Hmmm...
Ich wollte eben mal den Test machen. Bin neugierig, ob bei mir wirklich auch ein Pflegegrad raus kommen würde.
Aber ich bin schon hängen geblieben... Was genau verstehen die denn unter zeitlicher und örtlicher Orientierung. *Bahnhof*
Ich glaube, der Test ist für meine Einschränkungen so nicht geeignet.

Hmm... Genau da liegt das Problem.
Normalerweise finde ich mich in meiner näheren Umgebung schon zurecht. Allerdings ist der Umkreis recht beschränkt... Es kann aber trotzdem passieren, das ich auf Grund meiner Psyche von jetzt auf gleich die Orientierung verliere. Ich erinnere mich noch gut daran, das ich einmal nicht mehr nach Hause gefunden habe, obwohl ich nur 5 Minuten entfernt war. *seufz*

Und das sind eben die Sachen die da gar nicht vorgesehen sind.
Hmm... Und was die Zeit angeht... Ich hab schon Zeitprobleme. Mal mehr, mal weniger schlimm. Ich hab es schon häufig fertig gebracht den Zug zu verpassen, weil ich bei der Zeitplanung ständig vergesse, das ich mich 1. noch anziehen und 2. zum Bahnhof laufen muss.
Aber ich glaube, auch das ist mit der Frage so nicht gemeint.

Echt schwierig irgendwie...

Hmm... Ich hab den Test jetzt mal gemacht.
Aber irgendwie ist mir das echt ein bisschen zu kompliziert und ich weiß auch nicht, ob alle Antworten so wirklich richtig sind.
Laut dem Test komme ich auf Pflegegrad2, was ja dann der aktuellen Pflegestufe1 entsprechen würde, oder?
Dennoch werden da auch einige Sachen gefragt die auf mich persönlich gar nicht zu treffen und in meinem Fall irrelevant sind. Gleichzeitig werden aber andere Dinge gar nicht abgefragt die mich massiv im Alltag einschränken und die ich ohne meinen Mann gar nicht richtig schaffen würde... *grübel*

@ Trixi

wenn ich das, was du schreibst so mal ansehe, denke ich erstens, daß ICH eine seperate PS für den Bereich Technik beantragen UND dort mindestens PG 3 erreichen würde

...und an deiner Stelle IN JEDEM FALL VOR einer Beantragung eine passende Beratungen in Anspruch nehmen würde!
undzwar genau BIS du jemanden gefunden hast, der genau einzuordnen weiß, wie deine GANZ individuellen Schwierigkeiten zu bewerten und wo sie unterzubringen sind!!!

Sonst, fürchte ich, das das Verfahren (Widerspruchsfristen) zu schnell sein könnte.

ICH würde mir an deiner Stelle z.B. eventuell mal eine Zeitlang einen Block/ Ein Büchlein inklusive Stift irgendwo hinlegen und immer dann, wenn du merkst, dass gerade jetzt irgendetwas dir Schwierigkeiten bereitet, es dort Stichpunktartig mit Datum notieren!
Da du auch noch ein Technickgenie bist, könntest du dir sicher auf einem mobilen Technickgerät/ Handy... eine Art von Tagebuch erstellen, wo du jederzeit und auch unterwegs all diese Momente/Situationen notierst und beschreibst (mit Glück könnte dies nebenher ja auch noch eine Problemlösungsstragie für strukturierte Lösungsfindung werden!?)...

Wenn du dies einige Zeit möglichst konsequent tust, könnte es dir möglicherweise auch helfen, die Probleme inklusive deren Häufigkeit besser zu beschreiben!

Du hast ja keine direkte Eile. Insofern würde ich, glaube ich, genau dann einen Antrag stellen, wenn ich mir derart oder ähnlich mal ein Alltagsbild geschaffen habe.
Dazu kämen dann die allgemeinen Beschreibungen, in denen du dich bereits jetzt wiedererkennst... PLUS die Übermittlung an einen emphatischen Berater UND DANN LOS!

Vielleicht können ja auch wir hier in der ein oder anderen Weise weiterhelfen, wenn du bestimmte Situationen beschreibst!?!?

Liebe Grüße

Das mit dem Tagebuch ist eigentlich ne gute Idee... Dann könnte ich gleich mal wieder ein Ernährungsprotokoll etc. dazu schreiben.

Ich glaube die Schwierigkeit bei mir liegt in meiner Persönlichkeitsstörung. Dadurch kommt es eben dazu das ich manchmal fast alles alleine kann und manchmal einfach gar nichts.
Das ist mir gestern noch eingefallen, als ich über die Mobilitätsdings nachgedacht habe. Im Normalfall bin ich uneingeschränkt mobil, wenn man von der Schmerzproblematik absieht. Aber ich leide gleichzeitig auch unter einer Bewegungsstörung die jederzeit auftreten kann und unterschiedlich lang dauert. Da kann es dann sein das ich mich plötzlich gar nicht mehr alleine bewegen kann. Das ist sehr unangenehm und dauert zum Glück auch nicht sehr lange. Aber in der Zeit bin ich dann tatsächlich auf Hilfe angewiesen. Vor allem wenn ich mich in irgendeiner ungünstigen Position befinde, die ich selber nicht ändern kann.
Ich glaube, genau darin liegt das Problem. Solche Fälle sind bei Pflegegraden (und auch beim SBA) irgendwie nicht vorgesehen.

An wen könnte ich mich da wenden? Abgesehen jetzt vom VDK.

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