Wie nehmen eure Kinder ihre eigene Behinderung wahr?

  • Setzen sich eure Kinder mit ihrer eigenen Behinderung auseinander? Fühlen sie sich anders als andere Kinder? Leiden sie unter ihrer Behinderung, oder nehmen sie sie gar nicht als solche wahr oder haben sie sich einfach schon mit ihr arrangiert?
    Möchten sie so wie andere Kinder sein, oder sind sie mit sich und der Welt zufrieden?


    Viele Fragen, ich bin auf eure Antworten gespannt!

  • ...du glaubst garnicht, was ich darum geben würde das zu wissen und überhaupt, was ich geben würde ihn sooo viele Dinge fragen zu können... mich anmeckern zu lassen...verbale Frechheiten entgegenzunehmen... auchgedrückte Erinnerungen und Liebhabbekundungen austauschen zu können und manchesmal im Restaurant auch nur sicher zu sein, was mein Kind wohl am allerliebsten essen würde... :wein


    J
    onna
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    mit Jesper und Felix *2006 (Down Syndrom PLUS, gehörlos und weitere Baustellchen...)




    2 Mal editiert, zuletzt von Jonna ()

  • Liebe Jonna,


    jetzt möchte ich dich virtuell doch gerne mal in den Arm nehmen. :troest


    Mein Sohn redet wie ein Wasserfall und hat regelmäßigen Sprechdurchfall, sodass ich mir manchmal einfach nur Stille und Ruhe wünsche. :verlegen Trotz Sprache kann er seine Gefühle und Gedanken oftmals nicht in Worte fassen, was ihn innerlich sehr aufwühlt und worunter er auch leidet, sodass wir Eltern das Sprachrohr unseres Sohnes sind. Wir müssen uns in ihn einfühlen, ihn verstehen und seine Gedanken lesen. Das müsst ihr sicher auch tun. Sprache zu haben bedeutet nicht immer, sich auch adäquat verständigen zu können.
    Natürlich kann man das nicht mit deinem Sohn vergleichen, aber ich denke schon, dass ich ein wenig nachvollziehen kann, wie es dir geht, auch wenn sich die Situationen recht stark unterscheiden.


    Wie verständigt sich dein Sohn? Welche Möglichkeiten hat er sich mitzuteilen?

  • Trixi

    Hat das Label Kinder hinzugefügt.