Beiträge von Klara

    ja, so ist das mit den Autisten: wir mussten uns auch von den Richtern anhören, warum unser Sohn denn keinen sonderpäd. Förderbedarf hat, dann stünden ihm doch die Möglichkeiten offen, die die Schulgesetze vorsehen.


    Da frage ich mich immer, warum nur für Schüler mit so.päd. Förderbedarf, warum nicht auch für behinderte Kinder einfach nur mit besonderem pädagogischen Förderbedarf? Was für ein Quatsch, da zu unterscheiden. Nur weil es manchmal keine passenden Förderlehrer gibt und somit eine sopäd.Förderbedarf keinen Sinn macht, kann es doch nicht sein, dass Kinder ohne anders behandelt werden und keine Rechte haben.

    klare Antwort: nein. "Mama, Justus hat die Diagnose Autismus bekommen." - "Hmm. Ruf mich später wieder an, da klingelt grad die andere Leitung." --
    "Du, Mama, mir wird das alles zu viel. Diese ganzen Kämpfe, diese Ausgrenzung, dieser Behördenkram." --"Stell dich nicht so an. Andere haben mehr Kinder und kommen auch klar." --
    "Mama, das kann doch nicht sein, die wollen Justus in die Sonderschule abschieben." -- "Ich habe mit dem pensionierten Gymnasialdirektor bei uns aus dem Haus gesprochen. Der hat gesagt, wenn die das entschieden haben, dann wird das wohl so richtig sein."


    Alles genauso oder ähnlich mit: "Papa, ..." und alles ebenso ohne Worte und mit tiefstem Empören und weiter anhaltender Verletzung in mir. Ach, ganz vergessen, die beste Geschichte: "Papa, Justus kann diesen schweren Löffel so nicht halten, die Bedienung kann doch einen neuen bringen. Justus hat auch nicht so das Schmerzempfinden." Papa haut dem 11jährigen Enkelsohn mit dem schweren Löffel auf die Finger. "Siehst du, erhat gezuckt. Also spürt er was."


    So oder ähnlich läuft es bis heute und das war es dann auch mit Verwandtschaft. Alle anderen sind schon lange tot. Und wenn ich mal nicht weiter weiß und mich mal gerne ausheulen möchte, dann kennt Mama bestimmt ein Thema, das noch viel schrecklicher ist, als meine momentanen Sorgen. Und dann gibt es Funkstille, vielleicht über Monate, bis einer so schwer krank ist, dass ich das unmenschlich finde, mich weiterhin nicht zu melden. Falls ich von der Krankheit überhaupt etwas mitbekommen habe. Denn so etwas, wie ganz wichtige, dringende Nachrichten, auf einen Anrufbeantworter bzw. die Sprachbox der Telekom zu sprechen, dafür ist sich Herr Vater leider zu fein. Töchterchen muss schon selbst über viele, viele Kilometer riechen, dass da was im Busch sein könnte ...


    Und so weiter und so fort ...

    ich pack da mal was aus NRW von 2014 dazu - Herausgeber: Freie Wohlfahrtpflege. Leider muss ich zugeben, dass ich bei manchen Namen, die ich dort wiedererkenne, immer ein wenig skeptisch bin - doch das ist mein Problem und vielleicht läuft es heute etwas entspannter:


    http://freiewohlfahrtspflege-n…ulbegleitung_Auflage2.pdf

    Hier etwas von der Bezirksregierung Düsseldorf aus Mai 2015:
    http://www.brd.nrw.de/schule/pdf/Inklusion-20150528.pdf



    http://freiewohlfahrtspflege-n…ulbegleitung_Auflage2.pdf

    Hallo, ihr Lieben,


    ich würde hier gerne Biografien und Ratgeber von Eltern sammeln, die über die Entwicklung bzw. das Leben mit ihren behinderten Kindern Bücher oder Berichte veröffentlicht haben. Mittlerweile gibt es ja einige Bücher auf dem Markt, sodass man den Überblick verliert. Das war vor 15 Jahren noch anders, da gab es nur einige wenige, die sich getraut haben, zu publizieren Und wenn, dann im Rahmen von Selbsthilfegruppen und Vereinen.


