Nur indirekt, Ella,
sie haben sich einfach verweigert, die Schulpflicht einzuhalten und einfach Unkenntnis der Sachlage geheuchelt. Erst vor Gericht erfuhr ich vom Richter, dass wir mit sonderpädagogischen Förderbedarf all die Probleme nicht gehabt hätten. Die hatten wir vor rot/grün auch nicht. Das kam erst da. Der Förderbedarf war ja aufgehoben worden, damit Junior überhaupt auf dem Gymnasium bleiben durfte - als er damals in die Fünfte kam. Mit so.päd. ging das wohl damals nicht und er brauchte diese seltsamen zwei Stunden der Sonderschullehrerin auch nicht. War eh nur die Direktorin der Förderschule und die hat nur sich bei den Lehrern vorgestellt, pädagogsich etwas gemacht oder Hilfen angeboten, das hat sie nicht.
Dann kam Inklusion und Junior wurde klammheimlich zwangsausgeschult und eigentlich wäre er heute in einer Werkstätte oder verrentet. Das fand ich so unsagbar krank an unserer Geschichte und der von vielen anderen jungen Menschen hier in NRW und vermutlich auch anderswo.
Ach, wer weiß, wofür das alles gut war. Jedenfalls musste Junior nie wieder in diese unsägliche Förderschule und heute sind wir frei von Behörden - noch. Mal sehen, was irgendwann das Gerichtsurteil für Fallstricke bringt. Ich möchte die ganzen privat gezahlten Schule- und I-Hilfekosten eigentlich gerne zurück.