Bodo Ramelow nennt Werkstätten Inklusionsbetriebe

  • Mir kommt jetzt wirklich die Galle hoch. Sind Politiker tatsächlich so unklug und unwissend? Rüddel, Spahn, Ramelow....es nimmt kein Ende. Wenig Ahnung, aber viel Meinung......


    "Dort heißt es zum Besuch des Thüringer Ministerpräsidenten Bodo Ramelow bei der Zweigwerkstatt der Werkstätten des Erfurter Christophoruswerks: "In seinem Grußwort ging der Ministerpräsident auch auf die aktuelle Debatte über die Behindertenwerkstätten ein. So sagte Ramelow, man könne heftig darüber diskutieren, ob das Wort Werkstatt das ausdrückt, was solche Behinderteneinrichtungen heute sind: ein Inklusionsbetrieb."

    https://kobinet-nachrichten.or…en-Inklusionsbetriebe.htm

  • Also für mich als Bürgerin Bayerns ist das nix Neues. Hier wird Förderschulen vom KuMi das „Profil Inklusion“ angetragen, Top-Down quasi, und die heften sich das dann ans fast völlig inklusionsfreie Revers (der homöopathiemässig verdünnte Inklusionsanteil sind zb Partnerklassen, mäßig gut bis schlecht gemachte, das Mutterhaus ist 100% Sondersystem) ... ganz normaler Irrsinn ?

    Enscha - mit Hans im Glück (frühkindlicher Autismus, und Pubertät)
    "Jedes Ding hat drei Seiten, eine positive, eine negative, und eine komische."

  • Inklusion ist der neudeutsche Ausdruck für "Sonder-", zumindest für viele Politiker oder Funktionäre. Seit Jahren geht das so durch alle Berichte in unserer Lokalpresse.

    Jede Einrichtung der Eingliederungshilfe wird zur "Inklusionseinrichtung" - schließlich hat sie ja das "Ziel", den Behinderten "einzugliedern".

    Toll, oder, diese Politikerlogik? So braucht man für "Inklusion" nichts mehr tun.