Was anderes ist es schon , wenn Klientel oder Kind auf ganz bestimmte Dinge angewiesen ist , da läuft ja dann teilweise für Eltern zusätzlich Beratung und Therapie , um Konfliktpotential zu reduzieren.
Darauf möchte ich unbedingt eingehen.
Menschen mit Behinderung - egal ob Kind oder Erwachsener - sind sehr häufig auf bestimmte Dinge angewiesen und es ist gefährlich, wenn das Personal das nicht erkennt.
Das Nichterkennen von elementaren Bedürfnissen setzt eine Spirale in Gang, bei der am Ende häufig der behinderte Mensch zum Täter gemacht wird, weil er in eigen- oder fremdgefährdene Verhaltensweisen getrieben wurde, dabei lief ganz am Anfang der Spirale etwas schief, was den behinderten Menschen erst in die Eskalation trieb, ohne dass er einen Einfluss darauf gehabt hätte.
Das Personal, das die Spirale bis zur Eskalation in Gang setzte, hinterfragt die eigenen Verhaltensweisen viel zu selten und der Mensch mit Behinderung wird dadurch viel zu oft zum Täter, was bei der Anwendung von Deeskalationstechniken oft vermieden werden könnte.
Versteht ihr, was ich meine? Ich drücke mich manchmal etwas schief aus.