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Hier könnt ihr eure Pflegestufe in Pflegegrad umrechnen lassen und den Pflegegrad berechnen. Ob der Pflegegradrechner auch für Kinder geeignet ist, müsst ihr ausprobieren. Das habe ich jetzt nicht ausprobiert:
https://www.pflege.de/pflegeka…echt/pflegegrade/#rechner
Ich möchte hier eine Liste mit barrierefreien Spielpätze anlegen. Leider gibt es noch viel zu wenige. Das muss sich ändern!
Wer kennt barrierefreie Spielpätze? Welche Spielgeräte werden angeboten?
michie, danke für deine Antwort.
Echolalie blieb bei meinem Sohn aus.
Er reagierte nicht auf seinen Namen.
Zeigte auch keinerlei Ehrgeiz.
Später entwickelte er eine "Kauderwelschsprache", die er immer bei seinen eigentümlichen Spielen benutzte.
Mich würde interessieren, ob autistische Säuglinge häufiger die Brust ablehnen. Körperkontakt ist ja oftmals ein Problem.
Mein Sohn hat auch niemals seine Arme nach uns Eltern ausgestreckt.
Es gab nur eine Situation, wo er das tat.
Er fing mit 13. Lebensmonaten zu krampfen an. Im Krankenhaus kam er an den Tropf und streckte zum ersten mal seine Ärmchen nach mir aus, weil ihn diese Prozedur ängstigte und ich konnte ihn nicht aus seinem Gitterbettchen hochnehmen, weil er da so verkabelt lag.
Moin Moin,
habt ihr im Säuglingsalter bei euren Kindern schon Symptome gemerkt?
Mein Sohn war schon vom 1. Lebenstag anders. Er kam 17 Tage zu früh auf die Welt und ich hatte immer das Gefühl, er war noch nicht auf dieser Welt angekommen. Er muss nur noch etwas nachreifen und die verlorenen Tage aufholen.
-Er wollte partout nicht an der Brust trinken. Die Hebamme meinte damals, so ein störrisches Kind hätte sie noch nie erlebt.
Also musste ich mich vom Stillen verabschieden und die Flasche geben. Er wäre sonst wohl vor der vollen Bar verhungert.
-Er schlief viel und wir mussten ihn immer zu den Mahlzeiten wecken. Er war sehr ruhig und bewegungsarm.
-Das soziale Lächeln stellte sich erst mit 10 Wochen ein und als es dann da war, schaute er durch uns hindurch oder fixierte penetrant bestimmte Punkte
- Die motorische Entwicklung z.B. das Greifen, Drehen, Krabbeln, Laufen verlief verlangsamt
- Die sprachliche Entwicklung verlief verlangsamt. Kein altersgerechtes Brabbeln, kein Mama, kein Papa....
- Das Spielverhalten war nicht altersgerecht. Er zerknüllte Zeitungspapier und beschäftgte sich mit Kassetten- und CD- Hüllen. Lernspielzeug lehnte er rigoros ab.
- Die ersten Stereotypien wurden sichtbar. Er liebte den laufenden Wasserschlauch und fixierte sich auf den Strahl und wedelte dabei mit dem Schlauch.
Diese Auffälligkeiten nahm kein Arzt ernst, dabei waren sie soooooo eindeutig! Viel vergeudete Zeit.
Das ist nun über 20 Jahre her und leider lese ich immer wieder, dass sich scheinbar nicht viel geändert hat und Eltern heute immer noch gegen Wände rennen, wenn sie die Auffälligkeiten ihrer Kinder schildern.
Wie war das bei euch?
Deutsches Institut für Menschenrechte
Inklusiver Arbeitsmarkt statt Sonderstrukturen
Warum wir über die Zukunft der Werkstätten sprechen müssen:
http://www.institut-fuer-mensc…tatt_Sonderstrukturen.pdf
In Leichter Sprache:
http://www.institut-fuer-mensc…schen_mit_Behinderung.pdf
http://www.institut-fuer-mensc…tatt_Sonderstrukturen.pdf
Kein Film, nur ein kurzer Filmclip über das Aspergersyndrom:
https://www.planet-schule.de/w…der-auf-dem-schulhof.html
Habt ihr schon von dem Film "24 Wochen" gehört? Filmstart war der 22.09.2016. Schaut ihr euch den Film an?
http://www.sueddeutsche.de/kul…-wirkt-gespielt-1.3174371
Interview:http://www.zeit.de/kultur/film…wangerschaftsspaetabbruch
Trixi, geht es dir wieder besser?
Viel mehr geht es oftmals darum, dass eben ein bestimmter Körperteil als Störfaktor wahrgenommen wird.
Man muss sich das vermutlich so vorstellen, als hätte man z.B ein drittes Bein, was ständig im Weg steht und stört und sich unangenehm anfühlt.
Traurig ist einfach, das vieles nicht sehr bekannt ist. Selbst in Fachkreisen nicht und dadurch viel zu viele Menschen keine dringend nötige Unterstützung bekommen.
Die Menschen, die unter dieser Störung leiden, erhalten selten psychologische Hilfe und wenn doch, dann bringt diese oft nichts.
Es bewegt sich etwas. Schöne Beispiele:
http://wir-wollen-vielfalt.de/ueber-uns/
http://www.erzbistumberlin.de/…it-behinderung/inklusion/
Selbstbestimmt leben wird NICHT durch den oder die Behinderte/n definiert, sondern durch die Helferlobby. Es gilt das Motto: Entweder, Sie gehen den Weg, den wir als Selbstbestimmt definiert haben, oder Sie gehen ohne uns.
