Hallo ihr Lieben!
ich freue mich , dass ich hier in diesem Forum auf Menschen treffe , die sich für Inklusion aussprechen
Ich möchte mich bei euch kurz vorstellen und auch Mal ein bisschen über meinen Sohn erzählen!
Ich bin 45 Jahre alt. Ich habe zwei kinder. Meine Tochter ist 17 Jahre alt und mein Sohn ist vor einer Woche 16 geworden. Seit 6 Jahren bin ich geschieden.Bin zur Zeit alleinerziehend.
Mein Sohn hat die Diagnose frühkindl. Autismus Er hat die Diagnose sehr früh bekommen, weil die Anzeichen auch sehr früh da waren. Er war damals eineinhalb Jahre alt.
Die Kindergartenzeit verlief Anfangs nicht so gut. In den ersten Jahren hatte ich in meiner Naivität geglaubt dass ich meinen Sohn vom Autismus"retten" kann wenn er die richtigen Therapien bekommt. Ich hatte damals Bücher von amerikanischen Müttern gelesen, die vorgaben ihre Kinder gerettet zu haben. Es gab manchmal Tage wo mein Sohn zwei bis drei Therapien besucht hatte.
Die größten Probleme begannen bei meinem Sohn als er zur Schule ging. Auf Rat einer Psychologin aus meinem Bezirk, hatte ich meinen Sohn auf einer Sonderschule für geistige Behinderung eingeschult. Ich hatte damals eh keine andere Wahl. Mein Sohn konnte sich auf diese Schule überhaupt nicht integrieren . Da mein Sohn wie viele Kinder mit Autismus extreme Wahrnehmungsprobleme hat,war diese Schule für ihn nicht geeignet. In Sonderschulen für geistige Behinderung werden vier Jahrgänge in einer Klasse unterrichtet. Zusätzlich kommt es dass fast jedes Kind eine andere Behinderung hat und einen unterschiedlichen Grad der Behinderung. Eine einzige Pädagogin und eine einzige Erzieherin kümmern sich um die Förderung dieser Kinder. Die Lehrpläne sind an die Lehrpläne einer Sonderschule und nicht an die einer Regelschule angelehnt. Wie in den meisten Sonderschulen für geistige Behinderung haben diese Kinder nicht mal Schulbücher.Deutschlands Politiker haben diese Kinder schon längst vergessen!
Vor Inklusion gab es die Sonderschul-Diktatur. Es ist ähnlich wie in einer kommunistischen Diktatur! Das Volk leidet und die Funktionäre verschaffen sich Vorteile. Es wird die Wirtschaft runter gewirtschaftet! Ähnlich ist es auch in solchen Sonderschulen ! Die Pädagogen glaubten an die ewige Diktatur! Sie haben mit der Zeit die Ansprüche in der Pädagogik immer tiefer und tiefer gesenkt, sodass man irgendwann diesen Kindern nicht mal ein Malbuch oder ein Bilderbuch zur Verfügung gestellt hatte . In vielen solchen Sonderschulen funktioniert das weiter so. Ich will das nicht auf alle Sonderschulen in Deutschland pauschalisieren, aber nach welchen Studien von Erziehungswissenschaftler in Deutschland sind diese Probleme in den meisten Sonderschulen für GB vorhanden. Tausende von behinderte Kinder wurden und werden weiterhin in Deutschland um ihre Bildung gebracht!
Bei meinem Sohn war es ähnlich. Er hatte riesen Probleme sich zu integrieren. Er war unterfordert. Die Pädagogen hatten damals nicht mal Förderpläne für ihre Schüler geschrieben. Ich hatte damals eine Umfrage gestartet und es stellte sich heraus dass die meisten Sonderschulen in Hamburg diese nicht für ihre Schüler hatten.Es geriet dermaßen in Vergesslichkeit, sodass die Eltern nicht Mal wussten, dass sie einen Anspruch darauf hatten. Ebenfalls hatte man auch keine sonderpädagogische Gutachten erstellt. Aufgrund eines Gutachtens können Eltern nachvollziehen, warum ihre Kinder auf einer Sonderschule landen. Es herrschte pure Anarchie! Förderpläne in Sonderschulen wurden erst erstellt seitdem die SPD dann in die Schulpolitik Hamburgs kam. Mag sein, dass es Mal ausnahmen gab, aber mir ist keine bekannt. Als ich einen Förderplan für meinen Sohn haben wollte, wurde ich von den Pädagogen und dem Schulleiter der Schule regelrecht ausgelacht. Ich musste dann den Weg zur Schulbehörde nehmen um darauf zu bestehen, dass mein Kind gefördert werden soll. Aufgrund dessen, weil mein Sohn in der Sonderschule unterfordert war, verweigerte er den Schulbesuch. die Lehrer stellten ihm jeden Tag eine Kiste mit Spielzeug vor die Nase.
