Beiträge von Trixi

    Ich denke gerade Kinder sind den Erwachsenen in dieser Hinsicht einen Schritt voraus. Die können leichter einen anderen Menschen annehmen wie er ist, ohne das es immer eine Erklärung braucht. Und wenn nicht gerade total ablehnende Eltern dahinter stehen, ist für sie Behinderung gar kein Problem. Sie nehmen das Gegenüber wie es ist und komme irgendwie noch gar nicht richtig auf die Idee, das der andere sich doch ändern muss.
    Ist zumindest meine Beobachtung. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel.

    Sigrid, ich glaube du hast mich etwas Missverstanden.
    Um Sexualität zu leben muss man nichts verstehen oder begreifen. Vereinfacht gesagt ist das ja auch irgendwo ein "Grundbedürfnis" des Menschen. Dazu muss man wirklich nichts verstehen, auch wenn es natürlich besser wäre, wenn man begreifen kann das eben manches nicht so einfach geht.
    (Erinnere mich mit Schrecken an einen Mitpatienten mit geistiger Behinderung der nicht begreifen konnte das ich definitiv nicht in irgendeine Toilette mit ihm gehen will, auch wenn ich ein schönes Mädchen bin.)


    Mir ging es eher darum das ein Mensch der versteht was Sexualität genau ist und wie Fortpflanzung funktioniert auch in der Lage sein kann / darf ein Kind zu bekommen. Gegebenenfalls eben mit der nötigen Unterstützung ein Kind auch zu erziehen.

    Hallo!


    Ich war schon mehrmals im Schloß Freudenberg und finde es immer wieder super.
    Leider ist das Schloß nicht richtig barrierefrei. Allerdings sind dort eigentlich immer tolle Mitarbeiter die alles tun um es so barrierefrei wie möglich zu machen.
    Eine andere Art der Barrierefreiheit bietet der Eintritt. Es gibt nämlich immer 3 verschiedene Eintrittspreise. Etwas verwirrend, wenn man das auf der Homepage sieht, da keine genauere Erklärung dazu steht. Letztendlich darf jeder selber entscheiden welchen Eintrittspreis er bezahlen kann / mag. Niedrig, mittel oder hoch.


    Schloß Freudenberg ist ein Haus der Sinne, kann man so grob sagen. Es gibt wirklich viel zu entdecken, auch wenn alles nicht sooo riesig ist. Aber man braucht schließlich auch Zeit um verschiedene Dinge auszuprobieren.
    Manche Bereiche darf man allerdings nur dann betreten, wenn auch ein Mitarbeiter anwesend ist.


    https://www.schlossfreudenberg.de


    Ich hoffe sehr, das ich bald wieder dorthin kann. Es ist einfach immer wieder toll dort zu sein.



    LG Trixi

    konik,lass dir alle Zeit die du brauchst um dich zurecht zu finden.
    Und wenn etwas nicht geht, dann schrei bitte mal laut, damit wir helfen können. :)

    *lach* Ich habe schon mehrere Praktikas in Kindergärten gemacht. Ich weiß, das ich für diesen Bereich geeignet bin.
    Witzigerweise kann ich viele Dinge, wenn ich die Verantwortung für einen anderen Menschen habe, die ich für mich selber nicht kann. Warum das so ist, weiß ich ehrlich gesagt selber nicht. In der Situation allerdings wo ich die Verantwortung habe (und sei es auch nur für 5 Minuten und selbst wenn irgendwer im Hintergrund ist der noch mehr Verantwortung hat) dann funktioniert das.


    Ich denke nur, das es hier in der Nähe keinen geeigneten Kindergarten für mich gibt. So stinknormale Kindergärten finde ich nämlich sehr anstrengend. Ich hab echt keine Lust ständig mit einem Kind irgendein Spiel zu spielen. Die üblichen Gesellschaftsspiele mag ich nicht so wirklich.


    Was ich schon überlegt habe, wäre als Praktikantin in die Werkstatt hier in der Straße zu gehen. So weit ich das mit bekommen habe, sind dort hauptsächlich körperlich und geistig behinderte Menschen.
    Das Problem ist einfach, das ich nur eingeschränkt alleine mobil bin. Ich kann nicht selbstverständlich von A nach B kommen. Nur gewisse Strecken sind möglich.

    Inklusion ist für mich auch, das Homosexuelle, Transsexuelle, Andersdenkende, sozial Schwache etc. mit dazu gehören. Und es bedeutet, das es keine komische 2-Klassen-Gesellschaft mehr gibt. Oder wie viele Klassen es eben noch gibt.
    Ist ja schön, wenn es das offiziell nicht mehr gibt. Inoffiziell ist es eben trotzdem so!

