Beiträge von Jonna

    erstes Gespräch, lang vor uns her geschoben, absolviert.
    Ergebnis bisher: no way out.


    Schulleitung bestätigt, dass es in S-H kaum bis keine verbindliche Vorgaben für eine Art von Curicullum für GE gibt.


    Zusammenfassende Eigendarstellung für die "Verweigerung" der Teilhabemöglichkeit für ALLE Schüler an ALLEN (ohnehin sehr beschränkten) Unterrichtsangeboten:


    die Schüler sind nicht gleich- deshalb Assweichangebote (Verweigerung von Teilhabe im GE Bereich)


    ... Selbstverständnis: : "Sonderangebote" seien individuell wertvolle Förderangebote ...


    Realität: NEIN!
    unsere Stifte sind abgebrochen, unsere Mappen bis auf eine seit Monaten leer.
    Es gibt keine Bücher- und selbst die "Lebenspraktischen Dinge", wie Schal und Mütze verschwinden in der Schule....
    Anpassung an Sonder FS Hören Fehlanzeige...
    1. Gespräch: ja, aber wir lieben es, wenn Feli hier seit Jahren durch die Gänge schleicht und das Skelett besucht, was ihm so unheimlich ist-
    (Gedanke: na, wenn das der Erfolg ist... n´paar Knochen können wir uns bei Bedarf auch noch in den Flur stellen 'Ironie off'


    Ende der Woche:


    Termin 2:


    Argumente gegen die Schiene: nicht alle Kinder sind gleich, deshalb gibt es "individuelle"/ separierende Angebote....


    HIER gern mal gesammelt, DANKE im Voraus!!!!

    Wir haben so viele Bedenken gehabt.
    Soviel hin und her argumentiert in dieser Zeit.
    So viele Meinungen erfragt.
    So viele Berichte gelesen
    Ich habe geheult und gezweifelt.
    So vieles bedacht, verworfen, neu überlegt.
    Ich glaube, wenn jemand fremdes - vermeintlich rechtens - diese Entscheidung-
    für uns - die wir eigentlich selbst nie meinten sie als Eltern überhaupt treffen zu dürfen!!!- getroffen hätte....
    ich denk das gerade besser gar nicht weiter!!!



    Vielfältige Fakten und Untersuchungen, nebst sachlicher Erklärungen sind die Grundlage.
    Zusätzlich möglichst subjektive Berichte selbstbetroffener. Unideologisch. Nicht gefiltert, sondern so, wie sie sind.
    Und selbst dann bleibt immer die Furcht, sich falsch/ über den Erfahrungswillen von später hinwegentschieden zu haben oder etwas verwährt zu haben...

    :thx Feli lief grad am PC vorbei, als ich mir das Lied "wie schön du bist" ansah...


    Er legte sofort alles aus der Hand, strahlte und gebärdete mit !!! <3


    soooo schön!!! :Smile

    Es geht weiter. Bitte mal lesen:


    (Niederlande), Island als Vorbild, Down-Syndrom wird als psychische Erkrankung bezeichnet...


    http://www.imabe.org/index.php?id=2439


    (...)Dank der Methoden sog. nicht invasiver pränataler Diagnostik (NIPT)
    könne Down-Syndrom frühzeitig durch einen Bluttest erkannt und damit die
    Geburt von Kindern mit Behinderung vermieden werden, so Zuijderland.
    Der Philosoph, der bereits vor einigen Jahren öffentlich für eine
    Pflicht zur Abtreibung von behinderten Kindern eintrat (vgl. NRC, online, 6.11.2012),
    fordert zudem, dass Eltern, die sich freiwillig trotz festgestellter
    Behinderung für ihr Kind entscheiden, eine finanzielle Strafe zahlen
    sollten. Die Geburt eines Kindes dürfe nicht mehr dem Zufall überlassen
    werden, so Zuijderland.(...)



    ich denke in etwa dort wird es enden:


    Test werden verpflichtend.
    Wer sich gegen Abtreibungen wehrt, wird verpflichtet werden sämtliche Kosten selbst zu übernehmen.
    Ich frage mich, was dann mit einer Mutter passiert, die sich diesen Vorgaben verweigert!?

    muss jetzt erstmal:


    @ Birgit Danke für das Drücken!
    und die nachfolgenden Gedanken inklusive Übersetzung treffen auch auf ein nicken- und akut lesen bringt gut emotional zurück, zudem, was man ja eigentlich auch weiß...


