnen. Ich würde mir mehr Toleranz und Geduld wünschen. Das täte der Gesellschaft im Allgemeinen gut.


    Inklusion dient nicht nur den Menschen mit Behinderung. Inklusion wird das Leben für alle Menschen lebenswerter machen. Und nun muss ich dich wieder zitieren:

    Im Mittelpunkt muss für mich immer der Mensch mit seinen individuellen Bedürfnissen stehen.


    Das gilt in der Inklusion für alle Menschen!
    Ich weiß, dass dies für viele Menschen utopisch klingt, aber eigentlich könnte es viel einfacher sein, denn auch kleine Schritte können eine große Wirkung erzielen.


    Vor einiger Zeit war es auch für körperbehinderte Menschen schwierig, auf dem 1. Arbeitsmarkt integriert zu werden.
    Mittlerweile öffenen sich immer mehr Arbeitgeber. Man ermöglich den Menschen durch Umbauten und Hilfen eine Teilhabe.
    Es wird Zeit, dass dies auch Menschen mit einer geistigen Behinderung ermöglicht wird.


    Wenn viele Menschen mitdenken, ihr Herz öffnen und bereit sind, neue Wege zu beschreiten, muss Inklusion keine Utopie bleiben.
    Aus diesem Grund finde ich Diskussionen wie diese mit unterschiedlichen Meinungen sehr wichtig, denn so findet ein Austausch statt, es entstehen Bewegung und neue Gedankengänge.

    Es ist irgendwie echt traurig, dass gerade die Sexbegleitung / Sexassistenz nicht wie vieles andere gilt. Ich meine wer in seinem Alltag eine Assistenz braucht weil er z.B. nicht viel alleine machen kann, bekommt das normalerweise finanziert vom Staat.
    Aber dieser Bereich wird irgendwie als unwichtig angesehen.


    Trixi, da sprichst du was an!
    Sollen Ämter für die Kosten einer Sexualbegleitung aufkommen? Das wäre sicher eine interessante Diskussion.
    Ich glaube, eine Kostenübernahme liegt in weiter Ferne......in sehr weiter Ferne.

    Dario, wir sind glaube ich gar nicht so weit voneinander entfernt. Wir träumen beide von denselben Dingen. Es wäre doch schön, wenn man gemeinsam um deren Verwirklichung kämpfen würde, auch wenn es nur in Minischritten vorwärts geht.


    Ich würde eher sagen, ich hatte einerseits großes Glück, habe andererseits zur richtigen Zeit eine faire Chance bekommen und diese Chance genutzt. Also ein wechselseitiges Geben und Nehmen, wenn man so will. Ich habe meinen Teil dazu beitragen müssen, dass es funktioniert, aber die Firma bzw. die Kollegen genauso.


    Du hattest großes Glück und eine Chance. Ich wünsche mir, dass alle Menschen mit Behinderung nicht auf Glück und Chancen angewiesen sind, sondern dass es es selbstverständlich wird, dass Inklusion nicht von Glück und Chancen abhängig ist.


    Darüber hinaus wünsche ich mir, dass nicht nur den Menschen die Inklusion offen steht, die etwas Geben oder eine Anpassungsleistung erbringen können, denn dann macht Inklusion keinen Sinn und das widerspräche dem Inklusionsgedanken. Das was du von dir und deiner Arbeitssituation beschreibst, ist Integration, in der behinderte Menschen sich anpassen und etwas Geben müssen, um integriert zu werden.
    Dieser Gedanke ist in einer Inklusion hinfällig.


    Mein Sohn könnte unter den derzeitigen Bedingungen nicht auf dem 1. Arbeitsmarkt arbeiten, aber mit einer Assistenz könnte ich mir das durchaus vorstellen.
    Würde man ihm das gestatten, könnte er ganz sicher etwas zurückgeben: ZUFRIEDENHEIT und Freude an der Arbeit.
    Leider wird ihm diese Chance und dieses Glück verwehrt, denn eine Assistenz wird ihm nicht genehmigt. Zu teuer! Man will Inklusion am liebsten zum Nulltarif. Ist das gerecht?

    Ich glaube, nicht nur behinderte Kinder brauchen einen Schonraum, sondern alle anderen Kinder brauchen ebenfalls einen Schonraum.
    Bei einer guten Inklusion spielt es für mich dann gar keine Rolle mehr, welches Kind wie, warum und wieso einen Schonraum braucht. Es heißt, das jedes Kind den Schonraum bekommt, den es braucht.