Der Weg zur Schulbehörde hatte mir damals nicht geholfen. Im Aufsichtsrat der Schulbehörde zuständig für den Bezirk wo wir wohnten, war der Schulleiter einer Sonderschule mit Schwerpunkt Lernen ebenfalls aus unserem Bezirk, der mit dem Schulleiter der Sonderschule meines Sohnes gut befreundet war.
Es war die Hölle für uns, zumal weil mein Sohn den Schulbesuch verweigerte( obwohl er nur verkürzten Unterricht erhielt-2,5 Std täglich) . Die Zustände auf dieser Schule waren katastrophal. Die Windel meines Sohnes wurde im Stehen gewechselt!
Als ich den Schulleiter der Schule über die Misstände ansprach blockte er jedes Mal ab. Er nahm mich nie ernst. Er weigerte sich sogar den Eltern den Schulkonzept der Schule auszuhändigen.Sie machten die Opossum Pädagogik(so nennen es manche Eltern in Hamburg) Sie stellten sich Tod. Sie antworteten den Eltern nicht mehr oder wenn sie mal in den Miteilungsheft eine Antwort schrieben, dann auch am Thema vorbei.
Meinem Sohn ging es auf dieser Schule schlecht. Ich hatte dann angefangen bei zig Regelschulen anzurufen und bettelte jede Schule in Hamburg an, meinen Sohn aufzunehmen. Keine Schule wollte ihn aber haben. Mein Sohn hatte schon 90 Fehltage im Jahr und die Schulbehörde tat nichts. Ich hatte dann um Hausunterricht gebeten. Die Schulbehörde tat weiterhin nichts. Mein Sohn hatte in der Schulzeit viele schlaflose Nächte...und wir ebenfalls. Es war für uns die Hölle! Unsere Ehe ging auch kaputt!
Die Rettung kam, als ich im Internet zufällig auf die Internetseite der Ombudstelle in Hamburg traf. Von da an ging es nur noch Bergauf! Die Ombudstelle stellt sich für Inklusion in Hamburg ein. Mehrere pensionierte Schulleiter sind mit Herz und Seele dabei um Kindern mit Förderbedarf in Schulen zu helfen. Sie stellen sich dann in Verbindung mit der Schulleitung. Sie machen Druck damit Inklusion funktioniert! Sie sind ähnlich wie eine Armee von Anwälte!
Mein Sohn hatte dann innerhalb von zwei Wochen einen Schulplatz auf eine Regelschule zugesichert bekommen. Seit dem sechsten Schuljahr geht er auf eine Stadtteilschule in unserem Bezirk. Seitdem er diese Schule besucht, ist er viel ausgeglichener.Er hat auch eine Menge gelernt. In der Sonderschule wo er war, wurde nicht Mal die Stifthaltung geübt.
Er hat einen qualifizierten Schulbegleiter . Das gute daran an Inklusion ist, dass die Eltern seit zwei Jahren in Hamburg nicht mehr zuständig sind für die Anschaffung eines Schulbegleiters. Die Schulen müssen dies tun.
Ich habe sehr viel Glück mit der Schule. Die Stadtteilschulen entstanden in Hamburg aus der Zusammensetzung der Gesamtschulen, Realschulen, Hauptschulen und Sonderschulen Schwerpunkt Lernen. Es gibt weiterhin die Gymnasien , Sonderschulen mit Schwerpunkt geistige Behinderung,Förderzentren Sehen, Hören/Kommunikation .
Mein Sohn hat extreme Wahrnehmungsprobleme im auditiven Bereich . Er ist extrem Geräuschempfindlich. Er trägt tagsüber Gehörschutz. Es hilft ihm die Nebengeräusche zu dämmen.
Er darf sich in der Schule während des Unterrichtes zurückziehen. Es ist ein Nebenraum , der mit der Klasse verbunden ist. Er wird zusätzlich zwei Std die Woche von einem Sonderpädagoge und sechs Std von einem Sozialpädagogen unterrichtet.