    @Enscha
    ich habe nichts gegen Lego ^^ nicht grundsätzlich. Null.


    Lego KÖNNTE sogar ein ganz tolles Hilfsmittel in ganz vielen Bereichen sein!!!
    Wäre es angedacht als Unterstützung bei Motorik, Zahlen, räumlichen Verständnis, Figuren bauen und interagieren....
    SUPER! - da wäre ich voll dabei! !!


    ....keine Therapien als KoOp möglich?- das geht aber in ganz vielen anderen Schulen sehr wohl und ist sinnvolles Konzept!


    Ich würde mir SEHR wünschen, dass es eine Logopädin gäbe, die Hand in Hand mit einer Deutschlehrerin arbeitet oder einer Physio oder Ergo, die Kenntnis von den aktuellen Themen im Schwimmen, Werken,Kunst hat! ... und eben dies aufgreift und themenzentriert vertieft!


    WENN es noch einen letzten guten Grund für exkludierende Schulen gibt, dann wünsche ich mir doch eben den: dass ganzheitliche Ansätze besser ermöglicht werden können.


    Kontakt mit Elternvertretern : ja seit Ende letzten Jahres- haben abgewunken- Verständnis, aber keine Idee zu ganz vielem. Hinnehmmentalität.
    Eltern? in Teilen- da gab es leider noch viel bösere Geschichten. Viel Augendrehen bei Elternabenden und Dank, wenn ich etwas sage. Erfolge? nein.


    @ Ella
    Schulleitung.
    Zu Beginn ja. Gab einen super Schulleiter. Seit 2 Jahren ist es eine Schulleiterin, die wir von vornherein als sehr ablehnend einstufen.
    Erinnerung?- die Feli mal den Kontaktlosen Handkuss verbot. Vertreterin ist diejenige, die Feli mit ihrem gutachten nach 10 Minuten Sichtkontakt an diese Schule gebracht hat.


    Schwierig für uns. Wir haben so viel im Klein Klein geredet, dass dieser Gesprächstermin aktuell wie ein RIESE über meiner fehlenden Kraft steht.
    Ich weiß, dass es dran ist und ich sinke schon bei dem Gedanken zusammen.


    @ Dagmar
    Danke.... eigentlich ist es ja etwas neutral gesehen normales! bei so etwas mal zu sagen: wir wollen was anderes!
    .... wenn es nur dies eine wäre...


    es ist eine AG. PUNKT. und keine Frage des Kernunterrichtes. PUNKT.


    Vorgeschichte:
    Feli hatte zuerst TEACH ( in U immer von Schule bestimmt.)
    Dann NATUR (da war ich zum ersten mal irritiert- auch angesichts der Alternativen) immer noch Unterstufenbestimmt.
    Dann Kommunikation Talker-
    das musste ich das Beil angesichts der sonst fehlenden Zeitalternativen - neben Wald und Spielplatz- begraben, da sinnig.


    Dann hieß es: ab M Stufe dürfen die Schüler mitbestimmen.
    Als er in M kam hieß es letztes Jahr: das habe man abgeschafft.
    Während des Elternabends fragte unsere Nebenmama etwas zum Englischmaterial.
    Ich flüsterte Englisch? und sie zurück: ja hat er sich ausgesucht als AG- ich: AUSGESUCHT?


    Ergebnis- keine Transparenz


    wir haben 12 AG´s und mindestens 4 passen besser . Es ist eine AG!!! DA zumindest sollte das Kind und zur Abwechslung auch mal Eltern in Kooperation Kenntnis von den unterschiedlichen Angeboten erhalten- ich hab sie jetzt von der veralteten Homepage.
    Und ja, heute auf dem Talker strahlende Fotos von Feli, neben einem Turm aus ?, der größer ist, als er selbst- LEGO WAR DAS NICHT!!!


    ... Danke für eure Gedanken und Unterstützung!!!

    es fällt mir grad mal wieder etwas schwer überhaupt nach zufragen....


    Schule: Schwerpunkt GE: aktuell Klasse 5 oder auch - verschleiernd- M irgendwas....


    ich hatte Hoffnung auf den Klassenübergang- die offenbar ausgewählte Zwangs AG lautet Lego.... in unserem Keller steht ein Lego Stadion nebst einer halben Stadt.