    Klara, ich befürchte das mit meiner Rente wird eh sehr, sehr Bescheiden.
    Und naja... Engagement alleine reicht leider nicht aus. I-Helferin könnte ich z.B. nicht werden, weil ich wirklich nicht garantieren kann immer zuverlässig da zu sein.
    Ich weiß, es gibt auch I-Kinder die können auch mal 1 oder 2 Tage ohne Begleitung in die Schule. Aber das Risiko ein Kind als I-Helfer zu haben, das ohne nicht beschulbar ist und wegen mir dann in der Schule fehlen muss, ist mir wirklich zu hoch. Das wäre dann keine Hilfe, sondern eher Stress...


    Hmm... Ich glaube, so viel Talent habe ich gar nicht. Manchmal bin ich sehr dumm. Oder krieg echt nichts auf die Reihe. Aber ich bin zumindest immer bereit neues dazu zu lernen und gerne auch mal unkonventionelle Wege zu gehen. :)

    Hallo!


    Auf Grund der Problematiken letztes Schuljahr werde ich wohl das kommende Schuljahr wieder Nachhilfe machen. Das ist nämlich deutlich einfacher und stressfreier und die Stunden kann ich dann entsprechend so legen, das ich meine Freundin als Rettungsanker habe. Das war dieses Jahr nicht sooo einfach, weil sie eben auch unterrichtet etc.
    Naja und diesen Pflichtkurs musste ich leider nach dem 1. Halbjahr beenden, weil es organisatorisch in einem solch krassen Ausmaß chaotisch war, das es für mich mehr funktionierte.


    Das mit der Nachhilfe läuft dann unter Hausaufgabenbetreuung (was es in den meisten Fällen auch tatsächlich ist) und kann mit dem Jugenbegleiterprogramm dann bezahlt werden. Wobei ich das Geld dann auch nur zum Halbjahr und nicht direkt bekomme. Aber das ist dann ein nettes Taschengeld. :D


    Das mit dem Titel... Stimmt, Nichtlehrer wäre eher passend. Ich denke, ich werde das mal ändern, damit nicht noch andere auf den Thread stoßen und denken es geht um eine Zwangsausschulung. Das wäre ja nicht so toll.


    LG Trixi

    Ich finde es völlig in Ordnung, wenn auch Menschen mit einer geistigen Behinderung Kinder bekommen. Wer in der Lage ist Sexualität und Fortpflanzung zu verstehen, der ist meiner Meinung nach auch in der Lage ein Kind zu haben. ABER dazu braucht es je nach Fall eben auch die nötige Unterstützung. So wie manche Menschen mit geistiger Behinderung eben spezielle Unterstützung brauchen, um Dinge lernen zu können, braucht es dafür eben auch Unterstützung.
    Ich denke, dafür gibt es Möglichkeiten und wenn nicht, muss man sich welche suchen.


    Das Thema Enkel was hier angesprochen wurde, würde ich nicht sooo eng sehen. Ein Mensch mit geistiger Behinderung braucht evtl. sein ganzes Leben lang gewisse Unterstützung. Bei einem Enkelkind das keine Behinderung hat, ist nach ca. 18 Jahren "Feierabend". Sorry, klingt irgendwie ein bisschen blöd, aber ich weiß gerade nicht, wie ich es besser formulieren kann.


    Für alle Eltern die deswegen Sorge haben... Es gibt eine Möglichkeit die Kinder selbst testen zu lassen, ob sie sich dafür geeignet halten und ob sie das packen.
    http://www.rent-a-baby.com/


    Ich finde das grundsätzlich eine super Sache und habe auch schon überlegt vor einer Kinderplanung so ein Angebot zu nutzen. Wäre für mich wichtig um die Sicherheit zu bekommen, das ich es schaffen kann. Aktuell ist das Thema Kinderplanung aber leider "out of order", da ich erst selber noch genug lernen muss, um einem eigenen Kind gerecht werden zu können.

    Hallo!


    Da ich keine Kinder habe, muss ich auch nicht lernen mit einer Behinderung eines Kindes klar zu kommen.
    Aber auch für mich war es schwer mich selber akzeptieren zu können.


