Hallo zusammen,
nachdem drei Tage vor den Sommerferien unsere alte Schulbegleitung erklärte, nach den Ferien nicht mit in die neue Schule zu gehen, haben wir nun eine neue.
Bereits beim Vorstellungstermin hatte ich ein ungutes Gefühl. Denn sie wollte unbedingt unsere häuslicheSituation in Augenschein nehmen, weil sie nur so ein "ganzes" Bild von unserem Sohn bekommen könne und nur dadurch ihre Arbeit gut machen könne.
Ich habe mich geweigert, weil dies nicht zu ihrem Aufgabengebiet gehört und ich es übergriffig finde.
In den Kennenlernterminen war es erträglich, aber weit von gut entfernt. Nun ja, mangels Alternativen ist sie jetzt die "Neue".
Und es ist furchtbar.
Sie verweigert unserem Sohn die Unterstützung in der Form, dass sie durchgesetzte Nachteilsausgleiche weder unterstützt noch für wichtig erachtet.
Sie behauptet, jederzeit einen Wutanfall von einem Overload unterscheiden zu können.
Sie fühlt sich persönlich in ihrer Kompetenz *hust* angegriffen wenn ich etwas nachfrage.
Gestern unterstellte sie mir, dass ich immer nur den Autisten sähe und nie das freche, provozierende Kind.
Anstatt Vertrauensperson zu sein, trägt sie Verfehlungen unseres Sohnes an die Lehrer weiter, damit diese dann strafen. Es ging um Kaugummikauen.
Ihre Art, mitzuteilen was nicht läuft, ist immer vorwurfsvoll.
Tschuldigt für die Jammerei, aber ich muss da grad irgendwo mit hin, denn auf die schnelle werden wir hier keine Veränderung erwirken können.
Mir ist grottenschlecht und ich bin sehr wütend.
LG Anita