    Interesse von Feli 0.5


    von den anderen Fächern oder nicht Fächern mag ich kaum noch berichten...


    Nach 3 Jahren Kampf: jetzt erst im 2. Jahr Deutsch- das EINZIGE Fach mit Hausaufgaben, die er auch (bis auf ausmalAufgaben) gern macht!!!


    Halbtagsschule: alle "Teilsinnfacher" Mo Do Fr enden um 8.45H


    ab 12.15 inhaltlich nichts außer dieser Lego AG (warum isst mein Kind überhaupt in der Schule? danach kommt nichts mehr!?außer kleine Pause und Heimfahrt)


    Di u Mi sinngebend.... Kommunikationsförderung und Schwimmen....


    ...das war es, neben 2 mal themenzentrierter Unterricht irgendwo mittendrin....


    wenn andere Mathe dürfen, hat Feli Motorikgruppe... ansonsten spricht unser Talker so etwas wie: wir waren heute auf dem Spielplatz oder im Wald, weil das Wetter schön war....


    wie gesagt: VOR dem Mittagessen endet - abgesehen von der Lego AG- jeglicher Unterricht um 12.15 Uhr


    Therapie in der Schule/ Schulzeit ist nicht getattet. Religiopnsunterricht gab es nie. Musikunterricht gibt es jetzt im 2. Jahr nicht mehr.


    ist das woanders auch so (ich sehne mich nach dem Kindergarten zurück- da gab es zumindest noch eine integrative Mischung der Kinder)


    Frustalarm- trotz allem Reden- wir kommen keinen echten Schritt voran.

    ...wir haben das ja ebenfalls alles durch...


    einen sehr frühen Anlauf (als Versuch) für einen Talker, der 1,5 Jahre abgelehnt wurde...


    der Wunsch nach einem anderen Talker, als wir endlich einen hatten durch die Schule,


    dann die Verstärkung durch einen Vorort Termin an der Schule (nach 9 monatigem warten auf einen Begutachtungstermin),


    der gegen eine Unterstützung der Gebärden gebraucht wurde (bei einem Schultermin gemeinsam mit der Amtssärztin)


    ... da waren wir schon lang bei der zweiten Schiene...


    ich habe dann eine lange Mail geschrieben- nachdem die Schule uns so in den Rücken gefallen war-


    wir haben dann beides bekommen, obwohl uns schon deutlich war, dass Feli den Talker zwar versteht,
    ihn aber weitestgehend ablehnt und lediglich unter "Zwang" benutzt- uns schaut er nur genervt an: er weiß, dass es hier auch anders geht!


    klar und unbestritten- deshalb auch die Idee:


    mit einem Talker kann man, wenn man sich die Mühe gibt, sich in Schritten durch die Ebenen zu arbeiten eben mit ALLEN kommunizieren!


    mit diesen ALLEN kommt unser Kind aber in der exklusiven Gemeinschadft garnicht zusammen und fragt sich deshalb zurecht: warum?
    und das, TROTZDEM er extrem Technikaffin ist und Ebenen auf einem I-Pad für ihn ein Leichtest sind(da ist er gern besser als ich es noch werde!)


    Er hat die Gebärden angenommen- obwohl ihn dies wiederum in der erweiterten Familie in Teilen separiert...
    Seine Gebärden sind in Teilen motorisch ungenau und er erfindet reichlich eigene, hinter die wir manchmal auch erst kommen müssen... Stück für Stück...


    Aber damit sehe ich, dass er Angebote brauchte, um WÄHEN zu können! und mit SEINER Priorität müssen WIR uns arrangieren... Stück für Stück...


    unsere letzte Logopädin hat es in der gemeinsamen Arbeit als destruktiv verteufelt. Sie ist Geschichte, wir suchen (Warteliste) nach etwas neuem.


    Dann lieber eine längere Logopause, als jemand, der Felis priorisierten Weg ablehnt... (was bereits nachgewiesener Blödsinn ist) das bringt nichts als Frust für Zwergi- dann puzzlen wir besser langsam aber stetig weiter....


    NICHTS in dem Blumenstrauß der Kommunikationsangebote ist schlecht und manches von außen vielleicht zu priorisiren- und, wenn es angenommen wird, dann ist es gut!


