Beiträge von dagmar neo frea

    Der Weg von dieser wabernden menschenverachtenden Behinderten Industrie weg zu kommen geht meiner Ansicht nach da lang , wie es der kleine Film mit der Tänzerin zeigt. Kleine Sachen , wo Behinderte mitmachen können , den Fähigkeiten entsprechend. Dazu braucht man aber auch engagierte Normalos, die so was machen wollen. Es gibt zwar immer diese kleinen Leuchtturm Filmchen, aber Deutschland ist von seinem Erbe her weit davon entfernt , so was nettes als Grundprinzip zu fördern.

    Hallo Trixi, ich gehe mal auf die Kinder und auf die geistig Behinderten ein.
    Ich denke , es gibt geistig behinderte Menschen die nicht in der Lage sind , Eingriffe vollumfänglich nach zu vollziehen .
    Um die Angst da raus zu nehmen , gibt es aber besondere Strategien , die angewendet werden können um Zwang , bzw. Verweigerung auszuschließen .


    Das erfordert Langsamkeit , gutes geduldiges Zureden und Transparenz.
    Nicht ganz viel anders als bei Kindern , da kann auch viel vorbereitet werden vor Eingriffen.
    Vorher hingehen und alles angucken, Bilder , Fotos und teilweise wird auch angeboten , sich mit Geräten vertraut zu machen , simples Beispiel mit Spritzen ( ohne Kanüle ) spielen lassen, oftmals gibt es zur Ablenkung bei Untersuchungen Videos zu gucken , alles mögliche ,
    Ich hab mal im EKG Raum einen Puppenkopf mit Kabeln Gesehen , wo die Kinder das ausprobieren können.
    Und stetige Begleitung durch vertraute Personen . Als Frea im letzten Jahr die OP hatte , hat die eine diensthabenden Ärztin versucht Frea mit ein zu beziehen , in dem sie Frea angeleitet hat , sich selber( mit Unterstützung) zu katheterisieren , die Ärztin hatte da ganz offensichtlich Fortbildungen genossen, die war ober klasse.
    Wir hatten aber auch einen Drachen , der autoritär , sowohl was das Tempo als auch im Tonfall erwartet hat , das Frea springt , wenn der Drachen rum keift.
    Ich hab dann den leitenden Arzt informiert.
    Der Drachen war eine Assistenzärztin aus Polen und durfte dann Frea nicht mehr anfassen !
    Ich konnte Frea auch begleiten , bis die Narkose wirkte und mit in den Aufwachraum , die haben da echt drüber nachgedacht , das Frea so wenig wie möglich traumatisiert wird .
    Toll ! Es gibt aber immer noch Krankenhäuser , die solche Vorgehensweisen für Blödsinn halten und so handeln , wie der Drache , da ist dann Verweigerung und Zwang vor programmiert.
    Wenn man also Zwang als Ultima Ratio rechtlich einräumt , sollte zu erst rechtlich festgelegt werden , das diese unsäglichen autoritären Übergriffe ausgeschlossen werden und tatsächlich alles getan wird , so gut wie möglich Zwang und Verweigerung vor zu beugen.
    Und ich denke , hier treffen sich dann die Gegebenheiten sowohl für psychisch Erkrankte , geistig Behinderte und Kinder, denn eine behutsame Vorgehensweise erfordert gute strukturelle Voraussetzungen( Zeit , Personal ) Fortbildung dahingehend und vor allem wäre wichtig das unangemessene Dinge ausgeschlossen werden können. Denn so ein Drachen , wie wir ihn erlebt haben , hat durchaus Potential , die Arbeit , die andere sich gemacht haben in die Tonne zu treten.

