Bloggen für Inklusion

  • ... you just made my day.... :thumbup:

    Schöne Grüße von Birgit, Mama vom

    • "Zwerg", geboren 2000 mit Tris21 und 'ner Reihe von Zusatzdiagnosen, gsd trotzdem topfit und zuckersüß
    • "Großen" ,gsd genauso topfit und zuckersüß (lässt sich aber leider seit längerem nur noch von wesentlich jüngeren Frauen knuddeln)
  • Montag, 27. März 2017
    Der Ausstieg
    https://kirstenmalzwei.blogspot.de/2017/03/der-ausstieg.html


    Die neue Geschichte ist wieder einmal unglaublich... :schock


    Grenzt das nicht schon an Freiheitsberaubung :?::!:
    ..."Die Freiheitsberaubung ist eine Tat gegen das geschützte Rechtsgut der Freiheit der Person (Fortbewegungsfreiheit)."....
    https://de.wikipedia.org/wiki/Freiheitsberaubung


    Viele Grüße
    Monika                                                                                                  

    2 Mal editiert, zuletzt von Monika ()

  • :eek Immer wieder das gleiche...
    Irgendwie kann ich ja noch verstehen, dass es schwierig wird, wenn ein Mann mit einem Elektrorollstuhl in so einer Situation aussteigen möchte... Aber bei einem Kind??? Und wenns ein Rehabuggy gewesen wäre, hätte wahrscheinlich keiner was gesagt, oder wie?


    Ist ja schön und gut das es in Deutschland für alles Regeln und Vorschriften gibt. Aber Menschlichkeit und gesunden Menschenverstand kann man weder regeln noch vorschreiben. *kopfschüttel*


    Die Reaktion der Schwester fand ich übrigens am besten!

  • Ella, das ist nicht der einzige Vorfall dieser Art bei der Bahn.


    Es gab schon mal einen Artikel wo ein Rollstuhlfahrer (war glaube Elektrorollstuhl oder so) auf Grund von einem defekten Fahrstuhl am Ende für eine Fahrt von 10min über 2 Stunden gebraucht hatte.
    Das Problem war, dass der Mensch gar nicht mehr vom Bahnsteig kam und somit eben mit einem anderen Zug fahren musste um am Ende an einem anderen Bahnsteig anzukommen, wo er dann den Bahnhof verlassen konnte.

  • *lach* Auch wenn ich keine eigenen Kinder habe. Es kommt mir aber doch irgendwie auch bekannt vor.
    Erinnere mich vor allem an eine ziemlich nette Situation...
    Die beiden Mädels die unten gewohnt hatten, hatten Kastanien gesammelt und waren damit am Basteln. Eigentlich sollte die Kleine (ich glaub sie war 4) nicht mit dem einen Werkzeug arbeiten. Alle dachten, dass sie sich verletzen würde und das sie noch zu klein dafür ist....
    Das Ende vom Lied: Sie hat es deutlich besser und geschickter gemacht als ihre große Schwester. ;)


    Inzwischen denke ich nicht mehr, dass die Kleine irgendwas vielleicht noch nicht kann. Sie hat mir schon oft gezeigt, das sie sehr vieles kann. Sogar komplizierte Spiele die erst ab 10 oder 12 Jahren sind. Selbst dann, wenn man lesen muss (es hat völlig ausgereicht mit ihr vorher alle Karten zu üben / lernen damit sie weiß was die Karten bedeuten).

  • Leute, es ist Montag und es gibt eine neue Geschichte, die einem mal wieder die Luft zum Atmen nimmt. Stellt euch also ans Fenster und atmet frische Luft ein, bevor die Luft knapp wird.
    Ich will einfach nicht glauben, dass sich solche Geschichten in unserem Land zutragen:
    https://kirstenmalzwei.blogspot.de/




    *edit Trixi: https://kirstenmalzwei.blogspo…/05/das-neue-konzept.html Damit in 2 oder 3 Wochen oder länger jeder auch direkt auf den entsprechenden Eintrag im Blog schauen kann.

  • ..für den Fall, dass irgendjemand von Euch in Bochum wohnt :P


    Zitat

    After Work Lecture an der pädagogischen Hochschule Bochum: Zwischen Inklusion und Nixklusion.
    Wahre Geschichten über Teilhabe: Vortrag und Diskussion Kirsten Ehrhardt und Kirsten Jakob lesen aus ihrem Blog. Beide haben Kinder mit Behinderung und sind für Inklusion aktiv. Frau Ehrhardts Sohn Henri ist bundesweit bekannt, weil er nicht das Gymnasium besuchen durfte. 24.05.17 / 17.30-19.00 Uhr / Raum C-1403 Moderation: Dr. Fabian van Essen (Department of Community Health) Eine Veranstaltung für Mitarbeiter*innen, Studierende sowie Bürger*innen der Region.

    Dateien

    Schöne Grüße von Birgit, Mama vom

    • "Zwerg", geboren 2000 mit Tris21 und 'ner Reihe von Zusatzdiagnosen, gsd trotzdem topfit und zuckersüß
    • "Großen" ,gsd genauso topfit und zuckersüß (lässt sich aber leider seit längerem nur noch von wesentlich jüngeren Frauen knuddeln)

    Einmal editiert, zuletzt von Birgit A ()

  • Sorry, etwas später, ich vergesse immer auf "Absenden" zu klicken und klicke auf "Antworten" *kopfschüttel


    ... für uns war das ganz nomal. NIcht nachfragen, einfach machen, wir wissen ja alle, was der Schüler braucht *ironie off*


    Unser Sohn durfte nicht mit zur Klassenfahrt nach Köln, hatte sich wochenlang zusammen mit der SB darauf gefreut. Dummerweise nur, dass ihm das keiner gesagt hat, dass er nicht mitfahren soll. Erst auf Nachfrage, wann denn die Rechnung kommt, die man vorab bezahlen muss, kam das raus. Und anstatt dann wenigstens für den 14jährigen eine tolle Überraschung zu planen und ihn für die Wochen wenigstens in der Oberstufen mitlernen zu lassen, kam er genau in die Klasse, die ihn vorher immer schwer gemobbt und gequält hatte. Die spinnen und denken nicht mit. Bis heute ist diese Schmach bei dem Schüler nicht vergessen.

    ........................................
    Liebe Grüße von Klara


    "Das, was mich behindert,
    damit lerne ich zu leben.
    Der, der mich behindert,
    der lässt mich im Leben leiden."


    © Klara Westhoff

  • Die Geschichte von heute ist echt super.
    So ne Mischung aus Lachen, Schmunzeln und es super finden.
    https://kirstenmalzwei.blogspo…17/06/groe-schwester.html


    Zitat

    „Der hat…“, fängt sie noch mal an und guckt hilfesuchend zu ihrer Mutter.
    „Du weißt doch, wie das heißt“, sagt die Mutter.
    „Na ja“, versucht das das Mädchen zu erklären, „der hat…
    der hat Inklusion!“