Wohnen eure erwachsenen Kinder auch in Wohngemeinschaften?

  • Ich kann leider noch nicht über Erfahrungen berichten, bin aber sehr an anderen Erfahrungen interessiert. Bisher haben wir noch keine passende Einrichtung gefunden. Wir favorisieren inklusive Wohngemeinschaften, die es noch viel zu selten gibt. Seid ihr zufrieden?

  • Hallo Ella,


    es haben einige gute Zufälle zusammengespielt. Ich träume auch von einer inklusiven WG. Es wird agumentiert, dass es für Harmonie auch in inklusiven WG`s keine Garantie gibt. Auch dort könnte es schlecht laufen.Im Augenblick ist es so, dass die Mitbewohner meines Sohnes auch betreut werden. Die Betreuung verläuft aber so, dass die Bewohner in ihrem Rahmen selbstständig sind. Ja es läuft gut. Aber noch nicht so gut, dass ich mich um nichts mehr kümmern muss. Ich könnte meine Aktivitäten auf die Betreuer übertragen. Soweit bin ich aber noch nicht. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich am Ball bleiben muss. Würde ich mich um nichts mehr kümmern, könnte es sein, ich verliere die Übersicht. Das möchte ich nicht. Das ambulant betreute Wohnen ist eine kostspielige Angelegenheit, vielleicht ein Grund, dass es nicht sonderlich gefördert wird, Menschen ohne Handicap mit in die WG`s aufzunehmen. Ich weiss es nicht.


    Liebe Grüße
    Jasmin

  • Es wird agumentiert, dass es für Harmonie auch in inklusiven WG`s keine Garantie gibt.

    Ja, das ist klar. Eine inklusive WG ist ja auch keine Insel der Glückseligen.


    Ich könnte meine Aktivitäten auf die Betreuer übertragen. Soweit bin ich aber noch nicht. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass ich am Ball bleiben muss.

    Ich glaube, das geht fast allen Eltern so. Kann man sich wirklich jemals entspannt zurücklehnen? Das ist eine Frage, die ich mir häufig stelle.

  • Ja, das ist klar. Eine inklusive WG ist ja auch keine Insel der Glückseligen.


    Ich glaube, das geht fast allen Eltern so. Kann man sich wirklich jemals entspannt zurücklehnen? Das ist eine Frage, die ich mir häufig stelle.


    Hallo Ella,


    ich wünsche es mir, mich zurück zu lehnen. Aber ob der Tag kommen wird, das weiss ich auch nicht.


    Liebe Grüße


    Jasmin

  • Meine Tochter wohnt wieder Zuhause.
    Ambulant Betreutes Wohnen hat hier gar nicht funktioniert. :(


    Zu inklusiven Wohngemeinschaften findest Du hier noch einiges:
    Wohnsinn - Gründungsleitfaden für inklusive WG


    Neu gegründet: Ein deutschlandweites Bündnis für inklusives Wohnen



    https://ig-inklusives-wohnen.d…aempft-fuer-sich-alleine/
    https://ig-inklusives-wohnen.de/ig/


    Viele Grüße
    Monika                                                                                                  

    Einmal editiert, zuletzt von Monika ()


  • Hallo Monika,


    warum wohnt tochter wieder zu Hause? Was ist schief gelaufen?


    Liebe Grüße


    Jasmin

  • Hallo Monika,


    das betreute Wohnen ist bei uns so organisiert. Entweder Selbstverpflegung oder ein Bezug von warmen Essen. Einmal die Woche wird gekocht, dazu ist eine Betreuung anwesend. Die Bewohner dürfen auch Alkohol trinken. Bewohner die viel oder regelmäßig trinken kenne ich nicht. Für die Pflege ist ein Pflegedienst organisiert und für die Reinigung der Wohnung wird bei Bedarf eine Putzhilfe engagiert. Diese Dinge werden im Vorfeld abgeklärt. Ich hätte auch lieber, dass jeden Tag gekocht wird. Aber das ist nicht die Aufgabe der Betreuer, deshalb muss warmes Essen anders organisiet werden.
    Der Betreuungschlüssel ist bei darauf ausgelegt, dass die Betreuer eher sporadisch vorbei schauen. Es gibt kein "festesProgrmm". Die Bewohner können aber jeder Zeit anrufen . Und wenns "brennt" kommt auch jemand. Es gibt aber Meetings, mit und ohne Eltern.