    @Sigrid
    Ich verstehe Deine Gedanken auch . Ich würde jetzt aber mal unterscheiden zwischen Eltern , die mit ihren Kindern umgehen und Zwangsmaßnamen durch fremde Betreuer .
    Ich würde auch nochmal unterscheiden zwischen psychischen Erkrankungen und schweren geistigen Behinderungen.
    Ich weiß , das es sicher nicht überall so ist , aber erst mal würde ich annehmen , das Eltern die Individualität , die Notlage , wenn es eine gibt und das Verhalten gut einschätzen können und den schmalen Grat zwischen möglich und unmöglich gehen.
    Wenn es aber um Berufsbetreuer geht , die z.b. 100 bis 200 Klienten betreuen , um Richter , die auch übervolle Gerichte haben und um Ärzte , bei denen es durchaus vorkommen kann , das 5 Ärzte 5 Meinungen zum gleichen Sachstand haben ,bin ich nicht sicher , ob Zwang wirklich als Ultima Ratio angewendet wird.
    Wobei man sagen muss, das die Gerichte immer vorsichtiger werden , Zwangsmaßnahmen zu zustimmen.
    Ich finde es auch irritierend , das da jetzt im Gesetz nachgebessert wird , weil ich das größere Problem eher in der schlechten ärztlichen Versorgung von Behinderten sehen würde .
    Der Paragraph ist ja derjenige , der auch die Zwangseinweisungen regelt. Und der ist ja auch insgesamt mit der BRK nicht im Einklang.
    Aus der Perspektive heraus , das Zeitdruck , Personalmangel , fehlende Ausbildung , mangelhaftes Deeskalationsmanagement oder bisweilen autoritäre Methoden Zwang erst erforderlich machen, sehe ich die Erweiterung kritisch .
    https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__1906.html
    Ich würde Trixi zustimmen , dahingehend das Gewalt und Zwang eher einen Teufelskreis in Bewegung setzen.

    Moin ,


    http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/112/1811240.pdf


    was mich verwirrt :


    1. Das Gesetz läuft unter : Förderung der Selbstbestimmung :icon_rolleyes
    2. Es gab keine breite Diskussion zu dem Thema
    3. Die Betroffenen ( Psychiatrie Erfahrene) lehnen das Gesetz ab, also ist Selbstbestimmung schon mal ausgeschlossen.


    Da fangen dann die Bauchschmerzen bei mir an. Weiter finde ich bedenklich , wenn der Wille des Betroffenen durch Zwang gebrochen wird. Ich gehe davon aus, das Überzeugung mit Geduld und Empathie besser sind. Aber auch der Wunsch , Behandlungen abzulehnen , muss gegeben sein.
    Beispiel :fortgeschrittene Krebserkrankung , Möglichkeit 1: volles Chemo und OP Programm ohne Nachweis der 100% Sicherheit einer Heilung , Möglichkeit 2: Ablehnung der Maßnahmen mit der Willensbekundung , den Rest des Lebens in Ruhe genießen zu wollen.


    Otto Normal dürfte sich sicher auch für Variante 2 entscheiden , bei psychisch Kranken soll das nun ausgeschlossen werden. Eine psychische Erkrankung heißt ja nun noch lange nicht , das der eigene Wille immer absurd ist :icon_sad
    Ich traue auch geistig Behinderten zu , das Empathie da ist , um eigenen Willensentscheidungen zu treffen, wenn mit Ruhe und zeit drauf eingewirkt wird .
    Gruselig finde ich, das letztendlich mit dem Gesetz jeder alles über die Betroffenen behaupten und dann auch durchführen kann. das hat mit Selbstbestimmung meiner Ansicht nach nix zu tun, eher genau mit dem Gegenteil.
    Sigrid , Deine Position kann ich auch nachvollziehen . Ich denke aber , so ein Gesetz muss dann genauer formuliert werden.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bildungssystem_in_der_Schweiz


    So wie ich es verstehe , wird ab Sek II getrennt oder eben nicht , es entwickelt sich da wohl eher in die Richtung keine Trennung , wenn ich das jetzt richtig verstehe. Also Trennung ab 8 oder 9 Klasse mit großer Durchlässigkeit .Das ist schon nochmal ein beträchtlicher Unterschied ob nach der 4 Klasse oder nach der 8 Klasse getrennt wird.
    Deutschland wird schon sehr dafür kritisiert , das bereits nach den 4 Jahren sortiert wird und ist da , so weit ich weiß auch wirklich das einzige Land.