    ABER: die Wahl trifft bitte derjenige, dem man diesen Blumenstrauß hinhält (sofern man ihn erklärt und gemeinsam getestet hat).

    oder können sie dann den Umzug verbieten?


    wichtig fände ich nur diesen Punkt.
    Was passiert mit der Finazierung beim wechsel der Einrichtung.
    Gibt es da ein "Versagungsrecht".
    Einen Umzug stemmt man zur Not auch allein.
    Eine Verweigerung von übertragenden Leistungen nicht.
    Leider kann ich da fachlich nicht unterstützen.
    Vielleicht weiß da ein anderer mehr.
    Ansonsten kann man eventuell auch mal ein Fremsamt anrufen und die Frage stellen!?

    Entgegen der landläufig erschreckend häufig vertretenen Meinung darf nömlich in Deutschland grundsätzlich keine Schwangerschaft abgebrochen werden, weil das Kind behindert ist. Der Abbruch bleibt dann straffrei, wenn eine schwerwiegenden Beeinträchtigung des körperlichen oder seelischen Gesundheitszustandes der Schwangeren bestehen, die nicht auf eine andere zumutbare Weise abwendbar ist.


    entschuldige, aber diese Umdeutung des Gesetzgebers mag einer politischen "Reinwaschung" genügen, ändert aber faktisch recht wenig an den gängigen Abläufen an (nicht-) Beratung und wenigen Bemühungen von angstfreier und umfassender Begleitung betroffener Schwangerer.


    Nach wie vor sind viele (die meisten?) Ärzte selbst sehr unbeholfen und im Zweifel darauf bedacht (aufgrund rechtlicher Anspruchsängste) primär PRO Abtreibung zu beraten... bis hin zu konkreten Vorschlägen, was man denn sagen sollte um das "Problem loszuwerden"


    ..."ich kann das nicht". "ich schaff das nicht und breche vor ihnen zusammen". "ich spring von der Brücke".


    Die Mutter steht im Vordergrund?


    Trugschluss wie ich meine, denn es bleibt im Zweifel bei der Vorbegründung: mein Kind hat eine Behinderung und DESHALB a,b,c,


    die gesellschaftliche Realität und eventuell offenbarte Aussagen des Umfeldes (recht gängig und bekannt zb.: "sowas muss doch heute nicht mehr sein") tun ihren Teil hinzu... (oder setzen sogar die Ursache dafür?)


    Würde tatsächlich auf das Wohl der Frau abgestellt,
    würde diese eine gute, gesicherte und weitreichende Betreuung im Prozess der Abtreibung/ Spätabtreibung erhalten.
    Dies geschieht aber weitgehend nicht!
    Die Frauen bleiben überwiegend in der Phase der drängenden Entscheidung und vorallem hinterher weitestgehen allein!


    Eine "echte" und tatsächlich grenzwertige Beeinträchtigung könnte eventuell in Fällen entstehen, in denen beispielsweise sehr klare Prognosen (obwohl Prognosen ja "nur" Prognosen sind) besagen:


    ihr Kind wird, sofern es lebend zur Welt kommt,Qualen erleiden und eine definitiv maximal begrenzte Lebenserwartung haben...an dieser Stelle gehe ich bedingt konform mit echten Begründungen von Abwägungen der Zumutbarkeit.


    Ein weiterer Grund wäre eine prognostizierte Gefährdung des Lebens der Mutter bei Fortführen der Schwangerschaft.


    Ansonsten besteht die "Zumutung" für die Austragung eines Kindes vorerst eben lediglich in der ohnehin vorher angenommenen Austragung...


    Eine Austragung bedeutet in diesem Land nicht, dass Eltern ihr Kind zwangsweise mit nach Hause nehmen zu müssen und sich mit vermeintlich "unzumutbarem" belasten.


    Da gibt es ausreichend andere Optionen, wenn man es denn wirklich nicht schafft (Angst hat, es nicht zu schaffen) oder will.
    Selbst Übergangslösungen per Pflegefamilie sind möglich.


    Gerade diese Möglichkeiten machen es mir ziemlich schwer, die Abtreibungsraten so "feministisch korrekt" kommentarlos gutzuheißen.


    Ich hatte auch vor unserem Spezialkrümel schon (passenderweise) "Bauchschmerzen" mit dem populären
    und vermeintlich feministisch-politisch-korrekten Slogan : "mein Bauch gehört mir!"


    mein Gedanke dazu... dann solltest du nicht schwanger werden, denn dann ist das schon faktisch eingeschränkt richtig...