    Liebe Grüße


    Jasmin

  • Hallo Monika,


    das betreute Wohnen ist bei uns so organisiert. Entweder Selbstverpflegung oder ein Bezug von warmen Essen. Einmal die Woche wird gekocht, dazu ist eine Betreuung anwesend. Die Bewohner dürfen auch Alkohol trinken. Bewohner die viel oder regelmäßig trinken kenne ich nicht. Für die Pflege ist ein Pflegedienst organisiert und für die Reinigung der Wohnung wird bei Bedarf eine Putzhilfe engagiert. Diese Dinge werden im Vorfeld abgeklärt. Ich hätte auch lieber, dass jeden Tag gekocht wird. Aber das ist nicht die Aufgabe der Betreuer, deshalb muss warmes Essen anders organisiet werden.
    Der Betreuungschlüssel ist bei darauf ausgelegt, dass die Betreuer eher sporadisch vorbei schauen. Es gibt kein "festesProgrmm". Die Bewohner können aber jeder Zeit anrufen . Und wenns "brennt" kommt auch jemand. Es gibt aber Meetings, mit und ohne Eltern. Und es gibt Freizeitangebote, die auch begleitet werden.


    Liebe Grüße


    Jasmin

  • In Eurer WG fehlt aber doch auch die Festlegung des individuellen Hilfebedarfs der Bewohner...oder ?
    https://www.berlin.de/sen/sozi…gement/artikel.152873.php


    Ich habe festgestellt, weniger stark behinderte Menschen werden oft unter völlig unzureichenden Rahmenbedingungen inkludiert und die Kostenträger machen so als wenn es prima läuft.....man darf nur nicht hinter die Kulissen schauen. :icon_confused




    Entweder Selbstverpflegung oder ein Bezug von warmen Essen. Einmal die Woche wird gekocht, dazu ist eine Betreuung anwesend.

    Dann können die Bewohner selbstständig mit Geld umgehen ?
    Die Selbstverpfleger müssen dann ja selber wissen was sie brauchen und gehen wohl selbstständig alles einkaufen.
    Wie läuft das mit den anderen Mahlzeiten, werden die gemeinsam zubereitet und eingenommen oder macht da jeder selber irgendwas ?



    Für die Pflege ist ein Pflegedienst organisiert

    :) Haben die Bewohner alle einen Pflegegrad ?



    für die Reinigung der Wohnung wird bei Bedarf eine Putzhilfe engagiert.

    Sind die Bewohner so selbstständig das sie ansonsten alles alleine reinigen können, ohne Anleitung ?
    Bad und Küche muss ja sicher täglich mal durchgegangen werden.
    Wer wäscht die Wäsche, wer bügelt usw ?



    Ich hätte auch lieber, dass jeden Tag gekocht wird. Aber das ist nicht die Aufgabe der Betreuer, deshalb muss warmes Essen anders organisiet werden.

    Das hört sich so an, als wenn der Kostenträger kein ausreichendes Budget für die Bedarfsdeckung genehmigt.
    Falls die Bewohner Unterstützung beim Kochen benötigen muss doch auch Betreuung dafür vorgesehen sein.
    Zum Thema Wohnen gehört das Kochen doch auch dazu.




    Der Betreuungschlüssel ist bei darauf ausgelegt, dass die Betreuer eher sporadisch vorbei schauen


    Und es gibt Freizeitangebote, die auch begleitet werden.

    Wie fit sind die Bewohner denn ?
    Wenn sie bei Freizeitangeboten Begleitung benötigen, hört sich ein sporadisches vorbei schauen etwas wenig an.



