Familienangehörige benachrichtigen und Bekannte, sowie Arbeitsplatz wegen Behinderung des Autisten?

  • Guten Tag, ich starte dieses Thema mal von neu, weil ich mich eure Meinungen interessieren.



    Es geht um einen Autisten, mit dem wir seit 11 Jahren befreundet waren. In diesen 11 Jahren war eigentlich alles in Ordnung. Er hatte seine Probleme gehabt, wir haben ihm auf Wunsch immer geholfen. Dann gegen Ende wurde er schon wieder von seiner Mutter manipuliert, die ihm gesagt hat, dass wir ein schlechter Einfluss wären. (Dabei hält sie ihn wie einen Hund an der Leine)


    Sofort hat er nach 11 Jahren am nächsten Tag die Lucken zu gemacht und sich uns gegenüber so verhalten, als wenn wir seine Feinde wären. Ist sehr schade, weil wir die besten Freunde waren. Nun zum Problem. Wir wissen, was er in all den 11 Jahren gemacht und getan hat und es wurde bis zum Ende immer schlimmer und schlimmer.

    Immer mehr vergessen, immer mehr Menschen behandelt wie Objekte und auch beleidigt. Immer mehr gelogen und uns belogen. Er hat extrem viel Misst gebaut in all den Jahren vor allem gegen Ende.

    Nur als Beispiele wäre: Dass er mit 42, 2 12 jährige in einem Pub angemacht hat, weil er nicht wusste das man das nicht machen sollte.


    Oder onanierte bei uns auf dem Sofa, obwohl unsere Gäste als er auch eingeladen war, in der Küche saßen und Kuchen gegessen haben.

    Dass er Huren als Freundinnen sah und sie immer bezahlt hat


    Also wir haben ihm schon 3 mal wegen Fehlwahrnehmung das Leben gerettet.


    Er hat seiner Mutter sowie wie wir ihn kennen, nur schlechtes erzählt über uns und ihm ist nicht klar, wie sehr wie ihn lieb haben, auch jetzt noch.


    Dennoch sieht es für mich so aus, als würde er von Jahr zu Jahr immer "Brutaler" werden und immer mehr nicht wissen würden " Was er macht" und was die Konsequenzen sind seines Handelns.

    Wenn die Mutter und seine Bekannten und seine Arbeit, wo er arbeitet (mit kleinen Kindern) von all den ganzen Sachen wissen würden, würde er heftigsten ärger bekommen überhaupt.

    Wir halten es eignetlich auch für unsere Pflicht, der Mutter die ebenfalls Autistin ist und den anderen Angehörigen, bescheidzugeben, was alles in den 11 Jahren passiert ist und wie schlimm einige Dinge waren und das wir das abgewendet haben.


    Es geht hier nicht darum, einen Menschen mit Behinderung in die Pfanne zu hauen, sondern Dinge klarzustellen, weil ihm evtl sonst noch etwas passieren kann. Die ganzen Menschen um ihn herum sehen ihn als unschuldigen 42 kleinen Jungen, was er aber nicht ist. Wir wissen wie er ist.


    Problem ist hier der Datenschutz. DÜRFEN wir überhaupt aufklären, was passiert ist und wem dürfen wir das mitteilen? Nicht das wir wegen Übler Verleumdung in den Knast kommen.

    Also meine Meinung ist, dass Menschen um ihn herum bescheidwissen sollten, bevor deartige Dinge wieder passieren können, allein schon das er Kinder unterrichtet. (Er selbst ist sehr kindlich)


    Ich hoffe ihr könnte uns helfen, wie sieht es rechtlich aus?


    Wäre da wirklich nicht diese boshaftige Mutter, die ihn wie einen Hund an der Leine hält, so schlimm. Als sie mich und meine Partnerin einmal gesehen hatte, schaute sie uns sehr böse an und von dem Tag an, hat sich der Autist NIE wieder bei uns gemeldet, dabei waren wir ein Dreamteam. Ich habe ihn immer noch sehr lieb, nur wurde so sehr von der Mutter umgepult, dass ich jetzt der größte Feind bin von ihm. Komme auch absolut nicht an ihn heran, Null. Dabei waren wir wie Brüder die alles geteilt haben.


    Liebe Grüße




    P.S Ich habe über 133 Punkte in den letzten 11 Jahren in mein Tagebuch geschrieben, welche er gemacht hat und wir dafür seine Scherben aufheben durften, weil er sich den Konsequenzen leider nicht bewusst war. Wir haben das aber gerne getan und gemacht für ihn, wir lieben ihn immer noch. Auf der Liste befinden sich unter anderem: Huren, Hohe Geldschulen, abgeschloseene Versicherungeun die nicht gezahlt wurden oder werden, Abbos bei Love Apps, Entwertend gegen über Menschen mit geistiger Behinderung, schlagen, Spucken, neigung zu kleinen Kindern. (ANSCHEINEND) Er konnte nicht sehen oder erkennen wie alt sie waren bestimmt.


    Ich wüsste auch gar nicht, wie ich ihn überhaupt erreichen sollte, ich glaube mir das ist unmöglich. Dennoch müssen die Angehörigen oder die Arbeit (und er arbeitet als Künslter in verschiedenen Künstlervereinen) das mitbekommen, was passiert ist. (Finde ich) (Oder nicht?)

  • Wir hatten ihn in unserem Freundeskreis und er kam bei Problemen immer zu uns, dir gemeinsam gelöst haben, nur wenn er jetzt plötzlich WEG ist und manipuliert wurde, sind wir z.B nicht mehr da um ihm helfen zu können und wir kennen als einzige seine heftigen Probleme. Niemand, nicht mals die Mutter weiss von alldem.

  • Hallo Levi,


    nochmal herzlich Willkommen hier im Forum!


    Die erste Frage, die mir einfällt ist, warum 'Ihr' (wer denn eigentlich, in welchem Verhältnis steht Ihr zu ihm) jetzt plötzlich nach einem Zerwürfniss in der Pflicht seht, Verwandten, Freunde, Umfeld zu warnen über Dinge, die in der Vergangenheit passiert sind. Warum jetzt? Anscheinend war Euch das die letzten 11 Jahre kein Bedürfnis... das klingt für mich seltsam, bzw. lässt mich aufhorchen.


    Als zweites: Wenn die Mutter ihn nach Deiner Aussagen "wie einen Hund an der Leine hält", wie kann es sein, dass sie von all den Verfehlungen ihres Sohnes, die ja anscheinend sehr schwierwiegend sind, überhaupt nichts mitbekommen, über Jahre! Ja sogar völlig ahnungslos ist!?


    Ganz grundsätzlich lässt sich sagen: Euer Freund (?) ist erwachsen, er darf Entscheidungen selbstständig treffen, auch falsche Entscheidungen. Er darf sein Geld ausgeben für was er möchte, er darf auch Schulden machen und er darf auch zu Prostituierten gehen, wenn ihm danach ist. Er darf übrigens auch Geheimnisse vor seinen Eltern, seinem Umfeld haben und von Freunden erwarte ich auch, dass dies geachtet und respektiert wird.

    Wenn es sich um strafrechtlich relevante Vorfälle handelt (z.B. etwas mit Kindern, was Du nur angedeutet hast... ich kann es nicht einschätzen) ist der richtige Ansprechpartner die Polizei, sicher nicht die Familie!


    Viele Grüße

  • Trixi

    Hat das Label Autismus hinzugefügt.