    Für mich gab es damals solche Bücher wie die von "Charlotte Moore - Sam, George und ein ganz gewöhnlicher Montag." Es war sehr interessant, doch das Leben von Frau Moore war so völlig anders als unseres und nicht vergleichbar. Darum habe ich den Weg in die Selbsthilfe gewählt, denn in einer der Gruppen tummelten sich die Eltern, die sozusagen die "Urmütter" der Szene waren. Die, die vieles auf den Weg gebracht und durchgekämpft hatten, von dem wir heute profitieren können und deren Kinder heute ihren Weg gefunden haben - in der Wissenschaft oder in den Medien.


    Leicht frech beginne ich also hier mit meinem Tagebuch bzw. der Sammlung von Geschichten von Eltern autistischer Kinder (HFA), die Ähnliches erlebt haben. Der Protagonist heißt Justus und vereint all die Jungen, die - in den 1990-er-Jahren geboren - Erfahrungen in Schule, bei Behördengängen und Arztterminen teilen, bzw. deren Eltern mir bei der jahrelangen Recherche von ihren Erlebnissen berichtet haben und deren Schilderungen unseren so oft ähnelten.


    Hier der Klappentext und das Vorwort:


    "In Felix veritas - Aus dem Tagebuch einer Asperger-Mutter"


    Wer es noch nicht kennt ...


    ... - der Klappentext:


    Aus dem Tagebuch einer Asperger-Mutter erzählt Klara Westhoff 18 Jahre
    der Geschichte einer Familie mit einem autistischen Sohn. 18 Jahre
    Entwicklung, 18 Jahre Freude, 18 Jahre Kampf gegen Behörden, Schule und
    all die, für die Autismus einfach nur ungezogenes Verhalten ist.
    Asperger-Eltern werden vieles wieder erkennen, vieles neu entdecken und
    sich über vieles mitfreuen können. Hier
    finden sie eine Sammlung von dem, was Asperger-Eltern und ihre Kinder
    ausmacht. Geschichten von Ausgrenzung und Trauer. Geschichten von Wut
    und Tränen. Geschichten von Liebe und Glück. Geschichten von Felix,
    Justus, Nils und all den anderen, für die Felix und Justus und Nils die
    Synonyme sind.


    Vorwort


    In Felix veritas? Im Glück liegt die Wahrheit? Nein, in Felix liegt die
    Wahrheit. Ist das korrektes Latein? Oder besser korrektes Lateinisch?
    Kann ich nicht sagen, ich war einer der „Franzosen“ auf dem Gymnasium.
    Doch, dass in Felix die Wahrheit liegt, in meinem Sohn Felix, ja, das
    weiß ich genau.


    Felix ist Autist. Felix ist echt genial. Das, was
    er so manchmal sagt, welche philosophischen Bemerkungen er macht, das
    haut mich jedes Mal um. Und lässt mich eine Weltsicht einnehmen, die ich
    ohne ihn nie bekommen hätte. Einen Blick auf die Dinge, eine
    Gelassenheit und viele schöne und unschöne Wahrheiten, die für mich
    Bereiche des Denkens öffnen, die mir ohne Felix für immer verschlossen
    geblieben wären.


    In Felix veritas – im Glück liegt die Wahrheit. Felix ist für mich das Glück, auch das.


    Für ihn, für mich, für Asperger-Eltern, für alle Leser möchte ich das
    sammeln, was Felix ausmacht. Das, was er an Wichtigem zu sagen hat.


    In Felix liegt die Wahrheit. Und nicht nur in ihm. In ganz vielen
    Äußerungen anderer Autisten. Klar, kurz, doch voller Poesie. Oder knapp
    und mitten ins Herz treffend. Oder prägnant – und dabei den Kern der
    Dinge erfassend.