    Es gibt kein "festesProgrmm". Die Bewohner können aber jeder Zeit anrufen . Und wenns "brennt" kommt auch jemand.


    Die Bewohner scheinen ja alle relativ fit zu sein, ansonsten würde diese Betreuung doch sicher nicht ausreichen.
    Das Thema Wohnen ist echt nicht einfach. :icon_confused


    Viele Grüße
    Monika                                                                                                  

  • Hallo Monika,


    ich werde versuchen, Antworten zu geben.
    Nicht alle Bewohner können mit Geld umgehen. Das Geld wird ihnen von Eltern und Betreuern eingeteilt.
    Einige Bewohner essen unter der Woche in der Werkstatt. Andere, die eine Stelle haben, bei der es kein Essen gibt, beziehen ihr Essen oder machen sich irgendwas. Das dürfen sie mit ihren Eltern selbst entscheiden.
    Wenn mit Betreuung gekocht wird, wird gemeinsam gegessen. Die Bewohner kommen zu unterschiedlichen Zeiten nach Hause. Es wird festgelegt, wann gemeinsam gekocht wird.
    Die Bewohner haben ganz unterschiedliche Behinderungen.
    Relativ fit? Nicht so fit, dass jeder für sich leben und sich organisieren kann.
    Sie können auch Zeit allein verbringen. Jeden Tag kochen gehört , wie es mir vermittelt wurde, nicht zur Betreuung.
    Aber der Bezug von frisch gekochten Essn ist keine schlechte Lösung. Vom Preis her ok.
    Einkaufen können sie allein gehen, dafür bekommen sie Geld. Wenn gekocht wird, geht meistens ein Betreuer mit oder es wird aufgeschrieben, was eingekauft werden muss.
    Wenn die Bewohner eigene Wünsche haben werden sie auch zu Geschäften begleitet, wo sie ihre Wünsche umsetzen können. Wenn jemand zum Arzt muss, zum Friseur möchte ist auch ein Betreuer dabei.
    Es schaut jeden Tag jeman vorbei, gibt auch Hilfestellung oder Anweisung. Aber stundenlang halten sich die Betreuer in der Regel nicht auf. Die Wohnug wirkt auf mich gepflegt.
    Nicht so wie im Hotel, aber ordentlich.
    Alle Bewohner stehen morgens selbsttändig auf und fahren mit dem öffentlichen Bus zur Arbeit oder werden vom Taxi abgeholt.
    Ich hoffe, ich konnte Deine feagen beantworten.
    Abends können Sie sich zum Vespern in einer anderen WG , auch mit einem Betreuer treffen . Oder ihre Freizeit verbringen, wie sie möchten.



    Die Bewohner, die bei der Pflege Hilfe brauchen, haben einen Pflegegrad. Wer einen Pflegegrad hat, obwohl er keine Pflege braucht, weiss ich nicht.


    Liebe Grüße


    Jasmin

  • Hallo Miteinander,


    auch ich habe deine Infos sehr interessiert gelesen , danke Jasmin!


    Wir sind ja im Moment noch schwer mit dem Thema "Arbeit" beschäftigt und noch weit von einem konkreten Auszugstermin entfernt. Die Idee ist, dass unser Sohn eines Tages in einer inklusiven Wohngemeinschaft lebt. Weil es sich zufällig ergeben hatte, war ich hier vor Ort aber schon mal in der Beratung eines Trägers des ambulanten Wohnens ..... es war depremierend !


    Nach Aussage der Beraterin würde es eben durch den Kostenträger nur eine bestimmte Summe für die Unterstützung der Menschen mit Hilfebedarf geben. Und das würde eben nur für punktuelle Unterstützung und damit niemals für meinen Sohn reichen :wein Auf Unterstützung durch den Träger braucht man da nicht zu hoffen ..