    @Dario , wenn man für das deutsche Schulsystem Bestandschutz fordert , weil es zur kulturellen Identität gehört , sollte man doch überprüfen , ob grade dieses , in der Tat sehr "deutsche " Kulturgut tatsächlich etwas ist , was zwingend zukunftsweisend ist und ob der( auch geschichtliche ) Teil der deutschen Kultur das ist, womit deutsche Menschen sich identifizieren möchten. Ich hab da meine Zweifel.
    Man kann das ja dahingehend überprüfen , in wie weit das deutsche Schulsystem zur Verwirklichung der Menschenrechte für alle Menschen beiträgt.
    Insbesondere bei den marginalisierten Gruppen.
    Ich bin überzeugt , das auch im System , wie es jetzt ist , schon hervorragende Arbeit geleistet wird , was Inklusion angeht , aber nicht überall verbindlich . Ob das System erhalten bleiben kann oder ob es sich dann völlig ändern muss , weiß ich nicht , es muss sich aber in jedem Fall weiter entwickeln.

    Ich hatte , weil der Begriff Inklusion ja schon seit geraumer Zeit verwurstet , verwässert und durchaus auch komplett sinnentfremdet und gekapert wird , mich eigentlich dafür entschieden , den Begriff komplett zu meiden und anstatt die abstrakte " Inklusion " immer die Umsetzung der BRK zu fordern.
    Bzw. , wenn die Frage im Raum steht , was Inklusion bedeutet , dann darauf zu verweisen , das Inklusion dann umgesetzt ist , wenn die BRK umgesetzt worden ist.
    Die BRK bleibt nicht abstrakt , sondern verweist individuell auf die Verwirklichung der Menschenrechte für behinderte Menschen.


    @Raphael , ich glaube nicht , das Monika , Enscha, Ella , Birgit oder ich die Hände in den Schoß legen und untätig abwarten , das die "inklusiven Hähnchenkeulen" uns in den Mund fliegen. Und weil das so ist , können wir dann auch gut beurteilen, wo die Menschenrechte ignoriert werden und was das dann im einzelnen bedeutet .Auch wo dringend Änderungen notwendig sind.

    @Ella , ok , ich war jetzt vom runden Tisch ausgegangen , das das bei Euch Luxus ist. Ich denke mal , das es nicht immer einzurichten ist , das, wie bei Sigrid Ärzte vom SPZ teilnehmen, wenn zb. die SPZ 100 km entfernt sind, da gibt es in dem Fall dann Berichte , die in die Evaluation einfließen ,oder halt auch Berichte von Therapeuten. Darum meine Frage an Fritzi .Wichtig ist doch , und das meinte ich , das ein vernünftiger Förderplan erstellt wird , weil das die Handlungsgrundlage ist. Das kann kein Luxus sein ! Kostenträger , also Lk , sind ja nicht immer zwangsläufig beteiligt , nur bei Schulbegleiter und speziellen Therapien .

    @Ella ,Ja , das kann es natürlich auch geben , das Regellehrer sich verweigern , das ist dann natürlich auch ganz übel !!
    Das meintest Du mit mangelnder Unterstützung ?
    Ich denke halt immer an Ressourcen , wenn ich Unterstützung lese.
    Wichtig ist halt die gute Haushaltung der Ressourcen , mit Verweigerung kann man dann natürlich nicht gut haushalten.