    Das, was viele Autisten ausmacht – ihr Blick auf
    die Details, die wir als Nicht-Autisten so oft übersehen, das könnte
    unser aller soziale Fähigkeiten immens verbessern. Würden wir uns
    einlassen, auf andere Ideen, anderes Erleben, andere Gedanken: Das
    Verstehen von Andersartigkeit käme in unserer Gesellschaft von ganz
    allein.
    Doch bisher ist unsere Gesellschaft nicht so. Sie grenzt
    aus, sie lässt nicht zu. Sie sieht das große Ganze, doch nicht den
    Einzelnen, die Details. Schade.


    Darum möchte ich vieles sammeln,
    was Asperger-Eltern und ihre Kinder ausmacht. Geschichten von
    Ausgrenzung und Trauer. Geschichten von Wut und Tränen. Geschichten von
    Liebe und Glück. Geschichten von Felix, Justus, Nils und all den
    anderen, für die Felix und Justus und Nils die Synonyme sind.


    © 2014 Klara Westhoff
    https://tredition.de/autoren/klara-westhoff-13963/


    Und nun seid ihr dran: Welche Biografien oder Ratgeber von Eltern haben euch beeindruckt? Was möchtet ihr empfehlen?

    genau, es interessiert keinen. Keine Fachleute, keine Medien, keine unbeteiligten Mitmenschen. Das ist das große Trauerspiel. Und dann braucht man nur noch die Familie diskreditieren und schon - tatatataaa: da glaubt einem auch keiner mehr.


    Das ist ewas, was ich mir nicht gefallen lassen möchte und irgendwann werden wir, wir Eltern, endlich angehört. Ich glaube da fest dran. Irgendwann kriegen die, die für diese Ausgrenzung und dieses Desinteresse mit verantwortlich sind, ihre Strafe. Auf welche Weise auch immer. So ein dauerhaft schlechtes Gewissen ist ja auch nicht gerade angenehm ...

    Ich brauche keine neue Partei, denn ich weiß wie es vor einigen Jahren in NRW gelaufen ist. Da hatten es behinderte Menschen bzw. behinderte Schüler leichter, sich gegen Behörden durchzusetzen, da die Ministerien viel schneller eingegriffen haben. Doch das ist eine andere Geschichte.


    Was mir zu der Klage noch einfällt und was mir bei den Recherchen für Frau von Stein noch untergekommen ist, Thema Gebärdendolmetscher:


    http://www.verbavoice.de/


    Ist leider im Krimi nicht thematisiert worden, doch die Idee finde ich wirklich toll. Hat das schon mal jemand beantragt?

    Aufregen hilft mir schon lange nicht mehr - wenn ich mal wieder einen kreativen Schub habe, dann mache ich solche Sachen öffentlich und mache mich bei "meiner" Ministerpräsidentin mal wieder unbeliebt. Die reagiert mittlerweile schon gar nicht mehr - ihr fällt wohl nichts mehr ein, mit dem sie mich diffamieren kann. Also, ich finde immer wieder was Neues im Gegenzug, um ihr zu zeigen, dass in ihrem Land mal wieder was gewaltig schief läuft. Wenn sie es nicht wissen will, ihr Problem. Ich hoffe inständig auf die Wähler im Mai 2017 in NRW. Wer dieses unsägliche "Wir lassen kein Kind zurück" im Umfeld der Sozialbehörden auch nicht mehr hören kann, muss überlegen, was er dagegen tun kann. Jedenfalls brauchte ich in der Neujahrsansprache 2016 den Unsinn nicht mehr hören. Lag sicher nicht an mir, dass sie das rausgenommen hat - freut mich aber trotzdem :)

    Genau, Mina,


    Adam hatte ich auch erwähnt. Ich fand ihn toll.


    Und Trixi, da stimme ich dir zu: ich persönlich möchte nicht mich in Filmen wiederfinden, ich möchte erfahren - manchmal auch in fiktiven Situationen - wie andere mit einem Problem umgehen, das auch ich habe. Welche Lösungen findet der Protagonist, wo kann ich selbst meine Sichtweisen verändern. Das ist es, was ich an Filmen ganz allgemein und über Autismus im besonderen, anziehend und lehrreich finde.