    In den 5 Prozent seh ich jetzt auch keinen Unterschied, außer DIE 5 Prozent.


    Grundsätzlich muss mM es immer der schwangeren Frau alleine überlassen bleiben, ob sie eine Schwangerschaft fortführt oder nicht.


    muss man das wirklich? Ist das so pauschal ein absoluter Anspruch und richtig?


    Neben meinen vorherigen Gedanken habe ich versehentlich (geplante Freizeitlektüre war ausgelesen) doch noch das Buch über Tim ("Oldenburger Baby, welches seine Abtreibung ungeplant überlebte") gelesen... und bei diesen Schilderungen verstärkt festgestellt, dass ich das offenbar unpopulär so nicht mitzutragen schaffe...

    hmmm trotz meines Lesens jetzt, bin ich recht zurückhaltend mit hoffnungsvoller Begeisterung.


    Insgesamt sind meine Befürchtungen erheblich größer als die naive freudige Begrüßung einer potentiell vielversprechenden Idee.


    Ich fühle mich etwas an das Schummelpacket Inklusion erinnert, welches mit dem verküzten Abi und der Verweigerung von Rückstellungen von Grundschülern überlappte... insgesamt nicht mehr als eine Idee Kosten zu reduzieren und Menschen auf der Strecke zu lassen.


    Keine der etablierten Parteien wird dem Bürger Geld schenken.
    Für echten sozialen Fortschritt bedürfte es eher einer echten Revolution.


    Wenn ich an den guten Ansatz des Pflegestärkungsgesetzes denke, war das Ergebnis mangelhaft:


    Die potentiellen 28 Tage der KZP sind bei uns nach 12 Tagen durch den gedeckelten Höchstbetrag aufgebraucht- trotz zusätzlicher Kostenteilhabe über die Eingliederungshilfe (zum Glück haben wir zumindest einen Ort gefunden, wo wir uns in diesen Tagen WIRKLICH gut betreut fühlen und nutzen das Angebot sogar als Familienurlaubsstätte!- ich überlege sogar meine eigenen Auszeittage ohne Zwergnase dort allein zu verbringen, weil es dort sooo schön ist!).


    Die ZBL Erhöhung hat aufgrund des Bestandsschutzes der Bindung an monopoilsierte Anbieter dazu geführt, dass innerhalb von 2 Jahren die aufgehaltene Hand derart größer wurde, dass wir uns ab nächstem Jahr keine Alltagsentlastung mehr leisten können, da 2 mal Ferienbetreuung und 2 mal verlängerstes Schulangebot den gesamten Betrag verschlingt (Kosten für Einzelbetreuungsstunden mehr als verdoppelt)...


    Ich befürchte, dass ein solches Grundeinkommen ähnliche Auswirkungen haben könnte.
    Löhne/ Gehälter werden möglicherweise stagnieren, ein vermindertes Arbeitsvolumen Kostenerparnis für Renten/Pensionen bedeuten (Ersparnis für Staat/Wirtschaft)... und staatliche/ soziale Angebote werden mit dem Verweis auf das Grundeinkommen nicht mehr kostenreduziert arbeiten, sondern ihre Gewinnmaximierung genau auf dieses potentielle mehr an Budget des Bürgers ausrichten....


    Mir ist das mit dem Geld wirklich immer etwas suspekt.


    Mir wären andere Dinge deutlich lieber.


    Bei einer Arbeitsverdichtung im Beruf wünsche ich (und viele andere auch) mir/uns zwar ggf. eine angemessene Entlohnung,
    VIEL MEHR aber:
    ausreichend weiteres Personal, um die Arbeit weiterhin qualitativ gut und zufrieden leisten zu können!


    Bei der KZP oder den ZBL habe ich von einer monetären Erhöhung nichts, wenn sich die Preise überschlagen!
    Da wäre mir ein klarer Gutschein:
    Sie erhalten 21 oder 28 Tage bzw. 3 Stunden die Woche viel wertvoller...
    und dieser Ansatz würde auch diese Fantasiepreise besser im Zaum halten...


    ich bin da grad wirklich mehr als skeptisch mit einem Spezialkrümel und fürchte da, wie auch Dario sagt eher, dass man sich da anschließend gern aus Erfordernissen zurückziehen wird und das Grundeinkommen die pauschale Sozialdusche werden könnte, die uns hier eher schlechter stellt als zu helfen...

    irgendwie vesrtehe ich dieses "bedingungslose Grundeinkommen" noch immer nicht.


    habe gerade dies hier gefungen:


    https://www.bbx.de/wie-ist-das…ndeinkommen-finanzierbar/


    dort steht unter anderem, dass die Einführung anstatt "sämtlicher" Sozialleistungen erfolgen könnte:
    Was sind denn sämtliche Sozialleistungen alles?