    Und Dario, bei einer Sache stimme ich dir voll und ganz zu: Radikalismus egal in welcher Form ist der falsche Weg. Das zählt für die Inklusion genauso wie für andere Dinge.


    Dem möchte ich mich anschließen.


    Dario, in einer gelungenen Inklusion bekommt jedes Kind die Förderung, die es braucht.
    Inklusion in der Schule bedeutet nicht, dass die Kinder auf Biegen und Brechen gemeinsam den Satz des Pythagoras oder Französischvokabeln lernen.
    Dieses Argument wird ja immer wieder gerne hervorgekramt, wenn man sich gegen Inklusion positioniert.
    Dass wir von echter Inklusion noch meilenweit entfernt sind und Inklusion oft ein Sparmodell ist, bestreitet sicher kaum jemand.
    Ich würde für meinen Sohn, wäre er jetzt noch ein Schulkind, vermutlich auch noch eher die Förderschule bevorzugen, denn die momentanen Bedingungen wären für ihn nicht gut, von daher plädiere ich noch für die Wahlfreiheit. Trotzdem bin ich dafür, die Inklusion voranzutreiben.


    Wir sollten nicht länger darüber reden, was nicht geht, sondern darüber, wie Inklusion funktionieren kann.


    Lasst uns doch mal etwas herumspinnen und jeder schreibt, was er sich unter einer Inklusion vorstellt und was wir uns alle für eine gelungene Inklusion wünschen würden.
    Träumen darf man ja noch.....


    Dario, wie stellst du dir Inklusion vor? Was hast du für ein Bild im Kopf. Vielleicht kann man da ansetzen und anhand deiner Schilderung eine optimale Inklusion "basteln".
    Das, was du damals in deiner Schulzeit als Integration oder Inklusion erlebt hast, war und ist KEINE Inklusion gewesen, auch wenn sie euch vielleicht als solche verkauft wurde.


    In einer abgeschlossen und gelungenen Inklusion wäre ein Förderschulsystem überflüssig, weil die Schule sich den Bedürfnissen der Kinder anpassen muss und nicht das Kind der Schule.
    Ob wir diesen Zustand jemals erreichen werden? Keine Ahnung, aber ich hoffe es......

    Setzen sich eure Kinder mit ihrer eigenen Behinderung auseinander? Fühlen sie sich anders als andere Kinder? Leiden sie unter ihrer Behinderung, oder nehmen sie sie gar nicht als solche wahr oder haben sie sich einfach schon mit ihr arrangiert?
    Möchten sie so wie andere Kinder sein, oder sind sie mit sich und der Welt zufrieden?


    Viele Fragen, ich bin auf eure Antworten gespannt!


    Dass es Sexualbegleiter/innen gibt, finde ich gut und wichtig, auch wenn die gesellschaftliche Akzeptanz immer noch gering ist. Sexualbegleitung ist sicher nicht als Patentlösung für jeden geeignet ist. Sie kann helfen, bestimmte Erfahrungen zu machen und eine ersten Zugang zur Sexualität zu finden, aber ein gleichwertiger Ersatz für eine Liebesbeziehung kann sie niemals sein, das muss man sich immer bewusst machen.


    Hallo Dario,


    das sehe ich ganz genauso.
    Für manche Leute ist eine Sexualbegleitung die einzige Möglichkeit Zärtlichkeit und Sexualität auszuleben. Ich sehe natürlich auch, dass Sexualbegleitung nicht alle Probleme lösen kann und in manchen Fällen auch problematisch sein kann. z.B. wenn sich die Menschen in die Sexualbegleitung verlieben, aber eine professionelle Sexualbegleitung weiß mit dieser Problematik umzugehen.


    Eine Sexualbegleitung bedeutet zudem nicht immer das Praktizieren von Sex. Sexualbegleitung beeinhaltet auch Aufklärung, Beratung und die Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper, was im letzteren Fall kein Betreuer oder Elternteil übernehmen kann.
    Ich möchte, dass dieser Bereich enttabuisiert wird und es auch mehr Therapeuten gibt, die sich diesem Thema annehmen.


    Ich glaube, dass behinderte Menschen von vielen immer noch als asexuelle Wesen wahrgenommen werden und dieses Thema leider nicht ernst genug genommen wird. Glücklicherweise gibt es aber auch schon Bewegung und einige Einrichtungen setzen sich mit den Bedürfnissen ihrer Bewohner auseinander. Es ist und bleibt zur Zeit aber ein tabuisiertes Reizthema.