    Ja, ja, die haben wohl die "Amtsschimmelflüsterer" gelesen - so war das aber nicht gedacht, dass die Behörden den nachspielen ;(


    Aber das ist doch der Normalfall - immer erstmal ablehnen oder auf andere Kostenträger und Budgets abwälzen. Ob wohl schon mal jemand seinen Antrag ganz problemlos durchbekommen hat? Also, ich zweifle daran.


    Noch vor kurzem galt, wenn die Schulaufsicht die Beschulung in der Regelschule angeordnet hat, dann hat sich das JA/SA daran zu halten und muss die Möglichkeiten vor Ort finanzieren. Das wird sich sicher mit den neuen Gesetzen, wenn alle zum JA müssen ändern. So einen Passus hatte ich in dem neuen Gesetz gelesen :( Da ist man ja froh, dass man so schnell wie möglich durch die Schulzeit kommt. Was für eine Verschwendung von Freude, Freundschaft und Wissensdurst für unsere Kinder, wenn sie immer nur ungewollt durch die Schulzeit getrieben werden.

    Hallo, Ella,


    ich stimme Michie zu, ein wirklich interessanter Beitrag. Diese Besonderheiten im Säuglingsalter nahmen auch einen wichtigen Raum in meinem Buch über die Entwicklung bis zum 18. Geburtstag ein. Auch mein Sohn kam früher, drei Wochen. Und auffällig war er schon Im Prinzip von Geburt an: zu großer Kopf, extrem viel Schreien aber auch tagsüber viel Schlafen. Täglich gg. 17:00 fing das Schreien an und ich musste Runde um Runde um den Wohnzimmertisch drehen, mit ihm auf dem Arm.


    Stillen ging prima, bis auf: "Speikind - Gedeihkind". Die Hälfte hat er meistens wieder ausgespuckt, wurde aber trotzdem ausreichend schwerer. Bis heute sehr schlank und zartgliedrig - bis auf die Zeit wo so dämliche Medikament ihn fettgemacht haben. Nach dem Absetzen war das schnell wieder weg. Doch das nur nebenbei, weil das später war


    Er ist nie gekrabbelt, nur gerollt und gelaufen erst mit zwei Jahren. Keine ordentliche Sprache, verständliche Wörter kamen auch erst viel später. Und das auffälligste in der Säuglingszeit war der Verdacht auf Taubheit, weil er nie auf uns reagiert hat. Auf Rufen vom Nachbarraum - nichts. Nur, wenn er uns sehen konnte. Die Untersuchung mit ein paar Monaten in der medizinsichen Hochschule zeigte aber ein perfektes Gehör. Anfassen war auch recht schwierig, bis auf das auf den Arm nehmen und rumtragen. Und dann Veränderungen: Mama mit gewaschenen Haaren und Handtuchturban auf dem Kopf gab eine absolute Krise mit Geheul. Er hat mich nicht erkannt und geschrieen wie am Spieß.


    Mir fällt gerade nicht mehr ein, vielleicht das ungewöhnliche Spielen, alles aufmachen müssen (Schubladen, Türen), kein Fremdeln und Augen, die voller Wissensdurst in die Welt blickten - bei einem Säugling alles sehr ungewöhnlich. Und später dann fehlende Entwicklung beim Malen. Alles so etwas und noch viel mehr zeigte schon vom ersten Schrei an, dass hier was nicht stimmt. Apropos erster Schrei. Es gab Probleme bei der Geburt, eine Verzögerung und fehlende Wehentätigkeit zum Schluss - und dann kam der Kleine und wurde gleich weggebracht zum Untersuchen. Ich trauere bis heute diesem Fehlenden "nacktes Baby auf dem Bauch"-Gefühl nach.

    Hallo, Jonna,


    Teil II könnte dir auch gefallen. Da geht es unter anderem um einen kleinen gehörlosen Jungen in der Grundschule. Ich hatte dafür den Rechercheauftrag und es war total interessant. Das, was ich alles herausfinden konnte, als Unbeteiligte und Unerfahrene bei dieser Behinderung, das war so umfangreich und erst mal aufschlussreich. Es gibt so tolle Hilfen, da fragt man sich, warum in manchen Schulen diese nicht angewendet werden. Sogar andere Schüler könnten davon profitieren.