Genau so ist es! Und dann müssen wir noch dankbar dafür sein.
Dario, vielen Dank für die Schilderung deiner Erfahrungen!
Puh, da hast du ja was mitgemacht. Da entsteht bei mir ein düsteres Bild im Kopf. Genau aus diesen Gründen lehne ich Wohnheime ab. Sie haben einen stationären, klinischen Charakter.
Ich möchte ein behagliches Zuhause für meinen Sohn, mit dem er sich identifizieren kann.
Trotzdem glaube ich, dass es schwer wird, eine gute Einrichtung für ihn zu finden, wo man angemessen auf ihn und seine Bedürfnisse eingehen kann.
Ja, die Suche gestaltet sich schwierig. Wir suchen ja seit ein paar Jahren immer wieder mal und das ist ganz schön frustrierend. In den Jahren gab es kaum Veränderungen. Ich fühle mich mittlerweile als ausverschämt fordernde Mutter, weil ich für meinen Sohn Dinge einfordere, die für sein Leben wichtig wären. Die Selbstbestimmung behinderter Menschen scheitert an den Kosten.
Das Problem ist, dass mein Sohn in einigen Bereichen sehr fit ist und in anderen Bereichen wiederum sehr viel Unterstützung benötigt. Die Entwicklungsschere klafft total auseinander.
Solche Menschen wie mein Sohn sind in der Wohnlandschaft nicht vorgesehen.
Da gibt es nur zwei Kategorien: Fit oder schwer beeinträchtigt. Dazwischen gibt es kaum Angebote.
Ich habe mir mal ein Wohnheim für Autisten angesehen. Das kam auch nicht infrage. Dort gab es nur recht schwer betroffene Autisten. Ich würde mir eine gute Durchmischung oder eine inklusive Einrichtung wünschen.
Ich bin selbst mittlerweile recht hoffnungs- und orientierungslos.
Liebe Mitglieder,
das Forum soll wachsen, daher wäre es schön, wenn ihr das Forum in eurem Umfeld, in Krabbelgruppen, in Selbsthilfegruppen, in euren Schulen und Kindergärten, im Bekanntenkreis, in den Werkstätten und....und....und weiterempfehlen würdet.
Danke!
Einen Lebenspartner zu finden ist für Menschen mit Behinderung oft schwer.
Hier kann man sein Glück versuchen:
http://www.schatzkiste-partnervermittlung.eu/cms/was-ist/
Lebenshilfe- Traumpaar
https://www.lebenshilfe-berlin…rache/partnervermittlung/
Es gibt Menschen, die wünschen sich nichts sehnlicher, als behindert zu
sein. Sie wollen sich ihre Gliedmaßen amputieren lassen oder wollen
querschnittsgelähmt sein. Habt ihr davon schon gehört?
Es muss furchtbar sein. Diese Störung ist kaum bekannt und die Betroffenen erhalten kaum Hilfen.
Frankfurter Rundschau:
Vom Traum behindert zu sein
Ein Bein zu viel
http://www.fr-online.de/doku--…sein,1472608,2938664.html
Beim Googeln bin ich zufällig auf dieses Thema gestoßen und konnte Folgendes lesen:
http://www.kobinet-nachrichten…xualit%C3%A4t-gesucht.htm
Dem Artikel konnte ich entnehmen, dass es scheinbar viele Schnittmengen zwischen Transsexuellen und Autisten geben soll.
Habt ihr davon schon einmal gehört?
Ich finde dieses Thema sehr interessant.
Sonja, danke für die vielen Tipps.
Vom Glauben her würde ich allerdings behaupten, dass Kirchen und Gemeinden diejenigen sein sollten, die ganz vorne bei der Inklusion dabei sind. Eine Separation gibt es im Glauben nicht.
Genau so dachte und denke ich auch, aber das sind glaube ich viel zu hohe Erwartungen.
Ich habe damals erfahren, dass Christen keine Übermenschen sind. Sie sind halt auch nur Menschen wie du und ich, wie wir alle. Ich hatte ein Idealbild im Kopf.
Inklusion ist ein langer gesellschaftlicher Entwicklungsprozess und in keinem dieser Bereiche ist dieser Prozess vollständig abgeschlossen, auch nicht in der Kirche.
Das wird noch Jahre bis Jahrzehnte dauern.
"Der kalte Himmel", den fand ich auch gut.
Ich auch. An manchen Stellen ging mir der Film sehr unter die Haut und ich konnte echt schwer atmen, weil ich die Gefühle der Mutter sehr nachempfinden konnte.
Ich habe mir letztens "Rain Man" nocheinmal angeschaut. Obwohl er einige Klischees bedient, finde ich ihn recht gut gemacht. Man muss bedenken, dass der Film Ende der 80er Jahre in die Kinos kam und die Öffentlichkeit erstmalig auf Autismus aufmerksam gemacht wurde.
Snowcake werde ich mir am Wochenende anschauen. Ich bin schon gespannt auf diesen Film.
Mary und Max hab ich mir mal angeguckt, der ist wirklich gut, aber schon sehr schwarzhumorig und "depri", das kann ich zu dem Thema nicht mit jeder Tagesform vertragen ...
Oh, ich glaube, das kann ich dann nicht gut ab. Filme mit "Deprianteilen" ziehen mich oft runter.
Hat der Film ein gutes Ende? Deprifilme müssen wenigstens ein gutes Ende haben. Ist das nicht der Fall, beschäftigt mich der Film noch über Tage und das will ich mir nicht antun.
"Adam" kannte ich noch nicht. Werde gleich mal schauen, ob es Infos gibt.
Danke für eure Filmvorschläge.