    Letztendlich ist in der praktischen Umsetzung einfach "die alte Denke " der Behindertenfürsorge ungebrochen ( egal was im Gesetz steht)
    "....---> wir haben ein Angebot X und wer von den Menschen mit Behinderung damit zurecht kommt, kann es wahrnehmen und alle anderen nehmen halt das, was wir für solche aufwendigeren Hilfebedarfe anbieten! "


    zum Heulen :icon_rolleyes:thumbdown:


    Wer für sein Kind ein anderes Angebot haben will, wird es sich hart erkämpfen müssen - - wie immer :icon_rolleyes

    Schöne Grüße von Birgit, Mama vom

    • "Zwerg", geboren 2000 mit Tris21 und 'ner Reihe von Zusatzdiagnosen, gsd trotzdem topfit und zuckersüß
    • "Großen" ,gsd genauso topfit und zuckersüß (lässt sich aber leider seit längerem nur noch von wesentlich jüngeren Frauen knuddeln)

    2 Mal editiert, zuletzt von Birgit A ()


  • Nach Aussage der Beraterin würde es eben durch den Kostenträger nur eine bestimmte Summe für die Unterstützung der Menschen mit Hilfebedarf geben. Und das würde eben nur für punktuelle Unterstützung und damit niemals für meinen Sohn reichen :wein


    das sind Vereinbarungen zwischen Einrichtungs- und Kostenträger, die ignorieren, dass der individuelle Hilfebedarf des behinderten Menschen maßgeblich ist. Siehe §9 SGB XII: Die Leistungen richten sich nach der Besonderheit des Einzelfalles, insbesondere nach der Art des Bedarfs, den örtlichen Verhältnissen, den eigenen Kräften und Mitteln der Person oder des Haushalts bei der Hilfe zum Lebensunterhalt.

    Zitat

    Auf Unterstützung durch den Träger braucht man da nicht zu hoffen ..


    Die Träger sind nun mal in allen ihren Bereichen auf eine "gute Zusammenarbeit" mit den Kostenträgern angewiesen. Da wird mancher (faule) Kompromiss geschlossen. Dass manche behinderten Menschen dann durch die vorgegebenen Raster fallen, wird dann eher als Kollateralschaden gesehen und ignoriert.


    Zitat

    Wer für sein Kind ein anderes Angebot haben will, wird es sich hart erkämpfen müssen - - wie immer :icon_rolleyes


    ja . . . <X

    Sie ist anders als die andern, und ihre Sprache geht weit an uns vorbei.
    Doch wenn sie lächelt, lächelt sie mit Leichtigkeit dir dein ganzes Herz entzwei.

    'Sommerkind' von Wortfront


    Viele Grüße
    Inge

    Einmal editiert, zuletzt von Inge ()

  • Hallo Birgit, wie müsste ein perfektes Angebot für dich aussehen? Nachdem ich nun einiges von den verlinkten Beiträgen gelesen habe, teile ich die Besorgnis, dass es ein schmaler Grat zwischen Selbstständigkeit und der Befürchtung ,dass sich Bewohner selbst überlassen werden. Ich habe schon geschrieben, auch habe nicht das Gefühl, mich zurück lehnen zu können. Ich erlaube auch noch viele Besuche zu Hause. Ich bleibe immer am Ball. Liebe Grüße Jasmin

  • Zitat

    Vereinbarungen zwischen Einrichtungs- und Kostenträger, die ignorieren, dass der individuelle Hilfebedarf des behinderten Menschen maßgeblich ist.


    ...ja und selbst wenn es diese Vereinbarungen formal nicht (mehr) gibt, bleibt es doch dabei, dass allen gleich viel (=wenig) genehmigt wird - vorgeblich aus "Gerechtigkeitsgründen" aber in Wahrheit grundsätzlich die Menschen mit höherem Bedarf ausschließend!


