Suche nach Interviewpartnerinnen

  • Hallo zusammen,


    ich habe mich auf diesem Forum angemeldet, um Kontakt zu Müttern mit einem Kind mit Behinderung zu erhalten.

    Ich studiere Sozialarbeit/Sozialpädagogik und werde im kommenden Semester meine Bachelorthesis schreiben. Thema wird der Auszug eines erwachsenen Kindes mit Behinderung aus dem Elternhaus in eine stationäre Wohnform und die weitere Zusammenarbeit mit der Einrichtung sein. Dies würde ich gerne anhand von Interviews mit Müttern erarbeiten, deren Kinder in den letzten fünf Jahren ausgezogen sind und die bereit sind, ihre Erfahrungen und Gedanken mit mir zu teilen. Die Interviews würden aufgezeichnet, anonymisiert, verschriftlicht und ausgewertet werden, es wird also keinerlei Rückschlüsse auf Personen oder Einrichtungen möglich sein. Ich glaube, dass dieses Thema in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung eine hohe Praxisrelevanz hat und die Erarbeitung helfen kann, sowohl Eltern als auch ihre Kindern in dieser Phase professionell bestmöglich zu unterstützen.

    Ich würde mich bei Interesse und Bereitschaft sehr über eine Nachricht an meine Email-Adresse e.wille-bachelorthesis@web.de freuen und mich dann mit Ihnen in Verbindung setzen.


    Herzliche Grüße

    E.Wille

  • Thema wird der Auszug eines erwachsenen Kindes mit Behinderung aus dem Elternhaus in eine stationäre Wohnform und die weitere Zusammenarbeit mit der Einrichtung sein. Dies würde ich gerne anhand von Interviews mit Müttern erarbeiten,

    Hallo E.Wille,


    herzlich Willkommen hier im Forum.:winke1


    Das größte Problem-Thema von Eltern mit erwachsenen Kindern ist überhaupt eine adäquate Wohnform zu finden.

    Recht auf Verwahrlosung im Rahmen der Selbstbestimmung?


    Engagierte Eltern versuchen deshalb schon andere Wege zu gehen, zB:

    https://ig-inklusives-wohnen.d…aempft-fuer-sich-alleine/

    https://ig-inklusives-wohnen.de/ig/


    Viele Grüße
    Monika                                                                                                  

    Einmal editiert, zuletzt von Monika ()

  • Danke für eure Antworten und die Verweise!


    Ich kann mir vorstellen, dass die Suche nach einer geeigneten Wohnform für das erwachsene Kind eine große Schwierigkeit darstellt und mit vielen Probleme verbunden ist. Die Verweise klingen sehr interessant und ich drücke die Daumen, dass das Projekt in diesem Rahmen umgesetzt werden kann.


    Liebe Grüße

  • Ich kann mir vorstellen, dass die Suche nach einer geeigneten Wohnform für das erwachsene Kind eine große Schwierigkeit darstellt

    ZITAT:

    ...."Wir Eltern wünschen uns für unsere erwachsenen Kinder eigentlich nur ein möglichst normales Miteinander und Mittendrin – aber so einfach das auch klingt, so selten ist das eine Selbstverständlichkeit in den Augen der Leistungs- und Einrichtungsträger.

    Dennoch wird diesen Eltern dann vorgeworfen, sie könnten nicht loslassen - während sie gleichzeitig gigantische Hürden überwinden müssen, wenn sie alternative Wohnformen einfordern. "....

    Wohnheime und Hilfsdienste für Menschen mit geistiger Behinderung nicht vorbereitet


    Ich glaube nicht das sich Außenstehende vorstellen können wie groß die Problematik wirklich ist....:(



    Viele Grüße
    Monika                                                                                                  

  • Ich glaube nicht das sich Außenstehende vorstellen können wie groß die Problematik wirklich ist.... :(

    Ja, leider.....


    Ich finde es immer schwierig, wenn sich Studenten/ angehende Fachleute in einem Forum anmelden, um Interviewpartnerinnen zu suchen und hinterher dann nie wieder auftauchen. Ich würde mir wünschen, mit euch mal intensiver in den Austausch zu gehen, denn ihr werdet mal mit unseren Kindern und uns Eltern zusammenarbeiten. Studierte oder ausgebildetet Fachleute kennen in den allermeisten Fällen unseren Alltag, unsere Probleme, unsere Sorgen, unsere Kämpfe und auch unser Glück doch gar nicht. Es wäre wirklich wünschenswert, wenn wir nicht immer nur als Interviewpartner interessant wären. Liebe angehende Fachleute, geht doch bitte mal dauerhaft mit uns in den Austausch! Ihr werdet sehen, wir beißen nicht und ich wette, dass beide Seiten voneinander profitieren und lernen können;)


    Liebe oder lieber @E.Wille Ich wollte dir jetzt nicht zu nahe treten. Ich hoffe, du nimmst meine Gedanken nicht persönlich. Über einen Austausch würde ich mich freuen. :welcome-s

  • Hallo,


    ich habe das Thema gewählt um ein besseres Verständnis für die jeweiligen Situationen und Lebenswelten der Familien und speziell der Mütter zu erhalten. Die angesprochenen Problematiken der Suche nach einer geeigneten Wohnform aber auch alle damit verbundenen Sorgen, Freuden und Gedanken würde ich sehr gerne erfahren, denn all das begleitet die Entscheidung des Auszugs und die darauffolgende Zeit. Ich hoffe durch die Erkenntnisse Mütter und ihre Familien in der Praxis später besser unterstützend begleiten zu können.

    Den gegenseitigen Austausch auch über einen längeren Zeitraum unterstütze ich vollkommen.


    Ich hoffe ich konnte euch meine Motivation und mein Ziel dieser Forschung verdeutlichen.

    Liebe Grüße

  • Liebe /r (?) E.Wille,


    ich kann selbst zu dem Thema nichts beisteuern (andere Altersgruppe).


    Allgemein kann ich nur sagen, dass für evtl. Angesprochene immer hilfreich ist, weitere Hintergrundinformationen zu dem Projekt zu bekommen.

    Insbesondere würde ich zum Beispiel die Angabe vermissen, um welche Hochschule es sich handelt.


    Liebe Grüße und viel Erfolg!

  • Liebe Annemarie,


    trotzdem danke für dein Interesse und deine Tipps.

    Ich studiere an der Hochschule Düsseldorf. Für weitere Fragen zu dem Projekt stehe ich natürlich zur Verfügung und ich freue mich über Rückmeldungen.


    Herzliche Grüße

    E.Wille

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