    Ich war als Kind schon immer anders. Keine Ahnung warum. Es könnte sooo viele Gründe haben, die jetzt gar nicht mehr so genau sortiert werden können.
    Letztendlich habe ich jahrelang darunter gelitten nie wirklich dazu zu gehören und auch nie das Gefühl zu haben ich habe einen Platz in der Welt. Das lag sicher nicht nur an meiner Umwelt, sondern auch an mir selber, aber das war nicht einfach.


    Irgendwann fand ich dann erstmal die Gruppe Menschen zu denen ich gehörte. Opfer von Gewalt und psychisch krank. Es war irgendwie befreiend, aber auf der anderen Seite wurde mein Leben dadurch nicht gerade leichter.
    Mit dem Thema Behinderung bin ich mehr oder weniger aufgewachsen. Es war nichts fremdes für mich. Meine Mutter hat ja eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht und auch während der Ausbildung in einem Behindertenheim gearbeitet, so weit ich das weiß. Ich hatte da eigentlich keine Berührungsängste.
    An eine sehr besondere Situation kann ich mich noch erinnern. Ich muss wohl so um die 10 Jahre oder auch etwas jünger gewesen sein. Wir saßen in der S-Bahn um zum Flughafen zu fahren und mit mir saß ein behindertes Mädchen in der S-Bahn. Ich glaube sie war blind, aber so sicher bin ich mir da nicht mehr. Sie fragte, ob wir Freundinnen werden können und ich musste fast weinen, weil mir klar war dass das doch gar nicht geht. Sie wohnte in München und ich in Landsberg. Es hat mich sooo unglaublich traurig gemacht, weil ich das Mädchen so nett fand und sooo gerne ihre Freundin geworden wäre. Aber schon in dem Alter war mir klar, dass das ja gar nicht funktionieren kann.


    Tja und dann kam mit 12 / 13 die Zeit wo ich eben psychisch krank wurde und ich langsam einen Platz in einer Gruppe fand. Aber das ich so krank werden / sein könnte, dass ich dadurch behindert bin, wäre mir nie in den Sinn gekommen. Ich hatte Behinderung nie mit solchen Problemen in Verbindung gebracht.


    Mit 17 wurde mir dann in einer KJP eine "seelische Behinderung" attestiert. Mir war das zu dem Zeitpunkt egal, ob man das nun so nennt oder nicht. Behindert war ich in meinen Augen trotzdem nicht.
    Auch als dann immer mehr alles den Bach runter ging, kam mir nicht wirklich die Idee, das ich behindert sein könnte.
    Irgendwann kam dann langsam der Gedanke das ich vielleicht doch einen SBA beantragen könnte. Allerdings hatte ich zu viel Angst davor, dadurch Nachteile zu bekommen und dann nicht im sozialen Bereich arbeiten zu dürfen.


    2010 / 2011 kam es dann ja zu diesen vielen körperlichen Problemen. Und obwohl es mir eine Zeitlang dadurch sehr schlecht ging kam ich immer noch nicht ganz auf die Idee, das ich behindert sein könnte.
    Erst nachdem ich Anfang 2013 wieder eine Ausbildung abbrechen musste, wurde mir klar das es so nicht mehr ging. Ich hatte zwar einen "Nachteilsausgleich" was meine Darmproblematik anging, aber mehr eben auch nicht. Von der psychischen Erkrankung hatte ich anfangs gar nichts gesagt. Meine Klassenlehrerin erfuhr erst davon, als ich die Schule abbrechen wollte.
    Tja und da habe ich dann wirklich einen SBA beantragt. Rückwirkend wurde mir irgendwie nicht wirklich was anerkannt. Außer einen GdB von 30 (warum auch immer das so ist / war). Heute leide ich darunter, das mir nicht das anerkannt wurde, was wirklich ist. Ich habe irgendwie gelernt offen zu sein und meine Behinderung und meine Einschränkungen zu akzeptieren. Auch wenn ich natürlich daran arbeite immer mehr selbständiger zu werden und ein eigenes Leben führen zu können.
    Komischerweise ärgert es mich jetzt massiv, dass eben nicht anerkannt wird, wie es wirklich ist, während ich vorher nie so richtig auf die Idee kam mich als einen behinderten Menschen zu sehen.



    LG Trixi

    Ella, ich hab keine Ausbildung und nichts. Theoretisch würde ich mich sogar an eine Erzieherinausbildung wagen, wäre das dumme Vorjahr nicht. Auch nochmal über die Sozialassistentenausbildung hab ich nach gedacht, weil da weniger Praxis ist. Nur dummerweise kann ich das hier in Ba-Wü nicht machen. Diese Ausbildung gibt es "nur" in Hessen (es sei denn es gibt sie auch noch in weiteren Bundesländern, aber das weiß ich nicht). Kinderpflegerin wollte ich auch schon. Aber ich habe wohl keine Chance auf einen Schulplatz. Mit meinem Realschulabschluss bin ich da überqualifiziert und die Schulplätze werden lieber an Hauptschüler vergeben die eben nicht die Erzieherausbildung machen können.