    Kann es sein, dass dieses Grundeinkommen für behinderte Menschen dadurch zur Katastrophe werden könnte,
    da in Anspruch genommene Sozialleistungen in ihrem Fall um ein vielfaches höher sind, als es ein Grundeinkommen wäre???


    Mag das eventuell mal jemand von euch erklären, der sich damit bereits intensiver beschäftigt hat? Danke!

    Hallo liebe Leute....


    wir haben da grad ein kleines "Dilemma". :frech1


    Unbedachterweise haben wir keine Prioritäten bezüglich zu genehmigenden
    Urlaubsplanungen, beruflichen Herausforderungen, unvorhergesehenen
    Katastrophen und garantierter WlanVerfügbarkeit in unserer Teamgruppe
    festgelegt und vergessen, entsprechende Verträge und Sanktionen für
    "NichtgarantierteVerfügbarkeit" einzuarbeiten- wie nachlässig bei 3/4
    deutscher Beteiligung :jaja:neinnein


    ... insofern bleibt uns nichts anderes übrig, als euch mitzuteilen, daß
    uns auch trotz BL Verschiebung der Urlaubszeiten ein potenzielles
    Sommerloch nicht erspart bleibt!


    Sonja ist so lieb administrativ zu übernehmen und für Probleme diesbezüglich ansprechbar zu bleiben....


    Wir anderen 3 sind überschneidend mobil-Daten abhängig oder out of Wlan....


    falls also mal niemand von uns reagiert?- wir kommen wieder bzw. gönnen uns gerade eine benötigte Auszeit von der Welt :chillen:zelten


    Teamgrüsse <3

    Ich habe das Gefühl, dass man in Deutschland Inklusion nicht will.


    diesen Eindruck habe ich leider auch.


    Wie ist es euch denn in den ersten Jahren der Sonderbeschulung ergangen?
    War die Schulwahl mit eurem Einverständnis?
    Wie kam es zu dem Wechsel?-
    auf euren Wunsch oder auf Initiative der Schule?
    Wird dein Sohn aktuell zielgleich unterrichtet? bekommt er Unterstützung?


    Ich konnte deinen Texten bislang nicht so rechts entnehmen, wie alt dein Sohn aktuell ist und wo seine Schwierigkeiten liegen...


    Wie ist denn der aktuelle Stand in HH?
    Gibt es noch FS mit dem Schwerpunkt Lernen und körperliche Behinderung?


    Einige Schulen im HH Westen mit dem Schwerpunkt geistige Behinderung sind ja noch vorhanden.
    Und die beiden Förderzentren Sehen (Borgweg) und Hören/Kommunikation (Elbschule) bestehen ja ebenfalls noch.


    Wobei sich in der Schule Borgweg ja inzwischen unterschiedlichste Behinderungen sammeln und
    die Elbschule ja mittlerweile den Weg "andersherum" beschreitet und die Schule im Bereich der Schwerhörigen für "normale" Schüler geöffnet hat....

    100prozentig funktioniert es sicher nirgendwo, da es immer von unterschiedlichen Faktoren und nicht zuletzt von Menschen abhängen dürfte...
    aber Grundausrichtungen und "Konsensbewußtsein" scheinen sich schon örtlich zu unterscheiden...


    @Fritzi was sagen denn deine Erfahrungen bei dem Thema?

    ja spannend.... wobei ich tatsächlich bei dieser Wahlentscheidung wohl in den sauren Apfel gebissen hätte, weil mir die Schulwahl soooo wichtig gewesen wäre...
    und ich mit diesem Nichtbildungsurteil bis heute nur mit Verdrängung leben... oder eigentlich: bis heute nicht leben kann...


    Trotzdem: schön ist anders... dieser Rechtsentscheid ist interessant... müsste aber das Urteil lesen- grad keine Zeit- wieviel Begründung da dem Einzelfall geschuldet und wieviel als "Präzedenzbegründung" angelegt ist....