Ich hab folgendes Problem: Letzte Woche habe ich erstmals eine sog. "Peer-Beratung" für autistische Menschen in Anspruch genommen, bei einer Frau, die so etwas in Hamburg anbietet. Sie wurde mir von einer guten Bekannten empfohlen.
Die Beratung war duchaus lohnenswert, aber mit 100,-/Stunde auch sehr teuer, so dass ich mir solche Termine nicht regelmäßig leisten kann. Jetzt meinte die Beraterin, es gäbe die Möglichkeit, Leistungen über das persönliches Budget zu beantragen und davon solche Diensleistung (wie z.B. eine Peer-Beratung) zu bezahlen.
Ich fürchte nur, da ich auf dem ersten Arbeitsmarkt arbeite und vergleichweise gut verdiene, wäre so ein Antrag auf perösnliches Budget ziemich aussichtslos. Und es stimmt ja : Wenn ich mir die Situation vieler andere Autisten ansehen, dann es mir ja (auch finanziell) noch realtiv gut. Von daher frage ich mich auch, ob ich eine Antrag auf perösnliches Budget überhaupt guten Gewissens stellen kann, oder ob das nicht ein wneig unverschämt wirkt bei jemandem, der auf dem ersten Arbeitsmarkt ein normales Gehalt verdient udn nun beim Sozialamt "angekrochen" kommt und Geld haben will.
Andererseits: Auf Dauer kann ich mir diese Beratungsstunden wirklich nicht leisten, obwohl sie duchaus sinnvoll sein können. Zumal ich auch noch andere Diensteistungen in Ansruch nehme, die ich auch slebst zahlen muss, z.B. Sexualberatung/Sexualassitenz, dieebenfalls wichtig für mich sind. Ich kann mir manches aus eigener Kraft leisten, aber in der Summe wird es irgendwann zu viel. Ttrotzdem käme ich mir ein bisschen blöd vor, wenn ich jetzt zum Sozilamt gehe und um Geld "betteln" würde.
Persönliches Budget habe ich noch nie beantragt, deshalb meine Frage: Kennt sich jemand damit aus? Wo muss man so etwas beantragen (beim Sozialamt?) und könne Leistungen aus dem persönlichen Budget auch einommensunabhängig sein, wie die Beratern meinte? Muss man bei der Beantragung seine finanziellen Verhältnisse offen legen? Eventuell auch die der Eltern und anderer Familienangehöriger?