    Hallo, Trixi,


    die Bücher gibt es gebunden, als TB und als eBook. Man kann sie überall im stationären Buchhandel bestellen und auch im Online-Buchhandel wie Thalia, Hugendubel, libri, amazon. Am besten für die Autorin ist natürlich immer der Shop des Dienstleisters.


    Für meinen Geschmack sind die Bücher im Selbstverlag einfach zu teuer. Auch wenn der Autor kaum 50 Cent von einem gedruckten Buch abbekommt, sind die Grundpreise für die Herstellung sehr hoch, finde ich. Doch irgendwann findet sich bestimmt ein Literaturagent und dann ein Verlag. Zum einen sollte man die Hoffnung nie aufgeben und zum anderen gibt es wirklich wesentlich schlechtere Bücher als die von Frau von Stein, die in Verlagen erscheinen. Meine Meinung.


    Hier ein Link zum Dienstleister für das neue Buch (mit dem Verweis auf die anderen Formate), dort gibt es einen Link zur Autorenseite mit den anderen beiden Teilen der Reihe. Möge jeder selber entscheiden, ob es ihm derzeit das Geld wert ist oder ob er lieber darauf wartet, bis alle drei Teile gemeinsam als ein Buch erscheinen - bei einem Publikumsverlag.


    https://tredition.de/autoren/m…erer-iii-paperback-84988/

    Hallo, ihr Lieben,


    ach, ja, Trixi, dürft ihr wieder löschen, wenn es zu viel der Werbung ist.


    Vor ein paar Tagen kam der dritte Teil der "Amtsschimmelflüsterer" raus. Die Reihe beruht auf Motiven wahrer Geschichten, die so oder ähnlich einigen Eltern behinderter Kinder passiert sein können. Auch wenn es im wahren Leben keine Sonderkommission Sozial der Polizei gibt, so macht es allein schon Spaß, sich mal vorstellen zu können, was wäre wenn ... Wenn die, die Mist gebaut haben, auch mal die Konsequenzen ihres Handelns zu spüren bekommen. Verschweigen, unter den Teppich kehren war gestern - heute gibt es die Amtsschimmelflüsterer ...


    Hier die Inhalte der bisherigen Teile (Teil IV ist in Planung und handelt von einem jungen Mädchen, das seinen Stiefvater erstochen hat und dafür verurteilt wurde - eine wahre Geschichte aus der Region. Arbeitstitel "Mutterherz" mit vielen Seiten und noch mehr Spannung: eben ein richtiger "Amtsschimmelflüsterer"):

    Grundidee

    Die Kriminalhauptkommissarin Katja Sollig aus dem fiktiven Badenhausen im Osten von NRW und ihre Kollegen der Sonderkommission Sozial machen sich auf, Fehlentscheidungen und Behördenwillkür der Ämter zu korrigieren und auf Seiten der Hilfesuchenden die Aufklärung der angezeigten Straftaten zu erreichen


    Inhaltsangabe


    Teil I: Stolperfall Katja Sollig und ihr Kollege Frank Lieme machen sich auf, Fehlentscheidungen und Behördenwillkür der Ämter zu korrigieren und
    zumeist auf Seiten der Hilfesuchenden die Aufarbeitung der gemeldeten Fälle zu erreichen - Ein Mittelstufenschüler auf dem Gymnasium wird von dem Sportlehrer Dr. Dreh
    verletzt. Unfall oder Absicht? Während die Soko Sozial den Fall bearbeitet, kommen weitere Vorfälle zum Vorschein. Das Ermittlerteam stößt auf den Selbstmord eines ehemaligen Schülers. Was hat Dr. Dreh damit zu tun?


