Die Klage ist gescheitert:
http://www.taz.de/!5513749/

So tickt Deutschland: Man sucht nach Begründungen und Ausreden, warum die Inklusion nicht umgesetzt werden kann, anstatt nach Möglichkeiten zu suchen, wie sie funktionieren kann. Man ist nicht bereit, die nötigen Bedingungen zu schaffen. Die Ausrede, dass kein Lehrer die Qualifikation und Erfahrung besitzen würde, ist einfach nur erbärmlich. Das ließe sich ganz leicht ändern.

Hallo Ella,

leider funktioniert der Link nicht.

Aber gut, dass die Klage beendet ist.

Ich habe den Link oben geändert. Hier aber noch einmal: http://www.taz.de/!5513749/

Ich finde es sehr gut, dass die Klage von Grund auf abgewiesen und gar nicht erst zugelassen wurde.

Die Begründung ist m.E. völlig korrekt, ich bin sogar der Meinung, die Stadt ist nicht nur demokratisch legitimiert, den gemeinsamen Unterricht anzuordnen, sondern sogar dazu verpflichtet.
Inklusion ist ein Menschenrecht und Frau Studienrätin sollte sich lieber mal Gedanken darum machen, wie dieses Menschenrecht gut für alle umgesetzt werden könnte, anstatt sich in Diskriminierung zu üben.
Und dafür muss sie das Rad nicht neu erfinden, sondern einfach nur mal dorthin schauen, wo es bereits hervorragend funktioniert!

Zudem blockiert sie auch die "wie" Diskussion in dem sie alle Energie und Ressourcen dafür verwendet, einfach pauschal "dagegen" zu sein!

Die Schulbehörde muss ernsthaft darüber nachdenken, ob diese Frau überhaupt in der Lage sein wird,
ihrer Aufgabe als Schulleitung unter den neuen Bedingungen gerecht zu werden!