    Habe ich auch gerade erlebt bei Tochter einer Freundin im Bereich Freizeitbudget - 123,50€/ Monat im Landkreis - dann Umzug in Stadtkreis nur noch 73,00€

    Sorry bei meinem Junior steht jeden Tag eine Unternehmung auf dem Programm - beides zuwenig!
    Kommentar unserer Fallmanagerin dazu: "Das ist ja auch völlig ungewöhnlich, dass jemand so viel unternimm"
    Meine Antwort: " Nö, eigentlich nicht: sein Bruder ist noch deutlich häufiger unterwegs..." Fallmanagerin: Ich muss immer den normalen Behinderten als Vergleich nehmen" ?(



    Ich arbeite ja selbst bei der Stadt: Nichts ist schlimmer für die Verwaltung als der Einzelfall! Dass sich die Leistungen nach den Besonderheiten des Einzelfalls richten sollen scheint mir in der Praxis als sowas wie ein unauflöslicher Widerspruch zu wirken, der stets zu Lasten des Behinderten gelöst wird.... :(

    Schöne Grüße von Birgit, Mama vom

    • "Zwerg", geboren 2000 mit Tris21 und 'ner Reihe von Zusatzdiagnosen, gsd trotzdem topfit und zuckersüß
    • "Großen" ,gsd genauso topfit und zuckersüß (lässt sich aber leider seit längerem nur noch von wesentlich jüngeren Frauen knuddeln)

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  • Zitat

    Hallo Birgit, wie müsste ein perfektes Angebot für dich aussehen?


    ..das kann ich noch gar nicht genau sagen. Aufjedenfall bleibt mein Junior aufgrund seiner Einschränkungen dauerhaft auf ein relativ hohes Maß an Strukturierung von außen angewiesen...


    Ich bin jedenfalls sehr dankbar :!: dass Du, Monika und vielleicht noch andere hier ihre Erfahrungen teilen und wir anderen davon profitieren können.

    Schöne Grüße von Birgit, Mama vom

    • "Zwerg", geboren 2000 mit Tris21 und 'ner Reihe von Zusatzdiagnosen, gsd trotzdem topfit und zuckersüß
    • "Großen" ,gsd genauso topfit und zuckersüß (lässt sich aber leider seit längerem nur noch von wesentlich jüngeren Frauen knuddeln)

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  • Hallo Birgit,


    im Prinzip existiert en individueller Hilfebedarf. Es werden soweit ich weiss nicht für alle Bewohner die selben Beträge bezahlt. Die Ausgestaltung nehmen nach meiner Ansicht die Betreuer vor. Und leider greift auch in vielen Dingen die Gruppendynamik, die auch ich mir anders wünschen würde. Z.B. wird ein Termin vorgegeben, wann eine Fahrt ins Schwimmbad stattfindet. Auch ich würde mir wünschen, wenn dem Bewohner danach ist, kann er schwimmen gehen. Das funktioniert zwar, ist aber mit extra Kosten verbunden. Und es muss sich auch jemand finden, der eine solche individuelle Freizeitplanung mitmacht. Die Gruppendynamik erlaubt auch Personalkosten zu senken. Ich frage mich manchmal, ob der Betrag, der für einen Bewohner bezahlt wird, wirklich so minimal ist, wenn ich das Ganze wieder aus der Gruppendynamik betrachte. Das sind für eine Wohngruppe viele tausend Euro. Ich höre auch oft von zu wenig Personal. Muss das Personal wirklich so knapp bemessen werden? Einige Stunden sind die Bewohner nicht im Haus, in den Werkstätten oder anderswo zur Arbeit. Ich frage mich einfach, ob an manchen Stellen nicht einfach nur sehr sparsam gehaushaltet wird?


    Liebe Grüße


    Jasmin

  • Träger verdienen überall mit. Egal, ob sie eine Wohnung vermieten( da Pro Person eine Miete fällig ist, wird es teuerer, als wie wenn die Mietewohnung von einer Familie gemietet werden würde), oder Betreung, die dann in der Gruppe stattfindet oder Gruppenfreizeit. Die Bedingungen sind nicht die allerbesten. Zu wenig Einig Einnahmen haben viele Träger meiner Meinung nach nicht.


    Liebe Grüße


    Jasmin