    Ein Heimatkrimi oder ein Sozialkrimi? Für jeden Leser ist etwas dabei: Ungerechtigkeiten im Sozialwesen genauso wie der Ruhepol der Ermittlerin im Lippischen Bergland - Im Osten von NRW ist ganz schön was los!


    Teil II: Aufbruch Durch die Journalistin Isabella Gurany, bekannt aus Teil I, erfährt Katja Sollig von einem Todesfall im Jugendamt von Badenhausen. Worin war der Jugendamtsleiter verstrickt und wer wollte seinen Tod? War es die junge Mutter, deren Hilfeanträge für ihren behinderten Sohn abgelehnt wurden? Oder ein Kollege, dem er in die Quere gekommen war? Die Kollegen der Mordkommission ermitteln. Die junge Mutter kommt in Untersuchungshaft. Katja Sollig und Frank Lieme von der Sonderkommission Sozial verfolgen andere Spuren, nachdem eine anonyme Strafanzeige wegen Nötigung und Amtsmissbrauch gegen Mitarbeiter des Jugendamtes eingeht. Erst jetzt wird die Tragweite des Falles klar. Und auch Katjas Vergangenheit hat Einfluss auf die Ermittlungen. In den Akten taucht der Name eines hohen Beamten der Landesregierung auf: Jan Sollig - Katjas verstorbener Ehemann.

    Doch Katja hat vorerst nur ein Ziel: die Verstrickungen im Jugendamt zu entwirren, um Mutter und Sohn schnell wieder zusammenzubringen.
    Und wieder ist im äußersten Osten von NRW ganz schön was los ...


    Teil III: Klagelaut Während die Kommissarin Katja Sollig an ihrem freien Sonntag die Vernehmungsprotokolle schreibt und die vergangenen Tage Revue passieren lässt, braut sich so einiges an Ungemach zwischen dem Osten von NRW und der Staatskanzlei in Düsseldorf zusammen. Verschwundene Behördenmitarbeiter, eine Strafanzeige gegen Vorgesetzte eines Jugendhilfeprojektes, Falschaussagen in Amtsprotokollen und ein nie ganz geklärter Unfall eines hochrangigen Landesbeamten werden die kommenden Arbeitstage von Katja und ihrem Kollegen Frank Lieme bestimmen.

    Werden die beiden es schaffen, die Beweise für die Straftaten zu finden, um die betroffenen Familien bei ihrer Suche nach Gerechtigkeit zu unterstützen? Und wird Katja sich endlich von ihrer großen Liebe lösen können und ein neues Leben beginnen? Wird das Klagen verstummen?

    Nur wenige Tage – und am Ende wird nichts mehr so sein wie erwartet. Die Karten werden neu gemischt - und der Osten von NRW ist ganz vorn dabei.


    https://www.facebook.com/perma…40797&id=1538172966426424


    Bestellen oder herunterladen geht hier: https://tredition.de/autoren/m…erer-iii-paperback-84988/ und hier: https://tredition.de/autoren/m…esterer-iii-e-book-84990/ oder auf der dort verlinkten Autorenseite mit den anderen Formaten und Teilen, und ansonsten unter der ISBN bei allen stationären und Online-Buchhandlungen.https://www.facebook.com/perma…40797&id=1538172966426424

    Toll, Ella,


    dieser kleine Ratgeber gefällt mir. Schade, dass ich den nicht schon früher entdeckt habe. Ich hatte für den zweiten "Amtsschimmelflüsterer" den Auftrag, Infos über Gehörlosigkeit bei Grundschülern und Probleme von Gehörlosen zu recherchieren. Da sind total spannende Sachen herausgekommen. Auch über Schüler weitergehender Schulen und der Ignoranz von einigen Lehrern. Da wird eher nach einer kostspieligen Operation verlangt, als dass sich die Lehrer mit der Gebärdensprache oder den technischen Möglichkeiten in Schulen auseinandersetzen wollen.


    Die Ausgrenzung dieser Kinder ist ähnlich der von autistischen Schülern, das hatte mich schon sehr schockiert. Liegt vielleicht auch daran, dass es wieder keine sichtbare Behinderung ist.