Beiträge von Ella
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Es hat sich herumgesprochen, dass die Arbeitsbedingungen schlecht sind. Was nützen gute Ausbildungsbedingungen, wenn einem anschließend jahrzentelange schlechte Arbeitsbedingungen und ein schlechtes Gehalt erwarten?
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Dieser Zustand ist nicht plötzlich überraschend vom Himmel gefallen. Manchmal glaube ich, dieser Zustand ist genau so gewollt. Anders kann ich mir diese jahrzehntelange Ignoranz mittlerweile nicht mehr erklären.
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In Deutschland würde man wohl nach Gründen suchen, warum es nicht geht und die zuständigen Ämter würden den Menschen Steine in den Weg legen.
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Wow
Ich beneide diese junge Frau. 
Ob das hier in Deutschland auch möglich wäre?
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Die Arbeitsbedingungen müssen sich endlich ändern. Jeder Mensch hat es verdient, ordentlich behandelt und bezahlt zu werden. Ein Job sollte nicht krank machen und zum Burnout führen. Seit vielen, vielen Jahren wird gewarnt und seit ebenfalls vielen Jahren gibt es diesen Abwärtstrend, aber es interessiert kaum jemanden.
Und immer wieder natürlich auch die Frage: Was wird aus unseren Kindern, wenn wir Eltern nicht mehr auf dieser Welt sind? Unsere Kinder sind dem System völlig ausgeliefert. Pflegekräfte und Betreuer können notfalls wechseln und den Job an den Nagel hängen, unsere Kinder können das nicht und verkümmern und verwahrlosen in solch einem maroden System.
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Ich kann das total nachvollziehen, jedoch kann ich da nicht viel machen.
Warum kann man da nichts machen?
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Die Kritik, die hier geäußert wurde, wird die weitergegeben?
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Gebt ihr Studenten die Kritik weiter? Es wäre echt wichtig, dass diese nicht einfach so ins Leere läuft.
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Aber ich sag mal so, ich will echt nicht, das so ein Eugeniker mich oder wen aus meiner Familie behandelt.
Das war auch mein erster Gedanke, aber das steht dem nicht auf der Stirn geschrieben. Man weiß nicht, wer vor einem steht.
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Mal schauen, was als Nächstes kommt. Wir befinden uns in einer Abwärtsspirale.
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Das ist ein sehr niedrigschwelliges Angebot. Ohne Nachweise und Fragen, super!
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Und die naheliegende Entscheidung wäre dann gewesen , auch Legastheniker haben Anspruch darauf, das der Nachteilsausgleich unerwähnt bleibt, und nicht er muss nun bei allen behinderten Schülern im Zeugnis stehen.
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Sie haben ja verständlicherweise gegen den Eintrag geklagt... dass da so etwas bei heraus kommt..
Ja, verstehen kann ich das auch absolut . Wer will solch einen diskriminierenden Eintrag schon im Zeugnis haben?!
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Ob die das so wollten? Keine Ahnung.
Muss man das als Rechtsanwalt und als unterstützender Verband nicht mit einkalkulieren, dass das Ding auch nach hinten losgehen kann?
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Für die drei Kläger ist es doch super!
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Sie haben recht bekommen und erhalten ein Zeugnis ohne Eintrag, in Zukunft ist aber zu erwarten, dass alle Behinderungen und Nachteilsausgleiche notiert werden!?
Ja, in Zukunft dürfen dann alle behinderten Schüler diskriminiert werden.
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Was sagt denn der? Das Video ist ohne Untertitel.
Er erklärt das Urteil und dass die Bundesländer überlegen müssen, wie sie ihre Gesetze anpassen werden. Auch sagt er, dass die Verbände, die diese Klage unterstützt haben, über das Urteil vermutlich nicht so erfreut sein werden.
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Arbeitgeber werden ein Abiturzeugnis mit Angaben über die Behinderung als minderwertiges Abitur einordnen.