Die Zusammenarbeit mit den Fachlehrer gestaltet sich nicht immer produktiv.Viele Pädagogen füllen sich von den Politiker im Stich gelassen. Viele sind der Meinung, dass die Klassen mehr Personal bräuchte. Laut Pädagogen soll es früher viel besser gewesen sein.Sie hatten zu Integrationszeiten für jede Klasse einen zusätzliche Sonderpädagogen. Ich persönlich bestreite es nicht, dass die Schulen mehr Pädagogen für die Förderung der Kinder bräuchte, aber, wir brauchen in erster Linie qualifizierte Pädagogen.Die Förderung meines Sohnes mit den Fachlehrern scheiterte meistens daran, weil sie Autismus nicht verstehen. Viele Pädagogen in Hamburg wurden Ende letzten Jahres von dem Schulsenator zu Fortbildungen geschickt, was nicht immer gut bei den Pädagogen ankam. Sie hätten am liebsten diese Kinder nicht auf ihre Schulen.
In Zeiten des Separatismus schwärmten die Pädagogen von den Zeiten der Exklusion. In den Zeiten der Integration schwärmten sie von den Zeiten des Separatismus und in diesen Zeiten der Inklusion schwärmen sie von den Zeiten der Integration im deutschen Schulsystem.
Als mein Sohn auf die Stadtteilschule kam, sagte mir seine Klassenlehrerin patzig."Als ich studiert hatte, wollte ich keine Inklusion!". Es hat mich richtig getroffen.Da ich Gott sei Dank schlagfertig bin ,fragte ich sie dann, wie sich ihre Mutter wohl gefühlt hätte, wenn die Lehrer zu ihr gesagt hätten."Als ich studiert hatte, wollte ich keine Aussiedler!"(Sie kommt ursprünglich aus Russland). Die Pädagogen erlauben sich solche Frechheiten, weil es keine Solidarität in der Politik herrscht.
Meinem Sohn geht es auf der Schule richtig gut. Ich habe manchmal meine Auseinandersetzungen mit den Pädagogen und kämpfe für seine Rechte weiterhin. Das Gute daran ist, dass sie ihre Frust nicht an meinem Sohn auslassen. Die Kinder werden in Stadtteilschulen auch inklusiv erzogen. Jedes Kind wird so akzeptiert, wie es ist!!!! Sie sind meinem Sohn gegenüber sehr freundlich und hilfsbereit. Wenn mein Sohn manchmal unruhig wird wegen der Reizüberflutung stellen sie sich alle auf seine Bedürfnisse ein. Sie sind dann ganz leise. Den Musikunterricht findet dann auch nicht in der Klasse statt.Mein Sohn muss dann nicht mitmachen.
Manche Pädagogen waren anfangs der Meinung, dass das was mein Kind in der Schulzeit erlebt, kein Inklusion sei, weil er manchmal in den Nebenraum unterrichtet wird. ich erinnere sie dann was Inklusion bedeutet. Es bedeutet, dass die Schulen sich auf die Bedürfnisse eines Kindes einzustellen haben und nicht andersrum. Der Nebenraum ist ähnlich wie eine Rampe für ein Kind im Rollstuhl. Man kann doch nicht erwarten, dass ein Kind , dass im Rollstuhl ist irgendwann laufen wird und das nur weil er eine Regelschule besucht. Mein Kind wird immer Autismus haben und die schule muss ihn so akzeptieren wie er ist!
Ich gebe es zu , dass Inklusion bei meinem Sohn 100% läuft. Aber ich denke sehr oft an die schwarze Bevölkerung in USA. Sie mussten auch viele Demütigungen über sich ergehen lassen. Sie waren in den Schulen auch nicht erwünscht. Als die Mauer fiel mussten sich viele Pädagogen an das neue Schulsystem anpassen. Sie haben alle Fortbildungen gemacht.Und das erwarte ich auch bei meinem Sohn !!!!!
In Deutschland ist es mit der Inklusion so, dass die Kinder deren Eltern einen langen Atem haben in den Regelschulen bleiben und diejenigen die keine Kraft mehr haben, kehren dann zurück zur Sonderschule. Es ist beschämend für Deutschland!
Ich finde das Eltern von behinderten Kindern jahrelang mit unutzliche Begriffe im Schulsystem konfrontiert waren, wie Separatismus, Exklusion,Integration und jetzt die Inklusion. Es gab immer eine Schublade! Das einzige was diese Kinder brauchen ist Akzeptanz!!!!!
Was kommt auf die Eltern nach der Inklusion noch zu? Wird es dann die Invasion sein? Wird es dann die Invasion der behinderten Kindern auf Regelschulen sein oder wird es die Invasion der UNO Truppen sein um die Pädagogen und Politiker zu beruhigen, die sich gegen die Beschulung behinderter Kinder in Regelschulen widersetzen
Ich stelle sehr oft fest, dass viele Menschen Inklusion nicht verstehen. Viele verstehen nicht, dass sie sich gegen ihre eigene Rechte stellen. Wer gegen Inklusion ist, kämpft gegen seine eigene Rechte. Viele verstehen nicht, dass Inklusion nicht nur Thema Schule umfasst!!!!!!
