Die Politiker Johannes Singhammer (CSU), Dagmar Schmidt (SPD), Corinna Rüffer (Grüne) haben ein Kind mit Down-Syndrom und gehen an die Öffentlichkeit:
"Mein Down-Kind ist besonders begabt"
http://www.rp-online.de/politi…ders-begabt-aid-1.5848234
Politiker und ihre Kinder mit Down-Syndrom
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Zitat
"Ich habe es nie bereut"
Die SPD-Abgeordnete Dagmar Schmidt hat einen Sohn mit Downsyndrom. Im Interview sagt sie, was sie von Bluttests hält, die die Kasse zahlt.
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"Logopädie brauchen andere Kinder auch." -
- Politiker-Antwort auf die Frage, wie diese Dame mit der Doppelbelastung zurecht käme.
Ich bin sauer über den Artikel. Das spielt das Leben mit behinderten Kindern aber gewaltig runter.
Ein "tolles Netzwerk" zur Unterstützung im Alltag können sich besserverdienende Politiker sicher leicht aufbauen.
Ich finde das Engagement dieser Frau zum Lebensschutz und ihre Einstellung zur inklusiven Gesellschaft ja toll und erfreulich.
Aber es ist ganz und gar wenig hilfreich, so zu tun, als sei alles mega-easy. Das ist ein Schlag in Gesicht für alle Eltern, sich um die Förderung ohne dieses "Alles-easy-mach"-Unterstützungssystem abrackern müssen!
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"Logopädie brauchen andere Kinder auch." -
- Politiker-Antwort auf die Frage, wie diese Dame mit der Doppelbelastung zurecht käme.
Ich gehe davon aus, dass diese Politikerin unseren Alltag und die Kämpfe um Unterstützung mit den Ämtern nicht im Geringsten kennt. Es wäre schön, wenn sich Politiker ihrer Privilegien bewusst wären und auch an die denken, die nicht solche priviligierten Funktionen inne haben.
Aber es ist ganz und gar wenig hilfreich, so zu tun, als sei alles mega-easy. Das ist ein Schlag in Gesicht für alle Eltern, sich um die Förderung ohne dieses "Alles-easy-mach"-Unterstützungssystem abrackern müssen!
Annemarie....ja, das ist ärgerlich und macht wütend. Geht mir genauso.
Nur ein bisschen Logopädie.....so so. Ich würde sagen: VOLL DANEBEN!
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https://www.focus.de/politik/d…rom-test_id_10578222.html
Bundestags-Debatte
Tipp: Lest mal Frau von Storch - die hat mich überrascht.
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https://www.bundestag.de/media…D03MzQzMzg3&mod=mediathek
Herr Schäuble hat nicht nur einmal Reden abgewürgt .
Im Link sollten alle Reden ab zu rufen sein.
Unter anderem abgewürgt auch Frau Rüffer, die zum Schluss ihrer Rede Menschen mit T 21 grüßt:
https://twitter.com/crueffer/status/1116280745583108096
Ich denke , es ist wurscht , was Frau von Storch da redet. AfD ist gegen Inklusion , von daher sind solche Lippenbekenntnisse überflüssig , meiner Ansicht nach.
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http://dipbt.bundestag.de/dip21/btp/19/19095.pdf
Hier das Protokoll (war gestern Abend noch nicht online), ab S. 13
Da steht aber auch klar, dass die Redezeit auf 3 Minuten begrenzt war, wurde so beschlossen, um vielen Abgeordneten Redezeit zu ermöglichen. Schäuble hat vorher darauf hingewiesen, dass er streng drauf achten wird.
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Ich denke , es ist wurscht , was Frau von Storch da redet. AfD ist gegen Inklusion , von daher sind solche Lippenbekenntnisse überflüssig , meiner Ansicht nach.
Das ist ja auch nicht die Position ihrer Partei. Sie ist wohl generell eine Abtreibungsgegnerin - wusste ich nicht.
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http://dipbt.bundestag.de/dip21/btp/19/19095.pdf
Hier das Protokoll (war gestern Abend noch nicht online), ab S. 13
Da steht aber auch klar, dass die Redezeit auf 3 Minuten begrenzt war, wurde so beschlossen, um vielen Abgeordneten Redezeit zu ermöglichen. Schäuble hat vorher darauf hingewiesen, dass er streng drauf achten wird.
Der Kommentator hat selber gesagt , Schäuble hätte etwas sensibler sein können. Insbesondere abgewürgt hat er Mütter von Kindern mit T 21.
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Zitat von Frau Rüffer bei Twitter :
"Was ich nicht mehr sagen konnte, weil mir das Mikro abgestellt wurde: „Lassen Sie uns diese Debatte zum Anlass nehmen, Natalie Dedreux, Oskar Schenk, Arthur Hackenthal und all den anderen zuzurufen: ..
......Wir haben keine Angst vor Ihnen! Wir stehen auf Ihrer Seite! Wir sind der Gesetzgeber und wir werden diese Gesellschaft inklusiver und damit menschenfreundlicher gestalten!“
Die Sekunde hätte noch drin gelegen ....
Es ging um die Petenten mit T 21 dieser Peition :
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Ich verstehe nicht, warum anscheinend nie ein vernünftiger Kompromiss ernsthaft zur Debatte stand (z.B. Kassenleistung nur auf Antrag bei bestimmten Indikationen oder finanzieller Bedürftigkeit). Irgendwie ist das ein komisches Ganz-Oder-Gar-Nicht-Gezedere.
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Ich fand gut , das bei der Debatte immer wieder die Inklusion thematisiert wurde.( Wirklich selbstbestimmt entscheiden , ob man eine behindertes Kind will , kann man wohl erst , wenn kein sozialer Absturz zu befürchten ist).
Mir hat gut gefallen , das der angebliche soziale Kontext als Nebelkerze identifiziert wurde , insbesondere , weil der Antrag auf Kassenleistung von den Anbietern erfolgte.
Soweit ich informiert bin , gibt es den Test bereits zu der Kondition der Risikoschwangerschaft als Kassenleistung.
Wichtig ist ja auch , das der Test , nicht wie von einigen behauptet ,die Fruchtwasserdiagnostik ersetzen kann , weil er schlicht nicht so sicher ist , wie von einigen angepriesen. ( Werbung )
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Achso , wenn man die Bundestagsmediathek runter scrollt , kommt man zu den Beiträgen der Debatte und kann die sich noch mal anhören.
Ich weiß jetzt nicht , ob schon wer rein geguckt hat.