Krankengeldbezug - Krankenkasse belästigt Mitglied mit Telefonanrufen

  • Hallo,


    im Freundeskreis gibt es aktuell eine Freundin, die im Krankengeldbezug ist und von ihrer Krankenkasse per Telefonanrufe belästigt wird. Als absehbar war, dass sie länger krank sein wird, wurde sie zum MDK geschickt, der ebenfalls eine Arbeitsunfähigkeit feststellte. Doch das genügt der KK anscheinend nicht. Der Sachbearbeiter wollte schon mehrmals wissen, wie lange meine Freundin noch denkt im Krankenstand zu sein und welche Maßnahmen sie unternimmt, um gesund zu werden. Sogar per Post wird sie aufgefordert, sich bei der KK zu melden.


    Meine Freundin fühlt sich von der Krankenkasse massiv unter Druck gesetzt und das hat Auswirkung auf ihre Gesundheit und Genesung.

    Klar ist, dass die Krankenkasse Geld sparen will. Krankengeld ist für die KK eine Belastung. Das Netz hat einige Informationen ausgespuckt. https://www.haufe.de/sozialwes…verbitten_242_262914.html


    https://www.sovd-sh.de/2017/11…dinge-muessen-sie-achten/

    https://www.stern.de/gesundhei…iert-fuehlen-3912844.html


    Es scheint also kein seltenes Phänomen zu sein, sondern ein gängiges Prozedere der Krankenkassen. Sie setzen ihre Mitglieder im Krankengeldbezug unter Druck, damit diese schnell wieder arbeiten sollen. Wer kennt das?


    Einen schönen Tag wünscht


    Fritzi

  • Hi


    Bei meinem Bruder hat die Krankenkasse alle zwei Wochen angerufen und gefragt wann er wieder arbeiten geht er hat gesagt er weiß es nicht und dann haben die nach zwei Wochen wieder angerufen. Dann hat er als es ihm zuviel wurde gesagt im nächsten Jahr das war im August. Von da an hatte Ruhe. Er meinte das Compurtsystem braucht ein Datum und wenn keins eigegeben wird bekommt der Computer das auf Wiedervorlage.


    Die Aussage meines Bruders hat sich nicht auf ärztliche Aussagen gestützt und tatsächlich ist er ab November mit Hamburger Modell wieder arbeiten gegangen. Aber von August bis November blieb er von den Anrufen verschont.


    LG sigrid