Da ich ein paar Informationen über die Zusätzlichen Betreuungsleistungen brauchte, rief ich bei der Krankenkasse an.
Im Verlauf des Gespräches meinte die Mitarbeiterin, dass manche Leute die Zusätzlichen Betreuungsleistungen privat mit dem Träger abrechnen und das Geld vorstrecken und es sich dann von der KK zurückholen.
Ich hatte das Gefühl wir beide haben irgendwie aneinander vorbei geredet, oder ich habe etwas falsch verstanden, daher muss ich hier noch einmal nachfragen, ob das möglich ist?
Ich habe die Mitarbeiterin darauf hingewiesen, dass der Träger ja Verwaltungskosten für den Aufwand der Abrechnung bekäme und ich nicht verstehe, warum ich dann als Privatperson noch dazwischengeschaltet werde. Der Träger wird doch dafür bezahlt, dass er mit der KK abrechnet. Genau dafür bekommt er doch das Geld.
Durch die Privatabrechnung wird das Ganze ja nicht kostengünstiger. Der Stundensatz und die Anzahl der Stunden bleibt gleich hoch, daher verstehe ich nicht, warum einige Leute selbst abrechnen. Versteht ihr das?
Für mich würde eine Privatabrechnung nur Sinn machen, wenn ich direkt mit dem Betreuer abrechne, also ohne Umweg über einen Träger, sodass keine Verwaltungskosten abgehen und dadurch mehr Stunden zur Verfügung ständen. So wie bei der Verhinderungspflege. Versteht ihr, was ich meine? Ist etwas wirr.
Wie werden die Zusätzlichen Betreuungsleistungen bei euch abgerechnet?