    Zitat :


    Eine wachsende Zahl an Lehrkräften ist sich darüber bewusst, dass es immer auch auf die innere Einstellung und die Bereitschaft ankommt, Schüler/innen in ihrem autistischen Sein zu respektieren und zu achten, ihre „autistische Intelligenz“, Stärken und Spezialinteressen zu würdigen, um daran anknüpfend allgemeine Unterstützungsmöglichkeiten zu erschließen und zur Auseinandersetzung mit Neuem anzustiften sowie auf ihre Besonderheiten beim Lernen Rücksicht zu nehmen und ihren Ressourcen, ihrer Lernfähigkeit und ihrem atypischen Lernverhalten zu vertrauen. Zudem ist ein positives pädagogisches Verhältnis unerlässlich, um auch in kritischen Situationen oder Krisenzeiten für die betroffene Person haltgebend zu sein.


    Zitat Ende


    Das liest sich gut.

    Das ist Luxus. Hier ist das definitiv nicht so. Es werden behinderte Kinder oft ohne "runden Tisch" aufgenommen. Oftmals gibt es keinerlei Unterstützung.


    .


    Das wundert mich . Im Normalfall gehört die Organisation von Gesprächen, runden Tischen und Förderplanevaluationen zu den Schwerpunktaufgaben der Förderpädagogen . Aber ich hatte ja schon mal in einem anderen Thread geschrieben , das Vorgehensweisen mancher Förderschulen , die intern nie hinterfragt werden , dann in der Inklusion negativ auffallen.

    Hallo,
    ich hoffe ich bin hier richtig. Inklusion ist ein Dauerbrenner im pädagogischen Bereich. Fachkräfte kämpfen genauso wie ihr Eltern. Ich hatte schon einigen Ärger genügend Förderstunden für die Kinder zu bekommen. Es ist immer ein Staatsakt. Die Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten ist schwierig. Sie sehen nicht die Notwendigkeit mit uns zusammenzuarbeiten. Es ist wenig Interesse vorhanden.
    Unter diesen Umständen lehnen viele Kollegen die Inklusion ab, obwohl sie verpflichtet sind behinderte Kinder aufzunehmen.
    Vielleicht entsteht hier ein hilfreicher Austausch. Was wünscht ihr euch vom Fachpersonal?
    Ich kann leider nicht so oft im Forum sein. Ich versuche aber immer wieder mal mich zu melden.


    Eure Fritzi


    Hallo Fritzi ,


    ich denke auch , das es einigermaßen schwer sein kann , die relevanten Förderstunden zu bekommen , wenngleich die ja nach dem jeweiligen Förderschwerpunkt festgelegt werden. Was meinst Du denn mit Zusammenarbeit mit Ärzten und Therapeuten ?
    Meinst Du damit Gutachten für Bewilligungen ?
    Ich wünsche mir von Fachpersonal einen Kontakt auf Augenhöhe mit Eltern , einen empathischen , vorurteilsfreien Umgang mit dem Kind , eine gute Einschätzung von Stärken und Schwächen des Kindes , eine an den Stärken orientierte Förderung mit den notwendigen Nachteilsausgleichen zur Kompensation von Schwächen . Zuletzt schätze ich die Fähigkeit , wenn Fachpersonal die eigenen Fehler und Schwächen reflektieren kann und nicht auf Sündenbock Suche geht.
    L.G.

    Ohne Vorbesprechung kenn ich nur von Förderschulen. Die Variante " runder Tisch" , Abklärung von Maßnahmen und Notwendigkeiten kenne ich nur im Zusammenhang mit Integration , bzw. Inklusion.
    Der runde Tisch ist ja dann quasi der Grundstein , zur Weiterentwicklung sind je nach Bedarf weiter runde Tische erforderlich .

