Lieferengpässe bei Medikamenten wirken sich auf Menschen mit Behinderung drastisch aus

  • Weil aktuell bestimmte Medikamente zur Anfallsunterbrechung nicht zur Verfügung stehen, kommen Patienten, die in Einrichtungen wohnen, teilweise kaum noch aus der Wohngruppe raus, berichtet die Würzburger Ärztin Anja Klafke.

    Die Situation sei mittlerweile so prekär, dass sie Menschen mit Epilepsie an den Rand des Grabes bringen könnte. „Aus einem Anfall kann sich, wird er nicht unterbrochen, ein Anfallsstatus entwickeln, und der kann letal, also tödlich, verlaufen“, erläutert die Leiterin des Würzburger Medizinischen Zentrums zur Behandlung Erwachsener mit Behinderung (MZBE).


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    Lieferengpässe bei Medikamenten schränken Epileptiker oder Diabetiker, die geistig behindert sind, erheblich ein. Davon berichten Ärzte, Apotheker und Betreuer.
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    Sie ist anders als die andern, und ihre Sprache geht weit an uns vorbei.
    Doch wenn sie lächelt, lächelt sie mit Leichtigkeit dir dein ganzes Herz entzwei.

    'Sommerkind' von Wortfront


    Viele Grüße
    Inge

  • Legt die Politik die Hände in den Schoß, oder gibt es Bemühungen diese fatale Problematik zu lösen? Vermutlich wird die Schuld von einer Partei zur anderen geschoben und niemand fühlt sich zuständig. Wäre ja nichts Neues. Es ist nur noch zum Kotzen.