Beiträge von dagmar neo frea
-
-
http://www.spiegel.de/video/fl…ktion-video-99024503.html
Menschen ertrinken neben dem libyschen Küstenwachschiff, Helfer werden bedroht: Ein "New York Times"-Video rekonstruiert hautnah eine Hilfsaktion auf dem Mittelmeer, bei der mindestens 20 Menschen ihr Leben verloren.
-
https://twitter.com/Steinhoefel/status/1089078655920324608
https://twitter.com/Eisknigin1/status/1089089856633012224
https://twitter.com/Pat22344/status/1089281057143357440
und so weiter
es wird weiterhin behauptet , Autisten wären alle geistig behindert , somit Greta auch , eine eigene Meinung wird Autisten abgesprochen usw..
-
Ich weiß nicht , wer schon mitbekommen hat , wie in Deutschland eine behindertenfeindliche Gruppe gegen Greta ätzt.
Ich verlinke mal:
-
https://de.wikipedia.org/wiki/Rummelsberger_Diakonie
Geschichte :
Die Rummelsberger Diakonie ist in der Prägung von Johann Hinrich Wichern und Wilhelm Löhe aus der Gründung der Landesdiakonenanstalt in Nürnberg (1890) aus dem Landesverein für Innere Mission in Bayern entstanden.
https://www.hdbg.eu/shop/web/u…cf63cfae0fcf474187159.pdf
In Bayern begann die Euthanasie-Aktion 1940. Sie wurde durch die Versendung von Melde- und Erfassungsbögen an die staatlichen und kirchlichen Heil- und Pflegeanstalten eingeleitet. Diese sollten Informationen
über die Art der Einrichtung und die einzelnen Patienten liefern. In Berlin
wurden die Meldebögen einem Ärztegremium übergeben, das dann über
das Schicksal der Pfleglinge entschied......Speziell über die Rummelsberger Anstalten hab ich nix gefunden , nur das die Innrere Mission sich den Nazis angeschlossen hat.
Ausnahmen bei den Kirchenamtsträgern gabs ja nur ganz wenige...
-
https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Heinz_Bierlein
Ende 2007 wurden Vorwürfe gegen ihn laut, dass es im Umgang mit Diakonenschülern der Rummelsberger Anstalten zu „Grenzüberschreitungen“ gekommen sei. Ihm wurde vorgeworfen, Diakone im Rahmen von „zweifelhaften Psycho-Experimenten“ körperlich misshandelt zu haben
das ist aus neuerer Zeit , wie immer 100 % vertrauenserweckend
-
Ist nicht ganz einfach , was zu finden.
Der Betrieb hieß damals Rummelsberger Anstalten.
-
Dario , ich hab jetzt auch rum probiert und freue mich das es unter Dateianhänge nun wohl geht , Bilder ein zustellen.
Smilies hab ich auch nicht hin gekriegt , da gabs bei mir auch nur Link .
Wobei das Bild eigentlich mit Licht an und Licht aus ist , das geht dann wohl doch nicht , oder anders eben...
-
-
Eine sehr differenzierte Anfrage der FDP über die Beschulung von Autisten in Niedersachsen.
Sehr gute Fragen , und wie immer bei konkreten Fragen , gibt es keine Datenlage. ( Wird auch nicht erwogen Daten zu erheben.)
file:///C:/Users/Dagmar/Downloads/18-00970.pdfJetzt ist das als Link nur ein Download von mir
-
Es geht bei Kobinet überwiegend um Anliegen der Körperbehinderten.
Unter anderem werden auch unkritisch Beiträge zu nixklusiven Einrichtungen gebracht.
Darüber hinaus wurden bereits sehr kritische Beiträge , die dazu Stellung nehmen, gelöscht ,oder bei Themen , bei denen Kritik von den Vertretern der mehrfach Behinderten mit hohem Assistenzbedarf zu erwarten wäre , die Leserbrieffunktion nicht freigeschaltet. -
https://kobinet-nachrichten.or…%BCberwinden.htm#comments
Ich weiß nicht , ob es schon verlinkt wurde , aber die ausführliche Kritik von Frau Maubach finde ich wesentlich.
-
Ja.
Ich glaube, die Welt der Autisten hat da vielleicht was Verbindendes:
Kinder mit frühkindlichem Autismus stehen so ziemlich überall dazwischen:
In einem Moment ist Intelligenz erkennbar, vielleicht sogar hohe, im nächsten Moment genau das Gegenteil. Vom Betreuungs- und Pflegeaufwand ist man häufig im Bereich sehr schwerer Behinderung.
Obwohl es wieder so anders ist. Aber doch gibt es Parallelen. So steht man zwischen leichter und schwerer Behinderung - und irgendwie sui generis.Welche Welt mir völlig fremd ist, ist die der Intensivpatienten. Wahnsinn, was da Eltern und Pfleger leisten müssen - zusätzlich. Aber verstehen würde ich deren Bedürfnisse , glaube ich und hoffe ich, wohl, wenn Betroffene mir davon berichten würden.
Das nennt sich dann Empathie .
-
Eine tolle Aktion jedenfalls , die Demo !
Ich stell mir grade vor , wie das wäre , wenn für jeden rechtswidrigen Ablehnungsbescheid die Betroffenen mit ganz vielen Unterstützern auf die Straße gingen .....