    Ich habe einen Artikel im Netz gefunden, der das gut auf den Punkt bringt.
    Eine Sexualität, die gelebt werden kann, ist manchmal besser für die Seele und den Körper als ein paar Stunden Ergotherapie:
    http://www.spiegel.de/panorama…chel-wotton-a-873002.html


    Ein absolut bitterer Nachgeschmack ist natürlich der hohe Preis. Viele können die Kosten dafür gar nicht aufbringen, oder müssen monatelang sparen. Somit bleibt eine Sexualbegleitung oftmals unerreichbar und die Menschen mit ihren Bedürfnissen und Fragen bleiben weiterhin alleine.


    Es müssten in diesem Bereich einfach mehr Angebote geschaffen werden.
    Warum bietet man nicht genügend Partnerbörsen oder Singletreffs für behinderte Menschen an?
    Es gibt sie vereinzelt, aber noch lange nicht in ausreichendem Maße.
    Warum gibt es nicht auch solche Angebote, die auch nichtbehinderte Menschen in Anspruch nehmen können?
    Weil behinderten Menschen eine Moral aufgezwungen wird, die nichtbehinderte Menschen selbst so niemals leben würden?

    Das ist eine sehr gute Diskussion. Die regionale Selbsthilfegruppe bei uns hatte vor geraumer Zeit sogar speziell einen Vortrag zu dem Thema organisiert. Ich treffe mich bestimmt wieder einmal mit der Leiterin der Gruppe und werde ihr, falls das okay ist, dieses Forum gerne empfehlen, damit sie hier mitdiskutieren kann. (Danke für eine kurze Rückmeldung.)


    Weitersagen erwünscht!

    Enscha, Danke! :)
    Dann meinte die Mitarbeiterin Variante 1. Die kannte ich bisher noch nicht und ich wusste nicht, dass es diese Form der Abrechnung bei den Zusätzlichen Betreuungsleistungen gibt.
    Ich dachte, dass man nur die Verhinderungspflege so abrechnet.
    Nun bin ich schlauer.


    Dass es Einzelfallentscheidungen bei Privatabrechnungen gibt, war mir bekannt. Weißt du, welche Voraussetzungen solch eine Einzelfallentscheidung begünstigen oder möglich machen?

    Ihr Kind ist halt ein Spätzünder! Kennt ihr diesen Satz?


    Ich habe schon kurz nach der Geburt gemerkt, dass mit meinem Sohn etwas nicht stimmt. Er war ein sehr ruhiges Baby, schlief viel und entwickelte sich viel langsamer, aber die Ärzte nahmen mich nicht ernst.
    Selbst als mein Sohn mit einem Jahr seinen ersten epileptischen Anfall hatte, glaubte man mir als Mutter nicht.
    Erst als die Ärzte den vierten Anfall live miterlebten, nahmen sie mich ernst und mein Sohn bekam Medikamente.
    Allerdings wollten sie nichts von einer Entwicklungsverzögerung wissen, sondern sprachen immer nur von einem Spätzünder.
    Selbst der Neurologe sah keinen Handlungsbedarf.


    Später sprach ich die Ärzte immer wieder auf eine eventuelle geistige Behinderung an, aber auch hier verhallten meine Sorgen, bis wir dann zum Schuleintritt vor vollendete Tatsachen gestellt wurden.
    Anstatt uns aufzuklären und zu unterstützen, hat man uns im Regen stehengelassen.
    Um Logopädie, Physiotherapie und Ergotherapie musste ich damals anfänglich betteln. Kein Arzt hätte von sich aus die Therapie verschrieben. Das funktionierte nur mit unserer Hartnäckigkeit.


    Es war schrecklich gegen Wände zu rennen.
    Kennt ihr solche Erfahrungen?

    Hörgeräte sind meist sehr unauffällig und sie sollen nicht auffallen.
    Ist eine Hörbehinderung ein Makel und peinlich? Muss man eine Hörbehinderung verstecken? Warum nicht knallbunte schöne Hörgeräte tragen, statt dieser unaufälligen in langweiliger Hautfarbe?! Brillen trägt man doch auch in allen knallbunten Farben und Variationen.
    Dieser Artikel spricht mir aus der Seele:
    “Ohrenwischerei” in der Werbung – Hörbehinderung und Kommunikation
    http://leidmedien.de/aktuelles…g-hoerbehinderung-medien/