Kein Kind wünscht sich behindert auf die Welt zu kommen, so wie sich auch kein Mensch sich wünscht irgendwann ein Pflegefall zu werden. Jeder Zweite wird in Deutschland pflegebedürftig sein und wird so gesehen einen Behindertenausweis mit sich tragen! In Länder wie Rumänien werden es jeder Dritte sein.Die Situation im Vergleich zu anderen Ländern ist kritisch. Traurig noch wenn die CDU dann dafür kämpft Inklusion aufs Eis zu legen, nach der Devise"aus dem Auge aus dem Sinn!" und die Medien und zig Menschen noch in ihren WAHN reinziehen. Wann wollen die Politiker sich mit dem Thema BEHINDERUNG in Deutschland befassen? Wird es so kommen, dass dann die Menschen im Alter unter Schmerzen,während sie einen Rollator vor sich hinschieben mit Sauerstoffflaschen im Gepäck und ein Behindertenausweis um den Hals , gezwungen sind auf die Strasse zu gehen um für ihre Rechte zu demonstrieren? Viele Menschen verstehen nicht, dass der Erhalt der Inklusion und der Kampf für Inklusion ihnen im Alter ein Stimmrecht geben, bzw mehr Rechte, eine bessere Lebensqualität! Viele Menschen leben jetzt schon in Altersarmut. Viele Angehörige von behinderten Menschen und behinderte Menschen leben schon seit Jahrzehnten in Armut. Wenn wir irgendwann alt werden , werden wir zurückblicken und uns daran erinnern, wer Schuld an unsere Misere hat.
Es ist sehr schwierig die sture und starre Denkweise vieler Menschen in Deutschland umzuerziehen. Die Bürger in Deutschland wurden jahrzehntelang vom Schulsystem so erzogen! Wenn Probleme auftauchen, werden sie abgeschoben.Deswegen ist es auch wichtig das alte sture und starre Schulsystem abzuschaffen, wo Schüler von einer Schulform zur anderen abgeschoben werden, wenn sie der Anforderungen der Schule nicht gewachsen sind. Man schiebt sie nach der Devise "aus dem Auge aus dem Sinn! Die Kinder lernen nicht mehr was es bedeutet Verantwortung zu übernehmen, zu HELFEN. Sie werden erzogen"wenn etwas nicht klappt, schiebt es von euch ab!". Das war auch der Grund weswegen man in Hamburg die Stadtteilschulen gegründet hat. Die Pädagogen sollen sich dem Problem stellen und den Kindern helfen und nicht abschieben. Kinder sollen lernen Verantwortung zu übernehmen.
Trug und trägt das deutsche Schulsystem nicht auf ihrer Art und Weise bei um Rechtspopulisten zu erziehen? Deren Devise lautet auch:Schiebt ab! Die Rechtspopulisten tun nämlich das was ihnen vom deutschen Schulsystem anerzogen wurde.
Es ist für behinderte Menschen und deren Angehörige ,wie ein Teufelskreis! Man kommt nie raus, weil man immer wieder auf diese Menschen treffen wird! Sie wurden vom deutschen Schulsystem so erzogen.Solange dieses System nicht abgeschafft wird, kann man Inklusion in Deutschland nicht durchsetzen!
Ein zusätzliches Problem, weswegen Inklusion in Deutschland nicht klappt, sind es die Pädagogen, die Unruhe stiften. Viele sträuben sich dagegen. Hat sich jemand gefragt, warum die Sonderpädagogen nicht auf die Strasse gehen und für die Rechte behinderter Kinder kämpfen.Wo sind diese Sonderpädagogen, die vollgepackt von Idealismus sind um die Welt zu retten?
Das Problem ist, dass viele Sonderpädagogen Angst haben, wenn die Sonderschulen abgeschafft werden, sich neu orientieren zu müssen. Wenn Fachlehrer in Regelschulen Fortbildungen machen um die behinderten Kinder besser zu verstehen,wie in anderen Ländern auch, dann werden Sonderpädagogen in Regelschulen als überflüssig betrachtet.