-
Am heftigsten ist ab Seite 12 Rechnungshof :
Darüber hinaus wurden Schüler mit dem Förderschwerpunkt Emotionale und soziale Entwicklung nach der jährlichen Überprüfung wiederholt der Gruppe der Schwerstbehinderten zugeordnet. Als schwerstbehindert i. S. d. AO-SF gelten Schülerinnen und Schüler mit diesem Förderschwerpunkt, wenn die Erziehungsschwierigkeit erheblich über die üblichen Erscheinungsformen hinausgeht oder wenn neben einer anhaltend hochgradigen Erziehungsschwierigkeit noch eine weitere Behinderung vorliegt. Im Schuljahr 2010/2011 galten rd. 26 v. H. der Schülerinnen und Schüler mit diesem Förderschwerpunkt als schwerstbehindert. Für den LRH stellte sich, da die AO-SF dazu keine Regelungen enthält, die Frage, nach welchen Vorgaben sich eine solche nachträgliche Zuordnung zur Gruppe der Schwerstbehinderten richtet bzw. ob sie außerhalb eines förmlichen AO-SF-Verfahrens überhaupt zulässig ist. Die Handhabung in den einzelnen Schulamtsbezirken war uneinheitlich. Sie reichte von Sammelanträgen ohne Einzelbegründungen, denen ein Schulamt entsprochen hatte, bis hin zu einer formstrengen, an das AO-SF-Verfahren angelehnten Vorgehensweise.
Die vom LRH stichprobenhaft eingesehenen Begründungen für die beantragten Förderschwerpunktwechsel bzw. Zuordnungen zur Gruppe der Schwerstbehinderten waren häufig objektiv nicht nachvollziehbar oder wiesen deutliche inhaltliche Schwächen auf. Gleichwohl hatten die Schulaufsichtsbehörden auch solchen Anträgen regelmäßig entsprochen.
-
Wo genau findest Du das?Im Bildungsbericht unter Diagnostik und Auftretenshäufigkeiten ab Seite 163 Schulalter , interessant ist aber auch die Unterscheidung zwischen Platzierungs und Verlaufsdiagnostik , sowie die verschiedenen Anzahlen von Förderschülern in den Bundesländern aufgrund unterschiedlicher Fördergutachten .
So belegt auch in der Bertelsman Studie .Rechnungshof : Feststellung des sonderpädagogischen Förderbedarfs ab Seite 10
-
Aus meiner persönlichen Erfahrung in der kürzeren Vergangenheit kenne ich nun auch überwiegend positive Einstellungen bei Lehrern , auch enorm viel Kompetenz.
Warum manche Eltern von behinderten Kindern Inklusion ablehnen weiß ich nicht.
Ein Fehler wäre es allerdings den Erhalt der Förderschulen mit dem Willen von Eltern zu begründen.
Das Falschgutachten in erheblichem Maße vorliegen wurde bereits im Bildungsbericht da gelegt und gleichermaßen im Bericht des Rechnungshofes NRW
https://www.bildungsbericht.de…enschen-mit-behinderungenhttp://www.lrh.nrw.de/LRHNRW_d…etrieb_Foerderschulen.pdf
Das wurde jedoch bisher von der Politik ignoriert.
Insoweit wäre mein Wunsch , das nunmehr eine Klagewelle ( durch Nenad ) ins Rollen kommt.
Dann kann die Realität nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden. -
Der Name dieses unglaublich schnell vorwärts schreitenden Prozesses , der das Schulsystem in den letzten Jahren quasi in den Abgrund getrieben hat ( so wird es von der Politik jedenfalls propagiert) , nennt sich ja darum auch übereilte Inklusion / Turbo Inklusion
https://twitter.com/AnitaWorks…tatus/1029650821657571456 -
Es findet gerade ein Umbruchprozess statt. Neue Lehrer wachsen in die Inklusion hinein. Andere gewöhnen sich dran. Dass es bei manchen nicht klappt, ist auch normal.
Wir sollten dieser Entwicklung einfach eine Chance geben, es ist doch schon viel erreicht. Der Förderschulzwang ist überwunden, mit dem wir uns ähnlich wie Nenad gefühlt hätten.Ich weiß, es könnte mehr gehen, wenn die Politik nicht so an der Institution Förderschule klammern würde. Aber die Möglichkeit zur Inklusion ist - anders als früher - da, auch wenn man, wie das zitierte Beispiel zeigt, noch dafür kämpfen muss.
Mhh , ich hab jetzt ein Problem damit , wie gelassen Du die "normalen" Kollateralschäden hin nimmst.
Das die Zeiten , in denen Dinge wie mit Nenad geschehen, vorbei sind , kann ich nicht so sehen .
Dazu steht ja im Artikel :Die "Inklusionsreform" hat also innerhalb von acht Jahren die Aussonderung von Schülern mit Behinderungen gerade mal um magere 0,5 Prozentpunkte vermindern können.
Du kannst also ausrechnen , bei wieviel % der Fall Nenad noch möglich wäre.
ich kann anhand der vorliegenden Zahlen Deinen Eindruck nicht bestätigen , es wäre in den letzten 8 Jahren viel erreicht worden.
Wenn das in dem Tempo weitergeht , also 0.5 % weniger Schüler an Förderschulen in 8 Jahren , wird es wohl nur noch 1600 Jahre dauern , bis alle Schüler inkludiert sindRechenfehler bitte verbessern.
ich hab jetzt gerechnet 8 : 0,5 mal 100 -
Ich finde am prägnantesten im Artikel den Satz ;
Die Verseuchung der Schule mit dem Defizitblick beschneidet das weite Feld der Normalität.
Das es Lehrer gibt , die nicht schockiert sind über Kinder die nicht ins Schema F passen , mag auch zu treffen, ist aber nicht überall zuverlässig der Fall , siehe:
https://twitter.com/Astralwelpe/status/1033065403667365891