    Kindergarten... Ja, da hatte ich schon Praktikas und könnte mir das auch vorstellen. Nur eben, ohne Ausbildung etc. stellt mich sicher niemand ein.
    Ob und wie ich in der Schule weiter machen kann weiß ich derzeit auch nicht.


    Das Problem ist, das ich mit dem Wunsch in eine soziale Richtung zu gehen aus so gut wie allen Maßnahmen raus falle. Alles schon versucht bzw. abgeklärt.
    Du kannst dir nicht vorstellen wie ätzend das ist, wenn man immer nur gegen Wände rennt, obwohl man wie ich sogar Unterstützung von "Fachpersonen" hat. Also wie eben von der Beratungslehrerin die meine Freundin ist oder vom Berufshelfer (der für andere schon einiges erreichen konnte, aber da war es eben nie der soziale Bereich).


    Ich denke, das wäre dann aber wieder ein anderes Thema und hat jetzt nichts direkt mit der Werkstatt zu tun.
    Ich bleibe bei meiner Meinung das es für viele wirklich eine Einbahnstraße bleibt, weil ja schon am Anfang mit der 3-Jahres-Verpflichtungen Türen geschlossen werden. Und das eben gerade durch die Menschen mit psychischer Erkrankung und eingeschränkter Belastbarkeit fast nichts anderes bleibt, als in eine Werkstatt zu gehen. Wirkliche Alternativen gibt es kaum.

    Hach, wie beruhigend das ENDLICH mal jemand das gleiche GPS-Problem wie ich habe.
    Sag mal... Welches Handy hast du?


    Meins nervt mich derzeit sowieso, weswegen ich unbedingt ein neues haben möchte... Aber ich werde bis zu meinem Geburtstag warten müssen und dann hoffen, das mir jemand eines schenkt... Wobei das nicht sooo wahrscheinlich ist. Ich will entweder wieder ein Samsung, oder vielleicht doch ein iPhone (auch wenn das für mich ne Umstellung bedeuten würde wegen dem anderen Betriebssystem). Vom jetztigen ZTE habe ich die Schnauze voll und auch mit dem Cubot vorher hatte ich irgendwann zu viele Probleme.

    Enscha, bitte eine genauere Erklärung wie genau du das Relaxo ausgebrütet hast. :P
    Ich geh mal schwer davon aus, dass du als Mensch dich nicht so einfach auf irgendso ein Ei setzen konntest. Von daher... Bitte eine genauere Beschreibung und am besten noch anschaulich mit Skizzen dargestellt. :D


    Ich war eigentlich bisher recht happy mit meinem Team rot. Aber irgendwie ist "meine" Arena schon ne gefühlte Ewigkeit von Team blau besetzt. Naja... Ist eigentlich auch nicht weiter schlimm weil mein Handy die Arena bisher eh nie gefunden hat. Irgendwie ist mein GPS echt Mist!!!



    Im übrigen... Wusstet ihr, das der Erfinder von Pokémon Asperger Autist ist? Zumindest wird das so behauptet.
    http://www.businessinsider.de/…-liebsten-insekten-2016-7

    jojo, der Witz ist, das ich gegenüber vom Schwimmbad wohne und dort 2 PokeStops habe. Aber selbst wenn mal ein Lockmodul an ist (was eher Verschwendung ist, auf Grund dessen das hier kaum jemand ist und dann auch die Lockmodule nicht viel bringen) bekomme ich nur selten auch ein Wasserpokemon. Meistens ist es dann Goldini, ab und zu Karpador und Sterndu. Aber viel mehr taucht hier einfach nicht auf.


    Ich muss sagen, auf dem Land ist es verdammt frustrierend dieses Spiel zu spielen. Man hat kaum Chancen. Denke da sollte Niantic dringend nachbessern und so eine Chancengleichheit herstellen!


    Fast vergessen: Ich bin ebenfalls Team rot. :D

    Hallo!