Jeder versucht die Decke so kräftig er kann auf seine Seite zu ziehen , ohne an die behinderten Kindern zu denken.Dieser Kampf findet auf den Rücken der Rechte behinderten Kinder statt. Die Geschichte hat aber gezeigt, dass das Durchsetzen eines Menschenrechtes immer seine Opfer verlangt. Als die Mauer fiel mussten sich auch viele kommunistische Funktionäre umschulen, neu orientieren. Alle Flüchtlinge, Ausländer, Aussiedler die nach Deutschland kamen mussten sich neu orientieren, neue Wege einschlagen. Wer für ein Menschenrecht kämpft, muss Opfer bringen. Nur in der Behindertenpolitik wollen die Politiker dies nicht annehmen, weil die CDU mit Unruhe stiften Stimmen sammeln können. Pädagogen wollen die behinderten Kindern in Regelschulen nicht haben und die CDU kommt ihnen mit ihrer Haltung, Panikmache ähnlich wie Rechtspopulisten entgegen . Pädagogen sehen die CDU als Retter, die sie von der "Last", von den behinderten Kindern befreit. In Nordrhein Westfalen ist es leider schon passiert !!!!!!!
Da die Anzahl der Kinder mit Förderbedarf in Regelschulen in Hamburg gestiegen ist( von den Schulen hoch gepuscht wurde-), müsse man sich fragen, wie die Lage sein wird, wenn auch in Hamburg die CDU es schaffen würde, die SPD zu stürzen und ähnlich wie in Nordrhein Westfalen Inklusion aufs Eis legen. Dann würde es heißen, dass man mit Inklusion erstmals ein Schritt nach vorne gemacht hat, aber dann wiederum zwei zurück. Ich meine zwei und nicht einen, weil man dann , dadurch, dass die Anzahl der Kinder mit Förderbedarf in Regelschulen plötzlich zu Zeiten der Inklusion gestiegen ist(Keiner kann sich das angeblich erklären, wieso das so ist) die Anzahl der Sonderschulen dann steigen wird. Es werden dann vermutlich noch welche dazu gebaut. In jeder Klasse sind höchstens vier Kinder mit Förderbedarf zugelassen. Die Pädagogen geben an , dass zu Zeiten der Inklusion sie sogar acht Schüler in der Klasse haben.Die Pädagogen werden vermutlich nichts anderes tun als diese Kinder wieder auf Sonderschulen abzuschieben.
Solange es keine Solidarität seitens der Politiker in Deutschland gibt, wie in der Flüchtlingspolitik, Aussiedlerpolitik und als die Mauer fiel, kann Inklusion nicht funktionieren! Man kann auch kein Inklusion schaffen wenn in Deutschland eine behindertenfeindliche Atmosphäre in Deutschland herrscht.
Menschen, die sich gegen die Integration der Flüchtlinge, Aussiedler, Ausländer in Deutschland aussprechen nennt man Rechtspopulisten und Rechtsextremisten! Wie nennt man die Menschen die sich gegen die Integration der behinderten Menschen in Deutschland aussprechen ?
Die Politiker der CDU, Angela Merkel höchstpersönlich hatten sich gegen den Bau der Ghettos bei den Flüchtlinge ausgesprochen.Ich finde es ganz toll, dass sie diesen Schritt gemacht haben, sogar ohne von jmd aufgefordert zu werden .Dieses Vorausdenken der CDU Partei ist zu bewundern. Man will die Flüchtlinge unter den Bürger Deutschlands integrieren, damit sie sich voll und ganz in der Gesellschaft integrieren können .Ich finde es ganz toll ! Lieber gleich Nägel mit Köpfe machen!Wir wollen schließlich alle multikulti leben. Es wäre doch richtig Schade wenn in neun Jahren ein CDU Politiker sich plötzlich für den Bau, bzw den Erhalt der Ghettos aussprechen würde, wie wir es nach neun Jahre Inklusion bei unseren Kindern erleben müssen. CDU Politiker kämpfen für den Erhalt der Sonderschulen in Niedersachsen, wo behinderten Kindern nie die Möglichkeit gegeben wird sich voll und ganz in der Gesellschaft zu integrieren!
Ich möchte, durch das was ich hier schreibe niemanden beleidigen.Ich weiß, dass das was ich hier geschrieben habe es nicht auf alle Menschen pauschalisieren darf. Es ist aber leider die Mehrheit. Schließlich ist es nicht so, dass wir die goldenen Zeiten was Inklusion betrifft erleben.
In Zeiten des Nationalsozialismus begann die Propaganda, der Hass gegen die Juden, behinderte Menschen, Homosexuelle und Zigeuner in den Schulen und Universitäten in Deutschland.
Ich fordere immer wieder Menschen mit Behinderung und deren Angehörige auf: SEID WACHSAM!
Ich werde immer für die Integration behinderter Menschen kämpfen !!!!! Mich kriegen Politiker nicht unter! Behinderte Menschen haben RECHTE!!!!!!!