    Eltern werden ja auch dahingehend beraten , also ,das die Ausstattung gut ist usw. an den Förderschulen . Ich hab keine Ahnung , ob man vorher raus finden kann , wie die Einstellung der Lehrer dann ist . Ich würde schon sagen , das man an der Interaktion einiges erkennen kann .
    Also während einer Hospitation oder ähnliches .
    Vielfaltschule ist jedenfalls völlig richtig ausgedrückt :)

    @Trixi , Deine Idee , Stärken besonders zu fördern , finde ich auch zielführend . Nach Schwächen aus zu sortieren , führt ja dann dazu , das ständig an den Schwächen "gearbeitet "wird und die Potentiale brach liegen und im schlimmsten Fall verkümmern.


    @Dario , ich sag mal so , Neid und Abwertung von "Strebern" ist natürlich auch ein Schaden , der entsteht , wenn Kinder merken , das sie leistungstechnisch in einer Abwärtsspirale sind , was bleibt denen denn anders übrig , als sich selber durch Abwertung von Anderen emotional zu stabilisieren.
    Deutschland ist im übrigen das einzige Land mit dem gegliederten System. Richtig ist allerdings auch , das ein gewisses Maß an Durchlässigkeit vorhanden ist , indem Schulabschlüsse langfristig nachgeholt werden können . Ich wage aber mal zu behaupten , dass bis dahin , über den langen Zeitraum Potentiale vergeudet werden.


    @Ella , ja , Eure Schule war sehr luxuriös . Trotzdem ist eine luxuriöse Ausstattung (personell und räumlich) nicht zwangsläufig ein Indiz dafür , das die Kinder auch vernünftig gefördert werden. Um vernünftig zu fördern ist es wichtig , das nicht aus Vorurteilen heraus nur auf die Defizite abgestellt wird. ( Ich hatte mal vor Jahren eine Studie verlinkt , in der die Ausstattung für den Lernerfolg wesentlich weniger relevant war , als die Einstellung der Lehrenden )

    Inge, so wie ich es verstehe, gibt es eine echte Wahlfreiheit gar nicht, weil beide Schulformen nicht gleichwertig sind.
    Förderschulen sind meist personell und räumlich viel besser ausgestattet, daher entscheiden sich viele Eltern immer noch für Förderschulen, was ich absolut verstehen kann. Würde ich vermutlich in der Situation auch machen. Wäre aber auch die Regelschule genauso gut ausgestattet, sähe das sicherlich anders aus und solange es Förderschulen gibt, sehen die Verantwortlichen in der Politik nicht die Notwendigkeit, auch diese Schulen genauso gut auszustatten wie die Förderschulen.
    Ich finde, das klingt nachvollziehbar und logisch.



    Es gibt sicher Förderschulen , die gut ausgestattet sind , aber bei weitem nicht alle. Das fällt dann aber nicht auf , weil die Bevölkerung damit gar nicht in Berührung kommt . Viel mehr fäll es auf , wenn seltsame Dinge , die bisher an Förderschulen üblich waren , plötzlich in die Mitte der Gesellschaft geraten.



    Moin , Raphael , ich verstehe grade nicht so recht , was Deine Ausführungen mit Inklusion zu tun haben . Es geht doch gar nicht darum , das irgendwer sich zu ändern hat , sondern das nicht mehr ausschließlich in den Sonderwelten Unterstützung eingekauft werden kann :icon_rolleyes , bzw. angeboten wird . Was für Opfer meinst Du denn , die zu bringen wären ? Könntest Du da mal konkreter werden ? Warum sollte sich denn jemand normaler fühlen wollen ? Es geht doch eigentlich um das Individuum , das so wertgeschätzt wird, wie es ist .
    Gut , kann sein , das sich einige "normale" Menschen erst mal eine wertschätzende Haltung erarbeiten müssen , das halte ich jedoch in etwa für genauso notwendig gegenüber Behinderten , wie gegenüber Menschen aus verschiedenen Kulturen oder Menschen mit verschiedenen sexuellen Orientierungen. Es geht schlicht darum , Menschenrechte zu verwirklichen .