    Bei mir stand das Thema Werkstatt auch im Raum. Allerdings ist die Werkstatt etwas, das ich mir für mich selber nicht vorstellen kann. Ich weiß nicht genau, was in der entsprechenden Werkstatt in der Stadt angeboten wird und auch nicht, was genau hier in der Werkstatt (die für mich nicht die richtige wäre) angeboten wird.
    Mich hat aber neben dem das ich eben nicht weiß was ich da machen soll und mir absolut nicht vorstellen kann jeden Tag immer das gleiche zu machen (vor allem praktische Dinge die mich so rein gar nicht interessieren) auch massiv abgeschreckt, das ich min. 3 Jahre in einer Werkstatt bleiben müsste. Die Möglichkeit eine Werkstatt vorher zu verlassen, weil ich mich z.B. stabilisiert habe, mehr kann etc. gibt es nicht.
    Vor ein paar Jahren hatte ich noch die Hoffnung das sich das alles schneller regeln würde und ich schneller fitter werden würde. Jetzt bin ich was das angeht zwar realistischer. Aber dennoch bietet eine Werkstatt nichts was mich überzeugen würde. Ich wollte schon immer in den sozialen Bereich (selbst als Grundschülerin) und dann irgendwas praktisches machen zu müssen... Es würde mich unglücklich machen.


    Generell denke ich, das sich der 1. Arbeitsmarkt ändern muss!!! Es ist wirklich so, das immer mehr Menschen aus dem Arbeitsmarkt rausfallen und in eine Werkstatt gehen. Weil Zuhause rumsitzen eben nicht gerade förderlich ist.
    Für diese Menschen (hauptsächlich psychisch Kranke) müssen einfach die Bedingungen auf dem 1. Arbeitsmarkt so geändert werden, das sie weiterhin dort arbeiten können und nicht auf Grund der zu hohen Belastung in eine Werkstatt müssen.


    Nebenbei würde der Arbeitsmarkt ja auch durch Assistenz etc. erweitert werden und mehr / neue Arbeitsplätze schaffen. Das kann letztendlich doch gar nicht schlecht sein!


    Ach.. Ich denke ebenso wie beim Thema Schule muss sich beim Thema Arbeitsmarkt vieles ändern und die Gesellschaft muss irgendwann kapieren das Wirtschaft alleine nicht ausreicht um die Gesellschaft zu versorgen (siehe z.B. der soziale Bereich oder Gesundheitswesen....).



    LG Trixi

    Ella, das ist eben dann nicht barrierefrei. :P
    Übersetzen kann man da leider auch nicht viel. Nur erklären das Lahmus, Tentoxa, Flegmon und Tentacha Pokémons sind und Lahmus die Weiterentwicklung von Flegmon + anderes Poki und Tentoxa die Weiterentwicklung von Tentacha ist.


    So oder so... Das ist Spezialinteresse... Such dir bitte einfach einen Autisten mit entsprechendem Spezialinteresse, der kann dich sicher voll und ganz darüber aufklären (und freut sich bestimmt riesig jemanden gefunden zu haben, dem er das erklären darf). :thumbup:

    Stimmt Enscha, bei deinem Beispiel würde ich auch die 2. Formulierung verwenden.


    Ich glaube, ein großes Problem ist nicht nur das Wort Behinderter oder Mensch mit Behinderung, sondern auch das, was der Otto Normalverbraucher so als Behinderung anerkannt. Autismus haben zwar inzwischen schon einige gehört und auch andere Behinderungen kennt man vielleicht vom Namen. In dem Moment aber, wo man eine nicht auf den 1. Blick sehen kann... Da kann man ja dann nicht behindert sein. Und ich denke gerade in diesem Zusammenhang mit diesen nicht sichtbaren Behinderung besteht ein größeres Problem mit Begriffen, als eben bei Menschen mit Behinderung die man sofort auf den 1. Blick sieht.


    Manchmal würde ich das ganze gerne in Verhinderung umbenennen. Ich werde nämlich nicht nur durch einige Dinge behindert, sondern vieles verhindert das ich normal Leben kann. Mein Darm z.B. verhindert das ich einfach mal eben raus gehen kann. Das muss vorher schon genau überlegt sein und am besten nur mit "Protection" (also Windelpants). Ein Weg von 10min kann so schon zum Problem werden.

    Ehrlich gesagt... Ich verstehe nicht so ganz, was der Unterschied zwischen Behinderter und behinderter Mensch sein soll.
    Ich mein, es gibt doch viele Begriffe die irgendwie zu lang sind und dann abgekürzt werden. Für mich ist Behinderter die Kurzform von behinderter Mensch, das ich im Alltag so einfach zu lang und umständlich finde.